Oldenburg
Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Landesmuseum hat drei benachbarte Standorte. Der Kunst- und Kulturgeschichte des Oldenburger Landes widmet sich die Ausstellung im Schloss (Schlossplatz 1), der ehemaligen Residenz der Großherzöge von Oldenburg. Die Ausstattung der Prunkräume ist in die Ausstellung einbezogen. Das Augusteum (Elisabethstraße 1) wurde als Ausstellungsgebäude errichtet und 1867 eröffnet. Heute präsentiert es die Galerie Alter Meister mit Gemälden des 15.–18. Jh. aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und Italien sowie Sakralkunst des Spätmittealters. Das Prinzenpalais (Damm 1) zeigt als Galerie Neue Meister Kunst des 19. und 20. Jh., darunter Werke der deutschen Romantiker, der Worpsweder Künstlerkolonie, der Impressionisten Corinth, Slevogt und Liebermann und der Brücke-Maler Heckel, Schmidt-Rottluf, Kirchner und Nolde. Hinzu kommen Arbeiten von Fanz Radziwill und Nachkriegskunst des Informel und der Leipziger Schule.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1836 von Großherzog Friedrich August gegründete Museum widmet sich der Naturkunde, Geschichte und Archäologie. Highlights der modern konzipierten Ausstellung sind Funde aus dem Moor wie der ›Mann von Husbäke‹, eine Moorleiche, deren Gesicht virtuell rekonstruiert wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Jenseits des Walls werden in einem Museum Leben und Werk des in Oldenburg aufgewachsenen Zeichners Horst Janssen (1929-95) präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Oldenburger Schloss ist einer der drei Standorte des Landesmuseums Kunst- und Kultur Oldenburg. Im Renaissanceschloss der Oldenburger Großherzöge sind Großer Schlosssaal, Marmorsaal und historische Prunkräume zu entdecken. Dazu kommen die Sammlung Kunstgewerbe & Design mit Objekten von der Antike bis heute und die Sammlung zur Kulturgeschichte des Oldenburger Landes.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1467 als Glockenturm errichtete Lappan mit barocker Dachhaube von 1709 ist das Wahrzeichen Oldenburgs. Der 35 m hohe Backsteinturm war der Glockenturm des einstigen Heilig-Geist-Spitals. 1676 zerstörte ein Stadtbrand das Spital, der Turm jedoch blieb erhalten. Er erhielt im Jahr 1709 eine prägnante Haube mit Kupferdach. 2018 zog in die sanierten Innenräume Oldenburg-Info ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Architektonische Kontraste bietet die St.-Lamberti-Kirche am Markt: Ihr neogotisches Mauerwerk aus dem 19. Jh. umhüllt eine klassizistische Rotunde aus dem 18. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die einstige Residenz- und heutige Universitätsstadt Oldenburg lockt mit klassizistischen Bauten und einer schmucken Altstadt. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören der Glockenturm Lappan – das Wahrzeichen –, das Schloss sowie einige bemerkenswerte Museen. Oldenburg, auf der Karte im westlichen Niedersachsen zu finden, ist nach Hannover und Braunschweig die drittgrößte Stadt des norddeutschen Bundeslandes. Ihr Binnen- und Seehafen spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte der Stadt, die bereits im 14. Jh. die Stadtrechte erhielt. Das beliebteste Verkehrsmittel der Oldenburgerinnen und Oldenburger ist dennoch nicht das Schiff, sondern das Fahrrad: Oldenburg lädt mit einem bestens ausgebauten Radwegenetz zu einem Urlaub auf zwei Rädern ein! Der lange Arm der Grafen von Oldenburg Mit dem Reiseführer in der Hand in die Geschichte Oldenburgs eintauchen – das führt bis ins 8. Jh. zu einer schlichten Siedlung am Fluss Hunte zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde „Aldenburg“ 1108, im 12. Jh. erbauten die Grafen von Oldenburg hier eine Burg und weiteten ihren Einfluss kontinuierlich aus. Sie stellten im 15. Jh. sogar den König von Dänemark, Norwegen und Schweden. Bewahrt wird die reiche Geschichte im Stadtmuseum Oldenburg, das bis September 2025 modernisiert wird. Oldenburg-Reisetipps: Sehenswerte Highlights Wer nur wenig Zeit für die Stadt hat, sollte sich diese drei Highlights auf der Oldenburg-Karte markieren: Der fast 600 Jahre alte Glockenturm Lappan als Wahrzeichen der Stadt befindet sich am nördlichen Ende der Innenstadt. Von hier aus führt der Weg einmal durch die hübsche Fußgängerzone ans südliche Ende zum Oldenburger Schloss , einem Renaissancebau, der heute ein Museum beheimatet. Direkt daneben liegt die sehenswerte neogotische Lambertikirche mit ihrem ungewöhnlichen runden, klassizistischen Innenraum. Zum Abschluss lockt ein Drink im alten Stadthafen. Oldenburg feiert: Stadtfest, Kramermarkt & Co. Ein Oldenburg-Besuch lohnt zu jeder Reisezeit, auch weil die Stadt das ganze Jahr über mit Events lockt. Im Januar und Februar finden die berühmten Kohlfahrten mit anschließendem Grünkohlessen in einem der zahlreichen traditionellen Gasthäuser und Restaurants statt. Ende August treffen sich Einheimische, Weggezogene und Gäste auf dem Oldenburger Stadtfest zum größten Musikfestival im Nordwesten. Seit mehr als 400 Jahren bietet der „Oldenburger Kramermarkt“ Ende September Jahrmarktsfreuden – und der Weihnachtsmarkt an der Lambertikirche gilt als einer der stimmungsvollsten Norddeutschlands.
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