IJmuiden aan Zee
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Tipp der ADAC Redaktion
Haarlems größtes Bauwerk ist die um 1245 erstmals ewähnte spätgotische Kreuzbasilika Sint Bavo oder Grote Kerk. An der Langseite wurde im 15. Jh. eine Ladenzeile angebaut. Das Kircheninnere ist protestantisch karg bis auf das geschnitzte Chorgestühl, das kupferne Chorgitter und die Müllerorgel mit ihren 5000 Pfeifen. Auf ihr spielten schon Händel und Mozart. Im Chor der Kirche ist der Maler Frans Hals begraben.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Dependance des Frans Hals Museums - Hof ist in drei Bauten am Grote Markt untergebracht. Die vormals De Hallen genannte Sammlung zeigt Kunst des 20./21. Jh. und Wechselausstellungen, von denen einige alte und neue Kunst kombinieren. Epochenwerke sind auch die Museumsgebäude selbst: Die Vleeshal (Fleischhalle) von 1604 im Stil der niederländischen Renaissance mit Rinderköpfen an der Fassade, das Vishuisje (Fischhäuschen) von 1600 mit Treppengiebel und die Verweyhal, die im 19. Jh. für einen Herrenclub errichtet wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Uhrmacherin Corrie ten Boom (1892–1983) und ihre Familie versteckten während der deutschen Besatzung Juden und politisch Verfolgte in ihrem Giebelhaus des 17. Jh. 1944 wurden sie von einem Kollaborateur verraten und kamen ins Konzentrationslager. Nach dem Krieg reiste Corrie ten Boom durch die Welt, um Vergebung zu predigen, gründete Rehabilitationszentren für Opfer der Gewaltherrschaft und schrieb die Autobiographie ›Die Zuflucht‹. In den Zimmern des Hauses, das heute Museum ist, sieht man Fotos, Briefe und das Geheimversteck für Untergetauchte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die naturgeschützte Dünen- und Waldlandschaft erstreckt sich von IJmuiden fast bis nach Haarlem und Zandvoort. Zugvögel nutzen Strand, Feuchtgebiete und kleine Seen zur Rast. Wander- und Fahrradwege durchziehen das ausgedehnte Gelände. Autos müssen draußen bleiben. Am Südostzugang zum Park, bei Overveen, informiert ein Besucherzentrum über Flora und Fauna des Naturschutzgebietes und wie man sie am besten erkundet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das ehemalige Fischerdorf Zandvoort liegt auf der Karte in der Provinz Nordholland an der niederländischen Westküste in einem weitläufigen Dünengebiet. Der Ort gilt als die Badewanne der Einheimischen von Amsterdam und ist nach Scheveningen das zweitgrößte Strandbad des kleinen Landes an der Nordsee. Schwimmen, Surfen und Katamaran-Segeln gehören zu den Top-Freizeitaktivitäten. Abends schlendern die Urlaubsgäste über die Promenade am Strand entlang ins Zentrum, um dort in Restaurants und Kneipen den Tag ausklingen zu lassen. Zu den Highlights im Reiseführer gehört neben Beachlife und Wassersport aber auch ein Besuch der bezaubernden Nachbarstadt Haarlem mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Zandvoorts Geschichte – auf Sand gebaut Der Badeort Zandvoort ist im wahrsten Sinne des Wortes auf Sand gebaut – nämlich auf dem der „Amsterdamse Waterleidingduinen“. Die „Amsterdamer Wasserleitungs-Dünen“ wurden 1853 für die Trinkwasserversorgung der niederländischen Hauptstadt eingerichtet. Den Ort Zandvoort gibt es allerdings schon viel länger: Seit 1100 stand hier das Fischerdorf Sandevoerde. Mit dem Ausbau des Hafens im benachbarten IJmuiden im 18. Jahrhundert lohnte sich der Fischfang jedoch nicht mehr. Als 1828 das erste Badehaus in Zandvoort eröffnete, hatte der Ort seine neue Bestimmung als Ferienparadies gefunden. Mit 1.000 PS durch die Dünen – auf dem Circuit Zaandvoort Motorsport-Fans kennen Zandvoort wegen der in den Dünen gelegenen Rennstrecke Circuit Zandvoort. Die 4,2 km lange Strecke wurde 1948 eröffnet und im Laufe ihrer Geschichte mehrmals umgebaut – u. a. auch deswegen, weil es auf der anspruchsvollen Streckenführung zu einigen spektakulären Unfällen kam. Zwischen 1952 und 1985 fanden hier 30 Formel-1-Rennen statt, 2021 kehrte die Königsklasse des Rennsports nach Zandvoort zurück. Eine der besonderen Herausforderungen der Strecke für die Fahrer: der aus den Dünen herüberwehende Sand.
Tipp der ADAC Redaktion
Mondänes Flair und Nervenkitzel direkt an der Promenade des ehemaligen Fischerortes bietet das Holland-Kasino. Hier kann man sich an Spieltischen dem Roulette, Blackjack oder Big Wheel hingeben oder am einarmigen Banditen sein Glück versuchen. Live-Auftritte und Veranstaltungen mit Sonderpreisen verlocken zu einem Besuch.
Tipp der ADAC Redaktion
Manche der eleganten Grachtenhäuser, Gassen und Brücken sehen noch so aus wie zu Zeiten des Frans Hals und bezaubern mit ihrem nostalgischen Flair. Kurvenreich schlängelt sich die Spaarne durch Haarlem (163 000 Einw.). Die von ihr abzweigenden Kanäle umschließen das historische Zentrum. An den Ufern stehen Lagerbauten und die Häuser reicher Kaufleute und Bierbrauer des 17. Jh. In den Jahren 1634–37 herrschte zwischen Haarlem, Amsterdam und Utrecht die Tulpenmanie, eine Hausse des Handels mit Tulpenzwiebeln, die Rekordpreise erzielten. Zentrum der Blumenzucht ist Haarlem bis heute. Auf den Feldern des Bollenstreek rund um Haarlem blühen im Frühling Millionen Tulpen, Krokusse, Narzissen und Hyazinthen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Grote Markt bildet mit seinen historischen Bauten das Herz der Haarlemer Altstadt. Prächtige Giebelhäuser aus dem 17. Jh. zeugen vom Wohlstand jener Epoche. Nostalgisches Flair prägt den Platz, der im Mittelalter den Grafen von Holland als Bühne für Turniere diente. Das gräfliche Jagdschloss von 1250 wurde später zum Stadhuis (Rathaus). Im Sommer stellen die Cafés Tische und Stühle vor die Tür, und der Platz wird zur Promenade. Rundherum laden Geschäfte zum Bummeln und Einkaufen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Drei mächtige Schleusen regeln den Verkehr. Sie ermöglichen auch gewaltigen Schiffen, durch den Nordseekanal bis nach Amsterdam zu fahren. Von den Stränden aus kann man die dicken Pötte beobachten und von fernen Ländern träumen. IJmuiden ist gleichzeitig Heimathafen für die größte Fischereiflotte des Landes, deren Fang an Land gleich versteigert wird. Davon kann man sich ab 7 Uhr bei der werktäglichen Fischauktion in den Hallen an der Halkade überzeugen, wo jedes Jahr 75 Mio. Tonnen Fisch den Besitzer wechseln - und vom Wohlgeschmack der Bratfische, die verkauft werden. Auch die Kai-Restaurants haben einen guten Ruf.
Tipp der ADAC Redaktion
In Wijk aan Zee wurde 1881 das erste Badehotel eröffnet. Viele Amsterdammer verbrachte in den folgenden Jahrzehnten ihre Sommerferien hier, manche in ihren eigenen Ferienhäusern. Heute ist der einstige Fischerort mit seinem breiten Strand vor allem ein Ziel für Tagesausflülger und ein Treffpunkt der Surfer. In Strandhäusern kann man den Tag verbringen, aber übernachten darf man in ihnen nicht. In der Nähe sind Reste des deutschen Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkrieg zu betrachten. Es gibt Wanderwege und ein Radweg verbindet Wijk mit Egmond aan Zee.
Tipp der ADAC Redaktion
Holland ist für die meisten Besucherinnen und Besucher das Land der Dünen und Deiche an der Nordsee, geprägt von Windmühlen, Tulpenfeldern und Käse. Dies ist jedoch nur eine Seite des vielseitigen Nachbarlandes, dessen Landesfläche zum größten Teil unter dem Meeresspiegel liegt. Die meisten Sehenswürdigkeiten drängen sich in der Randstand genannten Metropolregion und lassen sich mit einer Holland-Karte und einem Reiseführer gut erkunden. Dank der hervorragenden Radwege kann das Auto dabei häufiger stehenbleiben. Entlang der Küste wechseln sich Badeorte und menschenleere Abschnitte ab, die zu langen Wanderungen einladen. In Grachtenstädten wie Amsterdam, Utrecht und Delft lohnen sich Erkundungstouren per Boot, um die ganze Schönheit dieser Orte vom Wasser aus zu erleben. Unterwegs in Holland: Routenplaner für die Reise Ziel Nummer Eins ist die Hauptstadt Amsterdam in der Provinz Nordholland mit ihrem weltberühmten Grachtengürtel und einzigartigen Museen wie dem Rijksmuseum und dem Van Gogh Museum . Mit einer guten Straßenkarte geht es durch die vielen engen Gassen im historischen Zentrum mit ihren vielen versteckten kleinen Highlights. Nicht minder schön ist der beschauliche Regierungssitz Den Haag, dessen Binnenhof als eines der schönsten Regierungsgebäude der Welt gilt. Gleich nebenan befindet sich das Mauritshuis mit einer der wichtigsten Kunstsammlungen des Landes. Architekturmetropole Rotterdam Einen spannenden Kontrast bildet die Hafenstadt Rotterdam mit ihren hochmodernen Wolkenkratzern und architektonisch herausragenden Bauten wie den Kubushäusern. Vom Aussichtssturm Euromast bietet sich ein toller Blick über die Stadt und die riesigen Hafenanlagen. Diese lassen sich bei einer Hafenrundfahrt aus der Nähe bewundern. Historische Perlen in Südholland Zwischen den großen Städten warten vor allem in der Provinz Südholland viele sehenswerte Perlen auf der Holland-Karte, darunter das für sein Porzellan weltberühmte Delft. In der Gruft der Nieuwe Kerk sind die Mitglieder des Königshauses Oranien bestattet, das bis heute der konstitutionellen Monarchie vorsteht. Leiden punktet mit der ältesten Universität der Niederlande und dem ungewöhnlichen Museum CORPUS, einem begehbaren menschlichen Körper.
Tipp der ADAC Redaktion
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