Berchtesgadener Alpen
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Tipp der ADAC Redaktion
Königssee und Watzmannmassiv sind die Kernstücke des Nationalparks Berchtesgaden, der als Biosphärenreservat Aufnahme in die Schutzliste der UNESCO fand. Er umfasst 210 km² und reicht von 603 m Höhe bis zu den 2713 m der Watzmann-Mittelspitze. Tier- und Pflanzenwelt sind ungewöhnlich artenreich. 55 Säugetier- und 100 Brutvogelarten sind hier heimisch, darunter Steinbock und Gämse, Murmeltier, Birk- und Auerhahn und der seltene Steinadler. Allein 1700 Pilzarten fühlen sich hier wohl, dazu verschiedene Orchideen sowie die bekanntesten Alpenblumen, Edelweiß und Enzian. Das Nationalparkzentrum ›Haus der Berge‹ in Berchtesgaden informiert in der Dauerausstellung ›Vertikale Wildnis‹ über Flora und Fauna im Nationalpark, bietet geführte Touren an und gibt Faltblätter mit Wandervorschlägen aus. Ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen ist die Seilbahn, die vom Königssee fast bis auf den Gipfel des 1874 m hohen Jenner führt.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwa 1077 beauftragte Erzbischof Gebhard von Salzburg im Pongau den Bau der Festung mit zahlreichen Erkern, Zwingern und Türmen auf dem 155 m hohen Felskegel über der Salzach. Bei einer Führung lassen sich Burgkapelle, Zeughaus und Wehrgänge erkunden. Der historische Landesfalkenhof auf der Burg unterhält ein Falknereimuseum, eine historische Falkenkammer und veranstaltet Flugvorführungen mit Greifvögeln.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Rupertus Therme ist ein Wellnesstempel mit Thermen- und Saunalandschaft, Familienbad und großer Außenanlage. Anwendungen und Massagen können zum Aufenthalt dazugebucht werden, im Thermenrestaurant wird der Hunger mit asiatischen und mediteranen Gerichten gestillt.
Tipp der ADAC Redaktion
In den weitläufigen roten Backsteinbauten der Alten Saline ist heute ein Salzmuseum untergebracht, das umfassend über die Geschichte des ›weißen Goldes‹ in Bad Reichenhall informiert. Die riesigen Wasserräder der Pumpen im Hauptbrunnhaus und das Salzmuseum veranschaulichen die Salzgewinnung aus Solequellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im ehemaligen Salinenamtsgebäude unten an der Salzach hat man ein Keltenmuseum eingerichtet. Mit seiner umfangreichen Sammlung hiesiger Funde dokumentiert es die hoch stehende Kultur dieses Volkes auf anschauliche Weise. Die Welt der Kelten, die dreitausendjährige Geschichte der Halleiner Salzgewinnung und die neuesten Grabungsfunde der Archäologen werden hier vorgestellt. Prachtstück der Exponate ist die mit Fabelwesen und Dämonen verzierte 2500 Jahre alte keltische Schnabelkanne.
Tipp der ADAC Redaktion
1834 m hoch liegt das 1938 fertiggestellte Kehlsteinhaus. Entgegen weit verbreiteter Annahmen war es kein Geschenk zu Hitlers 50. Geburtstag. Heute dient es als Restaurant mit grandioser Aussicht. Die Auffahrt mit Spezialbussen über die Kehlsteinstraße bis zum Tunnel in den Berg und zum Aufzug für die restlichen 124 Höhenmeter beginnt am Parkplatz Obersalzberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Watzmann Therme mit allein 900 Quadratmetern Wasserfläche verbindet Badespaß, Gesundheit, Wellness und Sport in vielfältiger Weise. Die dezente Architektur mit viel Glas, Holz und frischen Farbakzenten fügt sich harmonisch in die malerische Umgebung ein, die das Thermenangebot in vielerlei Hinsicht inspiriert hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schloss Berchtesgaden, einstmals ein Augustiner-Chorherrenstift, wurde nach mehreren Umbauten zur Residenz der Berchtesgadener Fürstenpröbste und zeugt noch heute von deren immensem Wohlstand. Im Schloss können u.a. die Kunstsammlung des Kronprinzen Rupprechts und das Rehmuseum besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Spielbank Bad Reichenhall bietet ein gepflegtes und abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Neben dem klassischen Glücksspiel können hier auch verschiedene Shows und Konzerte besucht werden. Im Restaurant Warsteiner Boulevard finden sich kulinarische Genüsse.
Tipp der ADAC Redaktion
Die landschaftlich schönste Route von Saalfelden nach Bischofshofen führt über den Dientener Sattel zu Füßen der steilen Südwände des Hochkönigs. Eine Kette von Gipfeln ragt um das 12 qkm große Gipfelplateau empor. Der Hauptgipfel mit dem Matrashaus erreicht 2941 m, markant ist die senkrecht aufstrebende Torsäule. Eine Besonderheit des Kalkstocks ist die vergletscherte Hochfläche der Übergossenen Alm. Ihr Name rührt von einer Sage her, nach der die Alm zur Strafe für das maßlose Leben der Sennerinnen und Senner mit Schnee und Eis übergossen wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Obersalzberg war während des Zweiten Weltkriegs Hitlers Feriensitz. Riesige Bunker machten ihn zur Festung. Die ›Dokumentation Obersalzberg‹ informiert über die Nazivergangenheit. Eine Seilbahn führt hinauf, es gibt aussichtsreiche Wanderwege, eine Sommer- und eine Winterrodelbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu Füßen des Watzmanns, eingeschlossen zwischen hohen Felswänden, liegt der bis zu 192 m tiefe Königssee. Autos und Busse werden auf gebührenpflichtige Parkplätze geleitet. Von dort führt die Seestraße hinunter zum Ufer. An der nördlichen Seespitze warten Restaurants und Cafés auf Gäste. Links vom Bootsanleger geht es über 1,5 km zum romantischen Malerwinkel mit schöner Aussicht auf St. Bartholomä und auf das Steinerne Meer. Einen Almabtrieb per Boot gibt es Ende September zu sehen. Dann werden die Kühe von den Almen am Südostufer auf Lastkähnen über den Königssee heimwärts transportiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom westlichen Saalachufer erklimmt die älteste original erhaltene Großkabinenseilbahn der Welt den Hausberg Bad Reichenhalls, den Predigtstuhl (1613 m). Panorama pur!
Tipp der ADAC Redaktion
Der Königliche Kurgarten dient Besuchern seit dem 19. Jahrhundert als Ort der Heilung und der Erholung. Im Gradierhaus, einem Freiluftinhalatorium im Garten, tropft die Sole langsam über Gestelle voller Reisigbüschel herab, verdunstet dabei und reichert die Luft mit atemwegsfreundlichem Salz an.
Tipp der ADAC Redaktion
Hauptattraktion Berchtesgadens ist das Bergwerk: Gekleidet wie Bergmänner fahren Besucher mit einer alten Grubenbahn in den Stollen, rutschen über Bergmannsrutschen 34 m hinab in eine grandiose Salzgrotte und gleiten auf einem Floß über einen 100 m langen unterirdischen Salzsee.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer einmal das richtige hochalpine Zweitausender-Feeling mit blankem Fels kennen lernen und vielleicht sogar einer Gämse begegnen möchte, der ist bei einer Tour auf den 2274 m hohen Schneibstein genau richtig. Er ist relativ leicht zu erklimmen - jedoch nichts für absolut Unsportliche. Denn gute Kondition und geeignete Ausrüstung braucht es in diesen Höhen immer! Los gehts kraftsparend mit der Gondelbahn ab Dorf Königssee hinauf auf den Jenner, von dessen Plateau (1802 m) sich schon der erste Panoramablick hinüber zum Watzmann und hinunter auf die dunkle Fläche des Sees eröffnet. Den Ausflugstrubel hinter sich lassend führt ein guter Weg zum Carl-von-Stahl-Haus im Torrender Joch, das direkt auf der Landesgrenze zu Österreich liegt. Dann verläuft ein Steig in südöstlicher Richtung aufwärts. Nach etwa zwei Stunden Gehzeit wartet der breite, begrünte Schneibsteingipfel mit einer atemberaubenden Sicht über das Steinerne Meer, das Watzmann-Massiv, das Königsseebecken und den Hohen Göll. Wer noch fit ist, geht nicht denselben Weg zurück, sondern wählt die rot markierte Kammwanderung über Reinersberg, Windscharte, Seeleinsee und Tauernwand zur Seeaualm (Gehzeit 3,5 Stunden). Der kürzeste Weg ins Tal führt dann in eineinhalb Stunden von der Seeaualm zur Anlegestelle Kessel am Königssee, wo leise Elektroboote für die Rückfahrt sorgen.
Tipp der ADAC Redaktion
Lautlose Elektroboote fahren über den Königssee nach St. Bartholomä zur berühmten kuppelbekrönten Wallfahrtskirche von 1697. Unterwegs wird das legendäre Echo vorgeführt. Tradition hat Ende August die Wallfahrt aus Maria Alm im österreichischen Pinzgau über das Steinerne Meer nach St. Bartholomä.
Tipp der ADAC Redaktion
Die mittelalterliche Burg wurde um 1200 errichtet und befindet sich seit 2002 in Privatbesitz. Jährlich werden hier verschiedene Veranstaltungen ausgerichtet, darunter ein Ostermarkt, ein Adventsmarkt und ein Weinfest.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen ist die Seilbahn, die vom Königssee fast bis auf den Gipfel des 1874 m hohen Jenner führt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Obersalzberg war während des Zweiten Weltkriegs Hitlers Feriensitz. Riesige Bunker machten den Berg zur Festung. Die ›Dokumentation Obersalzberg‹ informiert über die Nazivergangenheit und dient mit einem umfangreichen Bildungsangebot, Wechselausstellungen und Vorträgen der historischen Aufarbeitung. Eine Seilbahn führt hinauf, es gibt aussichtsreiche Wanderwege, eine Sommer- und eine Winterrodelbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie die Menschen einst in den Gauen des Salzburger Landes wohnten und arbeiteten, wie sie das Vieh versorgten, Heu lagerten, Wäsche wuschen – das Freilichtmuseum in Großgmain gibt einen lebhaften Einblick. 100 originalgetreu wieder aufgebaute Gebäude sind zu sehen: Bauernhäuser, Ställe und Tennen, Backöfen, Rauchküchen und Kapellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Wände dieser 600 m langen Klamm stehen so dicht beisammen, dass man den Himmel nicht mehr sieht. Anstelle des halsbrecherischen Triftwegs, den die Holzknechte 1831 bauten, gibt es heute gut ausgebaute Stege. Die Klamm, eine der drei »Saalachtaler Naturgewalten«, ist das Tor zum Naturpark Weißbach und idealer Ausgangspunkt für Wanderungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche St. Sebastian ist mit ihrer Zwiebelhaube und der Reiteralpe im Hintergrund eines der berühmtesten Postkartenmotive der Alpen. Im Inneren der Kirche kontrastieren üppige barocke Ausstattung und schönes gotisches Kreuzrippengewölbe.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Sommersaison kann am Alpengasthof Hochlenzer nach der zünftigen Brotzeit gerne gerodelt werden. Die dazugehörige Sommerrodelbahn ist ganze 600 m lang und verfügt über einen vollautomatischen Aufzug. Die Anfahrt zum Gasthof ist mit der Obersalzbergbahn möglich.