ADAC Logo
Maps
Route planenMerklisten
Menü

Furth im Wald

Furth im Wald

Furth im Wald liegt auf einer Anhöhe am Rand der Cham-Further Senke. Sie trennt den Bayerischen vom Oberpfälzer Wald. Hier verlief einst eine wichtige Handelsroute nach Böhmen, und so war die Stadt das bayerische Tor zum Nachbarland. Durch einen Torbogen am Further Markt geht es auf den Schlossplatz. Dort markiert der 1866 erbaute Stadtturm den Standort der längst verschwundenen Further Burg. Im Turm und dem angrenzenden Spital sind zwei Museen untergebracht. Das Landestormuseum widmet sich der Stadtgeschichte, das Drachenmuseum dem Further Drachenstich. Teilbereiche beider Museen befinden sich in einer Neugestaltung. 

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wildgarten

Furth im Wald
Im Wildgarten am Ortsrand können Kinder die Natur erkunden. Spinnen und Eidechsen bevölkern die Anlage, ein Sumpfweg führt durch ein Feucht­­­­gebiet, und ein Irrgarten sorgt für Verwirrung. Sogar auf den Grund eines Weihers kann man hi­nabsteigen und durch Glasscheiben heimische Fische beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Drachenhöhle Furth im Wald

Furth im Wald
Am Further Festplatz lauert in der Drachenhöhle der Further Drache, wenn er nicht gerade im Festspiel­einsatz ist oder Winterschlaf im Landestormuseum hält. Unter der schuppigen Haut des Drachen, der als größter Schreitroboter der Welt gilt, verbergen sich Stahlgelenke und ausgefeilte Elek­tronik, die das furchterregende Mienenspiel und bedrohliche Fauchen steuern.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Landestormuseum und Drachenmuseum Furth im Wald

Furth im Wald
Durch einen Torbogen am Further Markt betritt man den Schlossplatz. Dort markiert der 1866 erbaute Stadtturm den Standort der längst verschwundenen Further Burg. Der Turm kann bestiegen werden. In seinem Inneren und dem angrenzenden Spital zeigen zwei Museen ihre Sammlungen. Das Landestormuseum macht mit den Ereignissen an dieser Schnittstelle der Kulturen vertraut. Nebenan berichtet das Drachenmuseum von der Hauptperson des Further Drachenstichs.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Further Drachenstich

Furth im Wald
Jedes Jahr vom 2. bis zum 3. Wochen­ende im August wird in der Stadt ein schrecklicher Drache von einem tapferen Ritter getötet – und das seit über 500 Jahren. Der Further Drachenstich gilt als Deutschlands ältestes Volksschauspiel. Das Spektakel begleiten Ritterspiele, ein Schwertkampfturnier und ein Kinderfest.  Wenn er nicht im Festspiel­einsatz ist oder Winterschlaf im Landestormuseum hält, lauert der Drache in der Drachenhöhle am Further Festplatz. Unter der schuppigen Haut des Drachens, der als größter Schreitroboter der Welt gilt, verbergen sich Stahlgelenke und reichlich Elektronik, die sein furchterregendes Mienenspiel und bedrohliches Fauchen steuern.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Bayerischer Wald

Neuschönau
An der Grenze zu Tschechien entstand 1970 der erste deutsche Nationalpark. Fast die gesamte Fläche des Parks ist von Wald überzogen, vor allem Fichten, Tannen, Buchen und Bergahorne gedeihen hier. Auf den Gipfeln türmen sich Geröllfelder aus Gneis und Granit, Bergbäche rauschen, Seen liegen still und Wiesen wuchern wild und blumenreich. In den Hochlagen lauern geheimnisvolle Moore, die ›Filze‹. Gelegentlich stößt man auf Lichtungen, die einst als Weiden für die Rinderzucht gerodet wurden, die ›Schachten‹. Bestens markierte Routen vom einstündigen Rundweg bis zur mehrtägigen Kammwanderung führen durch das Mittelgebirge. Für Kinderwagen geeignete und entsprechend gekennzeichnete Wege ermöglichen auch Familien mit kleinen Kindern vergnügliche Wanderungen. Die erdgasbetriebenen Igelbusse (Symbol ist ein Igel auf Rädern) bringen Besucher im Rachel-Lusen-Gebiet bequem zu den attraktivsten Punkten. Das macht es leicht, auf das Auto zu verzichten. Wanderübergänge führen in den angrenzenden tschechischen Nationalpark Šumava, den Böhmerwald. Die wichtigsten Übergänge befinden sich bei Finsterau, Scheuereck, Ferdinandsthal und Bayerisch-Eisenstein. Hier sowie in Freyung, Mauth, Spiegelau, Frauenau und Zwiesel helfen Nationalpark-Informationsstellen bei der Planung. Neben den Nationalparkzentren Lusen bei Neuschönau und Falkenstein bei Ludwigsthal versorgen sie die Gäste mit Karten zu Wanderwegen, Lehr- und Erlebnispfaden.
Furth im Wald entdecken
Kroatien
Berge, Meer und Hinterland: Kroatien entdecken
Jetzt entdecken!

Beliebte Ziele in Bayern

ADAC Tourmail - aktuelle Infos zum Urlaubsstart.
Tourmail bestellen

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
ab 270,00 €
Jetzt buchen
ab 270,00 €
Jetzt buchen

Orte und Regionen in der Umgebung

Mitgliedschaft
Jetzt ADAC Mitgliedschaft weiterempfehlen und 35€ Prämie sichern!
Jetzt Prämie sichern!
ADAC Trips App
Deine Highlights offline dabei
Mehr erfahren
ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung

Reiseführer-Themen

Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feuchtfröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
Mehr erfahren

Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
Mehr erfahren

Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte

Routen nach Furth im Wald

Furth im Wald