Rheinberg
Rheinberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Hauptsehenswürdigkeit der Stadt Kamp-Lintfort ist das 1123 gegründete Kloster Kamp. Es war das erste Zisterzienserkloster im deutschsprachigen Raum. 1802 wurde es säkularisiert, ab 1954 von Karmeliter-Mönchen bewohnt. Seit 2003 firmiert es als geistliches und kulturelles Zentrum. Zu besichtigen sind die Abteikirche des 17. Jh., deren Ursprünge auf 1150 zurückgehen, und die als Museum gestaltete Schatzkammer, welche die Geschichte des Klosters dokumentiert und Exponate wie das Kamper Antependium, einen Altarvorhang des 14. Jh., zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
ZERO-Künstler Otto Piene setzte mit dem Geleucht, einer 30 m hohen roten Grubenlampe auf der Halde Rheinpreußen, den Bergleuten und ihrer Arbeit ein Denkmal. Die riesige Grubenlampe dient als Aussichtsturm und ist nachts Teil einer magischen roten Lichtinstallation.
Tipp der ADAC Redaktion
Glanzstück unter den Gärten des Klosters Kamp ist der um 1740 am Südhang des Kamper Berges angelegte barocke Terrassengarten. Auf den Terrassen stehen pyramidenförmige Eiben, unten fügen sich verschlungene Hecken und Blumenbeete zu geometrischen Mustern. Ein Wasserbecken mit Fontäne bildet das Zentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Kuriosität nimmt ihren Anfang in Rheinberg am Niederrhein. Hier beginnt die Fossa Eugeniana, ein Schifffahrtskanal aus dem 17. Jh., der jedoch unvollendet blieb. Die nach der Generalstatthalterin der spanischen Niederlande Isabella Clara Eugenia benannte künstliche Wasserstraße sollte im Spanisch-Holländischen Krieg (1557-1648) den Rhein bei Rheinberg mit der Maas bei Venlo verbinden. Ziel war es, die aufständischen niederländischen Provinzen vom gewinnbringenden Rheinhandel abzuschneiden. Den Verlauf der Fossa Eugeniana erschließt ein Wander- und Radwanderweg. An der Mündung in den Rhein in Rheinberg (Ecke Rheinstraße/Am Kanal) ist noch eine historische Kanalschleuse erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Nordwestlich von Moers, im Stadtteil Repelen, zeugt die Halde Pattberg vom Kohlebergbau. Ab 1962 wurde sie etwa 20 Jahre lang aufgeschüttet und harmonischer als frühere Abraumberge in die Landschaft integriert. Sie ist heute Teil des Landschaftsparks Niederrhein. Auf das Plateau in 75 m Höhe führen Wander- und Radwege. Wer die renaturierte, sanft ansteigende Halde hinaufläuft, blickt weit über Moers und die niederrheinische Landschaft.