Sabinosa
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Tipp der ADAC Redaktion
Zu den Wahrzeichen von El Hierro zählen die bizarren Gewächse von El Sabinar. Unter dem Druck des stetigen Nordwestwindes haben sich die Stämme der mehrere hundert Jahre alten Sadebäume (eine Wacholderart, spanisch ›Sabina‹) gekrümmt, die Baumkronen neigen sich gen Boden. Oft liegt Nebel auf dem Gebiet, dann mutet der Anblick noch unwirklicher an.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit El Hierro präsentiert sich die ursprünglichste der kanarischen Inseln. Während die Nachbarinseln wie Fuerteventura und Teneriffa längst durch den internationalen Tourismus geprägt werden, ist El Hierro noch immer ein Geheimtipp, der vor allem mit grandioser Natur auftrumpft. Vulkanlandschaften wechseln sich mit imposanten Felsformationen ab, die sowohl die Küstengebiete als auch das Landesinnere der westlichen Insel prägen. Tourismus im Einklang mit Natur und Umwelt wird bis heute großgeschrieben. Auch wenn es auf der El-Hierro-Karte keine ausgewiesenen großen Shoppingmeilen und Partyhochburgen gibt, weiß das Eiland seine Besucherinnen und Besucher zu begeistern. Reisen im Einklang mit Natur und Umwelt: El Hierro präsentiert sich nachhaltig Für alle, die sich im Urlaub nach Ruhe und vielfältiger Natur sehnen, ist die westlichste der kanarischen Inseln ein Paradies. El Hierro befindet sich inmitten des Atlantischen Ozeans und ist mit einer Durchschnittstemperatur von 20 bis 27 °C ganzjährig eine Reise wert. Vor allem in puncto Nachhaltigkeit hat sich das kleine Eiland mit seinen über 11.150 Einwohnerinnen und Einwohnern zum Vorzeigebeispiel entwickelt. Das Wasserkraftwerk Gorono del Viento stellt die vollständige Versorgung mit erneuerbaren Energien sicher. Durch die sanfte touristische Entwicklung haben sich sowohl die Küstengebiete als auch das Landesinnere die eigene Ursprünglichkeit bewahrt. El Hierro begeistert als Natur-Juwel mit Schlackfeldern und Wäldern Landschaftlich zeigt sich El Hierro im Urlaub vielfältig und abwechslungsreich. Die Insel vulkanischen Ursprungs beheimatet noch immer Überreste von Lava. Die weiten Schlackfelder werden von zerklüfteten Felsen unterbrochen. Vor allem im Inselinneren dominieren weitläufige Waldgebiete das Eiland. Hier empfiehlt es sich, mit einer guten Wanderkarte aufzubrechen. Einsteigerinnen und Einsteiger und Familien sind auf dem Rundwanderweg La Llanía bestens aufgehoben. Landschaftlich anspruchsvoller ist der Camino de Jinama, der erfahrene Wanderinnen und Wanderer anspricht. Zu den Wahrzeichen gehören die abstrakten Pflanzen von El Sabinar . Die Stämme der alten Sadebäume haben sich wegen des starken Windes gebeugt.