Volderau
Neustift im Stubaital, Tirol, Österreich
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Eine besondere Herausforderung stellt die Stubaier Höhenroute dar: Für die 8000 Höhenmeter in grandioser Hochgebirgsszenerie benötigt man sieben Tage und sechs Übernachtungen in Alpenvereinshütten inklusive. Selbstverständlich ist eine derartige Tour immer gut vorzuplanen (Karten besorgen, Wetterbericht verfolgen, Hüttenübernachtungen vorbuchen). Wer wenig Bergerfahrung mitbringt, ist deshalb immer gut beraten, zumindest einen Tag in Begleitung eines erfahrenen Bergführers zu verbringen. Der kann das Können einschätzen und wertvolle Tipps für spätere Touren geben. Bergführerbüros gibt es fast in jedem Ort. Oder man bucht gleich eine geführte Wanderung, z.B. bei den lokalen Tourismus-Büros. Informationen zu Wanderungen und Hütten gibt die Bergsteigerschule des Alpenvereins.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ende des Gschnitztals zeigt das ›lebende Mühlendorf Gschnitz‹ wie Schmiede und Handwerker noch vor 100 Jahren arbeiteten und wie in einer Getreidemühle wassergetrieben das Korn zu Mehl vermahlen wurde. Auf dem Pfad entlang des Sandeswasserfalls geht es zurück in eine Zeit, in der Schafe selbst geschoren, Korn angebaut, geerntet, gemahlen und zu Brot verbacken wurde, kurzum in eine Welt in der Selbstversorgung das Leben bestimmte.
Tipp der ADAC Redaktion
Bekannt ist das Stubaital vor allem wegen seines besonders weitläufigen Gletscherskigebiets. Abseits des Ewigen Eises warten die vier Orte Schönberg, Telfes, Fulpmes und Neustift mit alten Bauernhöfen und einem beachtlichen Bestand an historischen Gebäuden mit traditionellen Freskenverzierungen auf. Im Zentrum Schönbergs steht schon seit dem 16. Jh. das reich bemalte Gasthaus Domanig, gleichzeitig Volksschule, Bücherei, Feuerwehr, Restaurant und Bar. Der Geschichte und Kultur des Stubaitales widmen sich in Fulpmes gleich mehrere Museen: ein Krippenmuseum, ein Puppen- und Spielzeugmuseum und das Schmiedemuseum im Riedlhaus Geschichte und Kultur des Stubaitales. Schlick 2000 nennt sich das Wander- und Skigebiet oberhalb Fulpmes. In Kampl zeigt das mit Fassadenmalereien (17./18. Jh.) dekorierte Forsterhaus als Neustifter Heimatmuseum (Juni–Sept.) Mobiliar, alte Arbeitsgeräte und historische Fotografien.Am Talschluss des Stubaitals zieht sich zu Füßen der Stubaier Wildspitze (3341 m) und der Schaufelspitze (3332 m) Österreichs größtes Gletscherskigebiet bis auf 3200 m Höhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei der Tschangelair Alm in Neustift beginnt der Wilde Wasser Weg, eine 4-Tages-Tour vorbei an Wasserfällen, Gletscherseen und einem großen Moränensee. Weniger ambitionierte Wanderer fahren bis zur Grawa Alm im Ortsteil Ranalt und bestaunen hier den tosenden Grawa-Wasserfall aus sicherer Entfernung. Auch Tagestouren auf anderen Abschnitten sind möglich.
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