Dachsteingebirge
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Standseilbahn erklimmt den Berg. Oben geht es über das Mundloch, den Stolleneingang, in eine faszinierende Welt unter Tage: Schon vor Jahrtausenden wurden die kilometerlangen Stollen in den Fels getrieben. Mit Bergmannsrutschen gelangt man zum unterirdischen Salzsee, bevor die Grubenbahn die Besucher wieder ans Tageslicht befördert.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Wanderweg führt hinauf zum Rossbrand (1770 m), dem Radstädter Hausberg. Wem die drei Stunden Aufstieg zu anstrengend sind, der gelangt auch mit Auto oder Ausflugsbus über die Rossbrand-Alpenstraße bis zum Parkplatz zehn Minuten unterhalb der Radstädter Hütte. Von hier sind es nur wenige Schritte auf den Gipfel. Dann bietet sich ein hervorragendes Panorama mit fast 150 Gipfeln der Ostalpen, vom Dachstein im Norden, über Tennen- und Hagengebirge, Großglockner bis zu den Schladminger Tauern.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1884 von Prinz August von Sachsen-Coburg und Gotha als Jagdschloss erbaute Rathaus von Schladming ziert an der Eingangsfront das Wappen der Stadt Schladming mit der Jahreszahl 1322. In diesem Jahr wurde Schladming in einer Urkunde erstmals Stadt genannt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dachsteinmassiv gilt als ›Drei-Länder-Berg‹, da er an die drei österreichischen Bundesländer Salzburg, Oberösterreich und Steiermark grenzt. Der Dachsteingletscher wird durch die Dachstein-Südwandbahn erschlossen, die im steirischen Ramsau am Dachstein ihre Talstation auf 1702 m an der Türlwandhütte hat. Die Bergstation Hunerkogel auf 2700 m liegt genau auf der Landesgrenze Oberösterreich-Steiermark. Von hier geht es in das Gletscherskigebiet und mitten in die Kernzone des UNESCO-Welterbegebietes Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut. An der Südseite der Bergstation ragt der Dachstein Skywalk auf einer Länge von 15 m über die 250 m steil abfallende Felswand hinaus. Durch die teils gläserne Bodenplatte fällt der Blick in die Tiefe. Die Dachstein Krippenstein-Seilbahn führt von der Talstation in Winkl nahe Obertraun am Hallstätter See in Oberösterreich auf den Berg. Sie bringt die internationalen Besucherscharen zur Schönbergalm auf 1340 m (1. Teilstrecke), die Ausgangspunkt für den Weg zu der Rieseneishöhle und Mammuthöhle ist. Gipfelstürmer fahren weiter bis zum Krippenstein auf 2069 m Höhe (2. Teilstrecke). Hier starten Skifahrer und Freerider zu rasanten Skiabfahrten. Außerdem führt ein 20-minütiger Fußweg zur Aussichtsplattform ›5 Finger‹, die unter der es 400 m tief in den Abgrund geht. Wer mag, kann auch noch bis hinab zur Gjaidalm auf 1791 m weiterfahren (3. Teilstück), einer beliebten Station für Wanderer.
Tipp der ADAC Redaktion
Seen aller Größenordnungen und Berge von sanften Waldhügeln bis zu schroffen Gletscherriesen, dazwischen fruchtbares Bauernland - in diesen Bilderbuchlandschaften suchten schon Monarchen Erholung.
Tipp der ADAC Redaktion
Das spätromanische Langhaus mit Rundfenster im Obergaden des Mittelschiffes und zwei Seitenschiffen erhielt 1417 einen gotischen Chor, ein gotisches Kreuzripengewölbe im Mittelschiff, Kreuzgratgewölbe über den Seitenschiffen und den gotischen Nordturm. Auf dem Friedhof bei der Kirche brennt die ›Schustersäule‹ (1513) als Ewiges Licht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche St. Georg ist ein wuchtiger, dreischiffiger, romanisch-gotischer Bau. Sie enthält wertvolle Kunstwerke wie eine Pietà und eine Anna Selbdritt aus gotischer Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Panoramagondel bringt Bergbegeisterte in 10 Minuten in die Gletscherregion des Dachsteins. Oben warten zahlreiche Attraktionen: Hängebrücke, Skywalk, Treppe ins Nichts, Eispalast. Zur inszenierten Bergwelt kommt noch ein Restaurant dazu und natürlich Panoramblicke über die Alpen.
Tipp der ADAC Redaktion
Als Heimatmuseum werde hier die Geologie und die Entstehung der Landschaft thematisiert: zu sehen sind Steine, Mineralien, abe auch Schädelknochen von Höhlenbären, die weit in die Eiszeit zurückführen. Die weiteren Objekte des Museums veanschaulichen den Alltag zur Zeit der Römer, übe die Bauernkriege bis in die Zeit der Gegenreformation. Schließlich werden alte Werkzeuge und Geräter alter und teils verschwundener Handwerke ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Kapuzinerturm, einst ein Wehrturm, gehört zum Heimatmuseum Schloss Lerchen. Im Erdgeschoss erinnern eine Waffensammlung und ein Multimediastation mit Film an den Bauernkrieg von 1526, in dem die Stadt belagert worden war. Das Leben und die Arbeiten der Bauern früherer Zeiten Innergebirg veranschaulichen die Ausstellungsgegenstände im Obergeschoss. Im einstigen Verlies sind Krampusse und Perchtenkostüme ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Ramsau geht es mit der Gondel der Dachstein-Südwandbahn hinauf zur Bergstation Hunerkogel, die sich ca. 300 Höhenmeter unter dem Gipfel des Dachsteins befindet, des mit 2995 m höchsten Bergs der Steiermark. Gleich neben der Bergstation ragt die spektakuläre Aussichtsplattform ›Dachstein Sky Walk‹ über eine steil abfallende Felswand. Nervenkitzel und großartige Ausblicke über die Gipfel Österreichs erwarten den Mutigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die romanischen Fresken (12. Jh.) der Johanneskapelle, die auf einer Anhöhe östlich von Pürgg steht, zählen zu den schönsten Wandmalereien Europas. Deren bekanntestes Motiv ist der auf den Aesopischen Tierfabeln der Antike gründende Katzen-Mäuse-Krieg.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Dachsteinmassiv beeindrucken die Eishöhle mit bizarren Eisgebilden und die Mammuthöhle mit weiten Räumen und Gängen. Die von Bächen durchflossene Koppenbrüllerhöhle mit ihren Tausende Jahre alten Tropfsteinen ist über einen Wanderweg entlang der Traun zu erreichen. 1997 wurde die Natur- und Kulturlandschaft Dachstein-Hallstatt in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Gegensatz zu ihren beiden großen Schwesterhöhlen, der Rieseneishöhle und Mammuthöhle, liegt die Koppenbrüllerhöhle im Tal. Zusammen mit dem Dachsteinmassiv gehört sie zum Unesco-Welterbe. Die von Bächen und Wasserläufen durchflossene Höhle wird besonders zur Schneeschmelze und nach starkem Regen zu einem Naturschauspiel. Vom Gasthaus Koppenrast, das am Ortsende von Obertraun (Richtung Bad Aussee) liegt, ist die Höhle nach einem einfachen 15-minütigen Fußmarsch auf dem Koppentalwanderweg entlang der Traun zu erreichen .
Tipp der ADAC Redaktion
Wer zur katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt hinaufklettert, findet dort einen prachtvollen spätgotischen Flügelaltar. Im schön angelegten Friedhof mit Blick über den See steht die Michaelskapelle, in der das weltbekannte Beinhaus untergebracht ist. Darin sind weit über 1000 Schädel und Gebeine feinsäuberlich aufgeschichtet. Über 600 Schädel wurden vor allem im späten 18. und 19. Jh. kunstvoll bemalt und beschriftet, ein besonders im östlichen Alpenraum verbreiteter Brauch. Das Beinhaus von Hallstatt bewahrt die größte und schönste Schädelsammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis zu 7000 Jahre zurück, also bis weit in vorchristliche und prähistorische Zeit, reichen die Ausgrabungsfunde, die im Welterbemuseum Hallstatt an der Seestraße gezeigt werden. Sie stammen aus dem ältesten Salzbergwerk der Welt und von einem Hallstätter Gräberfeld am Salzberg. Eine ganze Kulturperiode ist nach dem Ort benannt: die eisenzeitliche Hallstattkultur, die den Zeitraum von 800-400 v. Chr. umfasst. Die Ausstellung zeigt Werkzeug wie Steinbeile und Pickel aus Hirschgeweih, also Werkzeug, mit denen Bergmänner bereits in der Jungsteinzeit Salz abbauten. Weiter Funde belegen bergmännische Salzgewinnung auch über die Bronzezeit. Aus Zeiten des prähistorischen Salzbergbaus blieben Felle, Leder und Textilien im Salz erhalten geblieben. In Gräbern der Hallstattkultur von 800-400 v. Chr. fanden sich Textilien, Alltagsgegenstände und Luxusgüter aus ganz Europa, u.a. ein mit Bernstein verzierter Schwertgriff aus Elfenbein. Weitere Exponate stammen von Kelten und Römern und aus dem Mittelalter und der Neuzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Hallstatt liegt auf dem Schütthügel am Ufer des gleichnamigen Sees, die romantischen Gassen und Straßen des kleinen Ortes führen zum Teil steil auf und ab. Eine modern aufbereitete Zeitreise von der Steinzeit bis in die Gegenwart bietet das Welterbemuseum Hallstatt. Archäologische Funde aus 2000 mit Schmuck und Waffen reich ausgestatteten Gräbern aus einem nahen Hochtal belegen, dass hier vor 2500 Jahren eine hochstehende keltische Kultur bestand. Damals wurde Salz abgebaut und ein europaweit florierender Handel betrieben. Wie das ›weiße Gold‹ einst gefördert wurde, zeigt das Bergwerk Salzwelten Hallstatt, zu dem eine Standseilbahn hinaufführt. Im Beinhaus in der Michaelskapelle am Friedhof wurden die Gebeine der Toten gesammelt. Ein Teil der über 600 Schädel vom Ende des 18. Jh. bis ins 20. Jh. sind kunstvoll bemalt und mit Namen versehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 18 km weite und 4 km breite Hochplateau der Ramsau erstreckt sich auf 1000 bis 1300 m Höhe und liegt nur wenige Kilometer von Schladming entfernt. Der Ort am Fuß der Südwände des Dachsteins besteht aus mehreren Ortsteilen. Er bietet sich als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen an und ist eine Top-Destination zum Langlaufen.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1997 ist die einzigartige alpine Natur- und Kulturlandschaft Dachstein/Hallstatt – Salzkammergut UNESCO-Welterbe. Zum Welterbe zählen die Höhlen im Dachsteinmassiv. Die von Bächen durchflossene Koppenbrüllerhöhle mit Tropfsteinen nahe Obertraun ist über einen kurzen Spazierweg entlang der Koppentraun zu erreichen. Die Dachstein Krippenstein Seilbahn bringt Besucher zur Mittelstation Schönbergalm. Von dort sind die mit Licht und Ton sowie Hängebrücke inszenierte Rieseneishöhle mit bizarren Eisgebilden und die Mammuthöhle mit weiten Räumen und Gängen leicht zu erreichen.
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Schladming
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Tourismusinformation Hallstatt
Hallstatt