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Metzingen

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Metzingen ist eine Metropole des Fabrikverkaufs und Pilgerziel für Shoppingfans. In der Outletcity rund um den Lindenplatz im Zentrum bieten Marken wie Adidas, Armani, Karl Lagerfeld, Hugo Boss, Nike und Tommy Hilfiger ihre Artikel zu Schnäppchenpreisen an.

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Landschaft

Marienkirche

Reutlingen
Die frühgotische Marienkirche ist ein Wahrzeichen von Reutlingen. Sie entstand 1247-1343, der Legende nach aufgrund eines Gelübdes der Bürgerschaft nach dem Abzug der Truppen des Landgrafs Heinrich Raspe. Anfang des 16. Jh. verbreitete der schwäbische Reformator Matthäus Alber von hier aus die Lehren der Reformation; bis heute ist die Kirche ein Zentrum der evangelischen Gemeinde. Nach den Zerstörungen im verheerenden Stadtbrand von 1726 restaurierte man sie 1893-1901 umfangreich im neogotischen Stil. Wertvolle Kunstwerke im Inneren sind das spätgotische Heilige Grab und ein Taufstein von 1499.
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Bauwerke

Residenzschloss Urach

Bad Urach
Die 1442 gegründete Stadt Bad Urach besitzt ein Residenzschloss der Württemberger, Geburtsort von Graf Eberhard im Barte, dem späteren Herzog von Württemberg und Gründer der Tübinger Universität. Das prächtige Fachwerkschloss mit der weiten gotischen Halle und Prunkräumen wie dem von Wappen geschmückten Palmensaal, filigran stuckierten weißen Rokokosaal und dem Goldenen Saal, einem der schönsten Festräume der Renaissance, liegt direkt in Bad Urachs historischem Zentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Panorama Therme Beuren

Beuren
Im Kurort Beuren lockt die Panorama-Therme mit heißem Wasser aus den Tiefen erloschener Albvulkane. Den Erholungssuchenden stehen eine Badelandschaft mit verschiedenen Thermalwasser-Becken und Massagedüsen, ein Saunabereich mit Dampfbad und die verschiedensten Wellnessangbote zur Verfügung. Ein besonderes Erlebnis sind die Thermengrotten, die sich an den Höhlenlandschaften der Schwäbischen Alb orientieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Naturkundemuseum Reutlingen

Reutlingen
Gleich neben der Marienkirche finden Fossilienfreunde im Naturkundemuseum reiche Beute - aber nur fürs Auge. Auf vier Etagen eines modern restaurierten Fachwerkhauses aus dem Jahr 1728 ist eine Dauerausstellung zu sehen, die in vielen Einzelstationen jedem Besucher den Reichtum der Natur in und um Reutlingen nahebringt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Hohen Neuffen

Neuffen
Auf einem Steilfelsen hoch über dem mittelalterlichen Neuffen erhebt sich die Burg Hohen Neuffen aus dem 12. Jh. Sie beherbergt heute ein Restaurant, das Erlebnisgastronomie mit Kelten- und Rittermahl bietet. Der Burghof ist Kulisse für Falknershows und Mittelalterfeste.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wasserfall Bad Urach

Bad Urach
Am westlichen Stadtrand von Bad Urach führen von einem Wanderparkplatz gut ausgeschilderte Wege zum Uracher Wasserfall. Hier im Maisental, am Fuße der Burgruine Hohenurach (11. Jh.), rauscht das Wasser des Brühlbaches aus 37 m Höhe über moos- und farnbewachsene Kalktuff-Terrassen. Der Wanderparkplatz ist auch Ausgangspunkt für sechs Touren mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und 3,5-10,4 km Länge im Nordic Walking- Park.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Reutlingen

Reutlingen
Als Stadt mit historischem Zentrum begeistert Reutlingen Reisende mit vielen Sehenswürdigkeiten aus vergangenen Zeiten. Sie reichen von den Fachwerkhäusern im alten Stadtkern bis zu interessanten Museen. Natürlich darf auch ein Abstecher auf die umliegende Schwäbische Alb bei einer Reise in die baden-württembergische Stadt nicht fehlen. Reisetipps für Reutlingen: historischer Stadtkern Beim Blick auf den Stadtplan von ADAC Maps fällt der zentrale Marktplatz mitten im Zentrum auf. Er ist der ideale Ausgangspunkt, um Reutlingen im Urlaub zu erkunden. Direkt am Marktplatz befinden sich das historische Alte Rathaus und die gotische Marienkirche aus dem 13. Jahrhundert. Im Chor der Kirche sind einige Elemente aus der Zeit der Romanik erhalten. Im Inneren zieht der Taufstein aus dem Jahr 1499 die Blicke auf sich. Die besten Museen der Stadt im Reiseführer Direkt neben der Marienkirche findet sich in der Karte das Naturkundemuseum in einem schmucken Fachwerkgebäude. Auf vier Etagen zeigt eine Dauerausstellung, was die Natur rund um Reutlingen alles zu bieten hat. Zu den Highlights der Sammlung zählt ein 5 m langes Meereskrokodil. Auch das Kunstmuseum Reutlingen ist in einem Fachwerkbau untergebracht, dem ehemaligen Spendhaus. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Holzschnitten aus dem 20. und 21. Jahrhundert.
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Service

Tübinger Tor

Reutlingen
Das Tübinger Tor entstand 1220-1240 als Haupttor der mittelalterlichen Stadtmauer. Von den ursprünglich sieben Portalen blieben nur mehr das Tübinger Tor und das Gartentor (in der Krämerstraße) erhalten. Das obere Fachwerkgeschoss von 1330 diente dem Türmer als Ausguck. Heute nutzt es die Stadt zu Repräsentationszwecken.
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Service

Tourismusinformation Metzingen

Metzingen
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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern

»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büs­tenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geis­tigen Wohlstand der Region beigetragen.  Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung.  Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte.  Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.
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