Obertraun
Obertraun, Österreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Dachsteinmassiv gilt als ›Drei-Länder-Berg‹, da er an die drei österreichischen Bundesländer Salzburg, Oberösterreich und Steiermark grenzt. Der Dachsteingletscher wird durch die Dachstein-Südwandbahn erschlossen, die im steirischen Ramsau am Dachstein ihre Talstation auf 1702 m an der Türlwandhütte hat. Die Bergstation Hunerkogel auf 2700 m liegt genau auf der Landesgrenze Oberösterreich-Steiermark. Von hier geht es in das Gletscherskigebiet und mitten in die Kernzone des UNESCO-Welterbegebietes Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut. An der Südseite der Bergstation ragt der Dachstein Skywalk auf einer Länge von 15 m über die 250 m steil abfallende Felswand hinaus. Durch die teils gläserne Bodenplatte fällt der Blick in die Tiefe. Die Dachstein Krippenstein-Seilbahn führt von der Talstation in Winkl nahe Obertraun am Hallstätter See in Oberösterreich auf den Berg. Sie bringt die internationalen Besucherscharen zur Schönbergalm auf 1340 m (1. Teilstrecke), die Ausgangspunkt für den Weg zu der Rieseneishöhle und Mammuthöhle ist. Gipfelstürmer fahren weiter bis zum Krippenstein auf 2069 m Höhe (2. Teilstrecke). Hier starten Skifahrer und Freerider zu rasanten Skiabfahrten. Außerdem führt ein 20-minütiger Fußweg zur Aussichtsplattform ›5 Finger‹, die unter der es 400 m tief in den Abgrund geht. Wer mag, kann auch noch bis hinab zur Gjaidalm auf 1791 m weiterfahren (3. Teilstück), einer beliebten Station für Wanderer.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Gegensatz zu ihren beiden großen Schwesterhöhlen, der Rieseneishöhle und Mammuthöhle, liegt die Koppenbrüllerhöhle im Tal. Zusammen mit dem Dachsteinmassiv gehört sie zum Unesco-Welterbe. Die von Bächen und Wasserläufen durchflossene Höhle wird besonders zur Schneeschmelze und nach starkem Regen zu einem Naturschauspiel. Vom Gasthaus Koppenrast, das am Ortsende von Obertraun (Richtung Bad Aussee) liegt, ist die Höhle nach einem einfachen 15-minütigen Fußmarsch auf dem Koppentalwanderweg entlang der Traun zu erreichen .
Tipp der ADAC Redaktion
Im Dachsteinmassiv beeindrucken die Eishöhle mit bizarren Eisgebilden und die Mammuthöhle mit weiten Räumen und Gängen. Die von Bächen durchflossene Koppenbrüllerhöhle mit ihren Tausende Jahre alten Tropfsteinen ist über einen Wanderweg entlang der Traun zu erreichen. 1997 wurde die Natur- und Kulturlandschaft Dachstein-Hallstatt in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Ramsau geht es mit der Gondel der Dachstein-Südwandbahn hinauf zur Bergstation Hunerkogel, die sich ca. 300 Höhenmeter unter dem Gipfel des Dachsteins befindet, des mit 2995 m höchsten Bergs der Steiermark. Gleich neben der Bergstation ragt die spektakuläre Aussichtsplattform ›Dachstein Sky Walk‹ über eine steil abfallende Felswand. Nervenkitzel und großartige Ausblicke über die Gipfel Österreichs erwarten den Mutigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwar hat das Ausseerland das ganze Jahr über Saison, doch unvergleichlich schön ist es von Mitte Mai bis Mitte Juni, wenn auf den Wiesen Millionen von wilden Narzissen blühen. Beim jährlichen Narzissenfest in Altaussee, am letzten Mai- oder ersten Juni-Wochenende, dreht sich alles um die hübschen Blumen. Aus Tausenden (echter!) Blüten werden phantasievolle Figuren gesteckt, die zuerst in einem feierlichen Autokorso durch den Ort, dann in einem Bootskorso auf dem Ausseer See vorgeführt werden. In ungeraden Jahren schwimmen die Blumenfiguren über den etwa doppelt so großen Grundlsee.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen Regentag sollten Sie für das Kammerhofmuseum aus dem 14. Jh. nutzen, wo viel Interessantes zur Salz- und Salinengeschichte des Ortes gezeigt wird. Im Inneren des Gebäudes beeindrucken der Kaisersaal, benannt nach einem Besuch Kaiser Friedrichs III., mit Landschaftsfresken des 18. Jh. Fachabteilungen des Heimatmuseums z.B. zur Volkskunde, Volksmusik und Fossilien, ein Trachtenschauraum und die Kammerhofgalerie können ebenfalls besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer zur katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt hinaufklettert, findet dort einen prachtvollen spätgotischen Flügelaltar. Im schön angelegten Friedhof mit Blick über den See steht die Michaelskapelle, in der das weltbekannte Beinhaus untergebracht ist. Darin sind weit über 1000 Schädel und Gebeine feinsäuberlich aufgeschichtet. Über 600 Schädel wurden vor allem im späten 18. und 19. Jh. kunstvoll bemalt und beschriftet, ein besonders im östlichen Alpenraum verbreiteter Brauch. Das Beinhaus von Hallstatt bewahrt die größte und schönste Schädelsammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis zu 7000 Jahre zurück, also bis weit in vorchristliche und prähistorische Zeit, reichen die Ausgrabungsfunde, die im Welterbemuseum Hallstatt an der Seestraße gezeigt werden. Sie stammen aus dem ältesten Salzbergwerk der Welt und von einem Hallstätter Gräberfeld am Salzberg. Eine ganze Kulturperiode ist nach dem Ort benannt: die eisenzeitliche Hallstattkultur, die den Zeitraum von 800-400 v. Chr. umfasst. Die Ausstellung zeigt Werkzeug wie Steinbeile und Pickel aus Hirschgeweih, also Werkzeug, mit denen Bergmänner bereits in der Jungsteinzeit Salz abbauten. Weiter Funde belegen bergmännische Salzgewinnung auch über die Bronzezeit. Aus Zeiten des prähistorischen Salzbergbaus blieben Felle, Leder und Textilien im Salz erhalten geblieben. In Gräbern der Hallstattkultur von 800-400 v. Chr. fanden sich Textilien, Alltagsgegenstände und Luxusgüter aus ganz Europa, u.a. ein mit Bernstein verzierter Schwertgriff aus Elfenbein. Weitere Exponate stammen von Kelten und Römern und aus dem Mittelalter und der Neuzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Standseilbahn erklimmt den Berg. Oben geht es über das Mundloch, den Stolleneingang, in eine faszinierende Welt unter Tage: Schon vor Jahrtausenden wurden die kilometerlangen Stollen in den Fels getrieben. Mit Bergmannsrutschen gelangt man zum unterirdischen Salzsee, bevor die Grubenbahn die Besucher wieder ans Tageslicht befördert.
Tipp der ADAC Redaktion
Hallstatt liegt auf dem Schütthügel am Ufer des gleichnamigen Sees, die romantischen Gassen und Straßen des kleinen Ortes führen zum Teil steil auf und ab. Eine modern aufbereitete Zeitreise von der Steinzeit bis in die Gegenwart bietet das Welterbemuseum Hallstatt. Archäologische Funde aus 2000 mit Schmuck und Waffen reich ausgestatteten Gräbern aus einem nahen Hochtal belegen, dass hier vor 2500 Jahren eine hochstehende keltische Kultur bestand. Damals wurde Salz abgebaut und ein europaweit florierender Handel betrieben. Wie das ›weiße Gold‹ einst gefördert wurde, zeigt das Bergwerk Salzwelten Hallstatt, zu dem eine Standseilbahn hinaufführt. Im Beinhaus in der Michaelskapelle am Friedhof wurden die Gebeine der Toten gesammelt. Ein Teil der über 600 Schädel vom Ende des 18. Jh. bis ins 20. Jh. sind kunstvoll bemalt und mit Namen versehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Als ›Steirisches Salzkammergut‹ wird die Gegend um Altaussee und Grundlsee sowie das Hinterberger Tal bezeichnet. In Bad Aussee ist der Kammerhof zu finden, der im 14. Jh. Sitz des Salzamtes (Salinenverwaltung) war. Im Gebäude gibt es den im 18. Jh. mit Landschaftsfresken ausgemalten Kaisersaal, benannt nach einem Besuch Kaiser Friedrichs III. 1442. Das Kammerhof- bzw. Heimatmuseum zur Geschichte und Volkskultur des Ausseerlandes zeigt regionale Trachten und Fossilienfunde.
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Bad Aussee
Bad Aussee
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Hallstatt
Hallstatt