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Edersee

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Baumkronen spiegeln sich im Wasser, die Sonnenstrahlen tauchen den See in ein glitzerndes Licht: Der Edersee in Hessen ist ein echter Lieblingsort im Herzen Deutschlands. Als Urlaubsziel ist der See der perfekte Ort zum Entschleunigen. Er punktet nicht nur mit unverfälschter Natur und zahlreichen Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und für den Wassersport, auch kulturell gibt es einiges zu entdecken. Die besten Sehenswürdigkeiten am Edersee lassen sich im Reiseführer entdecken. Neugierige können mit der Edersee-Karte zu vielen weiteren Ausflugszielen und Naturschönheiten eine interessante und individuelle Route planen.

Edersee-Reisetipps für Familien

Der Edersee ist ein beliebtes Urlaubsziel für Familien mit Kindern. An vielen Stellen ist der Uferbereich flach, sodass auch die Jüngsten gut im Wasser planschen können. Dazu kommen zahlreiche Aktivitäten, die Klein wie Groß Spaß machen. Diese umfassen beispielsweise geführte Geocaching- oder Segwaytouren, Segeln, Bootfahren, Surfen oder Kanufahren. Ein echtes Highlight im Urlaub ist ein Besuch des Baumkronenpfads TreeTopWalk. Spannend wird es, wenn der Edersee abgelassen wird und der Wasserstand sinkt. Dann tauchen die Überreste der versunkenen Dörfer wieder auf und man kann sich auf die Spuren des Edersee-Atlantis begeben.

Edersee-Urlaub für Wanderfreunde

Rund um den Edersee lädt die Natur zum Wandern ein. Tief in die Wildnis eintauchen lässt es sich auf dem Urwaldsteig. Dieser führt auf 66 km einmal um den Edersee. Der Urwaldsteig liegt zum Großteil im Nationalpark Kellerwald-Edersee mit seinen knorrigen Eichen und Buchen. Auf dem Kellerwaldsteig können Edersee und Kellerwald auf 156 km erwandert werden. Alle Sehenswürdigkeiten in Naturpark und Nationalpark liegen auf der Strecke. Wer es kürzer mag, findet zudem 19 weitere Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade.

Reise zum Edersee für Kulturliebhaber

Doch nicht nur Landschaft findet sich auf der Edersee-Karte. Via Routenplaner kann man pittoreske Fachwerkhäuser und glamouröse Bäderarchitektur in Bad Wildungen erkunden, das zudem mit Kunst und Kultur glänzt. Lohnende Ausflugsziele sind Fritzlar mit seiner mittelalterlichen Stadtbefestigung und Lichtenfels, das mit seinen Ortsteilen die „Waldeckische Schweiz“ bildet. Im Stadtteil Fürstenberg in der Erlebnisregion Edersee sind ebenfalls noch Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung zu entdecken. Ein Besuch der Burg Waldeck mitsamt der nostalgischen Waldecker Bergbahn gehört im Urlaub ebenfalls auf die Agenda.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
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Gesundheit
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Gastronomie
Unterkünfte
Camping
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Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Kellerwald-Edersee

Vöhl-Herzhausen
Der südwestlich von Kassel gelegene Nationalpark ist dank seiner bis zu 260 Jahre alten Bäume Teil des UNESCO-Welterbes. Hier befindet sich der zweitgrößte Stausee Deutschlands, der 28 km lange Edersee, ein Eldorado für Schwimmer, Angler, Segler und Wassersportfreunde.   Wanderer können die Natur auf 20 Rundwanderungen entdecken. Ein Highlight: Der rund 68 km lange ›Urwaldsteig‹ durch wilden Wald und rund um den Edersee mit zahlreichen Badestellen. Wer die Mehrtagestour abkürzen will, kann aufs Schiff umsteigen. Eine weitere Attraktion, vor allem für Familien ist der Baumwipfelpfad TreeTopWalk in der Nähe des Edersees. ADAC Mitglieder erhalten dort eine Ermäßigung.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

TreeTopWalk - Der Baumkronenweg am Edersee

Edertal
Am Rande des Nationalparks Kellerwald-Edersee gewährt der TreeTopWalk Einblicke in die bizarre Landschaft alter Baumbestände und Ausblicke auf den Stausee. Am Beginn des Baumkronenwegs verläuft der 750 m lange Eichhörnchen-Pfad, der Besuchern die unterschiedlichen Lebensräume des Waldes vom Laubboden bis zur belaubten Krone nahebringt.
Edersee entdecken

Wissenswertes zum Edersee

Für den Bau des Edersees mussten die Orte Asel, Berich und Bringhausen weichen. In den Sommermonaten werden sie sichtbar, Besucherinnen und Besucher können auf dem Seegrund oder über die vierbogige Aseler Brücke laufen, die bis heute gut erhalten ist.

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Reiseführer-Themen

Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Häufig gestellte Fragen

Rund um den Edersee ist es an und auf dem Wasser am schönsten. Im Nationalpark Kellerwald-Edersee warten weitere Naturschönheiten, zum Beispiel die Buchenurwälder, die unter dem Schutz des UNESCO-Welterbes stehen.