Teno-Gebirge
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Der nordwestliche Zipfel der Insel ist dünn besiedelt. Wie in Garachico herrscht auch in Buenavista del Norte ein Flair, das an Andalusien erinnert. Das Gebirgsmassiv Macizo de Teno steht unter Naturschutz und ist ein schönes Wandergebiet. Die bekannteste Strecke führt in drei bis vier Stunden vom Weiler Masca (ca. 600 m hoch) durch die gleichnamige Schlucht bis ans Meer. Wanderer sollten sich einer organisierten Tour anschließen oder vorab ein Wassertaxi zum Strand bestellen, dann endet der Ausflug mit einer Fahrt entlang der Steilküste von Los Gigantes. Die Schlucht wurde drei Jahre lang umgebaut und abgesichtert. Jetzt kann man sie nur nach Voranmeldung begehen, die Personenzahl ist auf 125 pro Tag begrenzt (www. caminobarrancodemasca.com/de).
Tipp der ADAC Redaktion
An der steilen Felsküste Acantilado de los Gigantes sind die Klippen bis zu 600 m hoch. Der spektakuläre Anblick eröffnet sich auf Bootsausflügen, die in den Ferienzentren an der Südküste angeboten werden. Taucher können unterhalb der Felsgiganten eine faszinierende Unterwasserwelt erkunden. Der Ferienort Los Gigantes liegt am südlichen Rand der Steilküste. Rund um einen modernen Sporthafen drängen sich Hotels, Apartmentanlagen und Restaurants. Nahebei liegt der hübsche kleine Strand Playa de los Guíos mit dunklem Sand. Die Badelandschaft El Laguillo umfasst einen künstlichen, mit Meerwasser gefüllten See, Swimmingpools, Sonnenterrassen und Gastronomie.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Aussichtspunkt Mirador de Garachico auf Teneriffa fällt der Blick auf die weißen Häuser des Ortes, der auf einer fast runden Landzunge liegt. Hübsch ist das Zentrum um die Kirche Parroquial Santa Ana (16. Jh.) an der Plaza de Libertád. Von gepflegten Häusern umgeben ist die Plaza Juan Gonzáles de la Torre mit dem ehemaligen Stadttor im Parque de la Historica. Herrlich schwimmen kann man in den Meerwasserbecken, den Piscinas Naturales. Sie entstanden durch erkaltete Lavaströme nach einem Vulkanausbruch.
Tipp der ADAC Redaktion
Der kleine Ort, lange Zeit ein ideales Versteck für Piraten, liegt idyllisch inmitten des Teno-Gebirges. Später waren es Bauern, die die wenigen Häuser bewohnten und sich mühsam selbst versorgten. Inzwischen hat der Tourismus den abgeschiedenen Ort erobert. Busse quälen sich über enge Serpentinen nach oben, um Touristen den Besuch der alten kanarischen Häuser, der Souvenirläden und Restaurants zu ermöglichen. Um den Andrang zu begrenzen, sollen künftig nur noch 275 Besucher pro Tag zugelassen werden. Wer die berühmte Schlucht von Masca - vorbei an Maulbeer- und Feigenbäumen, Dattelpalmen und Agaven - durchwandern will, kann dies nur noch mit vorheriger Anmeldung und Abgabe einer Ökosteuer tun. Die Wanderung gilt sowohl in absteigender als auch in aufsteigender Richtung als schwierig.
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