Skiwelt amadé
Highlights & Sehenswertes
Mitterkleinarl
Wissenswertes zur Skiwelt amadé
Mit insgesamt 760 Pistenkilometern und 270 Skiliften und Seilbahnen ist die Skiwelt amadé eines der größten Wintersportgebiete der Alpen. Zu den bekanntesten Regionen gehören die Skischaukel Flachau-Wagrain-St. Johann im Pongau und die Skiregion Schladming-Dachstein mit der 4-Berge-Skischaukel. In Zauchensee und Flachau werden regelmäßig Weltcup-Rennen veranstaltet. Snowboarder finden gleich zehn Snowparks vor und auch Freerider kommen voll auf ihre Kosten.
Ob Skikurs, temporeiche Abenteuer auf den Rodelbahnen, eine Partie Eisstockschießen oder im warmen Wasser der Alpentherme in Bad Hofgastein toben: Für Kinder ist Langeweile beim winterlichen Urlaub in der Region ein Fremdwort. Ein ganzjährig tolles Ausflugsziel sind die drei Salzwelten in Salzburg, Hallstatt und Altaussee, in denen Familien tief in die Unterwelt der ehemaligen Salzbergwerke eintauchen.
Die idyllische Bergwelt zwischen Hochkönig und Dachstein ist auch im Sommer ein gefragtes Urlaubsziel. Der Nationalpark Hohe Tauern bietet ein umfangreiches Netz an Wanderwegen und Mountainbike-Trails zur Erkundung der alpinen Hochwelt. In den Tälern locken Badeseen, Kletterparks, Ziplines und Erlebniswelten für Kinder wie Toni’s Almspielplatz, Wagrainis Grafenberg und der Geisterberg in St. Johann-Alpendorf.
Mit dem Reiseführer lassen sich attraktive Ausflugsziele für jeden Geschmack finden. Zu den Highlights gehören das idyllische Hallstadt am gleichnamigen See und der ganzjährig schneebedeckte Gletscher am Dachstein. Das traditionelle Österreich erleben Urlaubsgäste auf dem Mandlberggut in Radstadt, während das Stille-Nacht-Museum in Wagrain nicht nur zur Weihnachtszeit für Besinnlichkeit sorgt.
Die Hauptstadt des nach ihr benannten Salzburger Landes ist einen eigenen Tagesausflug wert. Mit der Karte lassen sich die vielen Sehenswürdigkeiten im Zentrum wie das Mozarthaus in der Getreidegasse, der imposante Salzburger Dom und Schloss Mirabell mit seinem schönen Garten leicht zu Fuß erkunden. Über der Stadt thront die mächtige mittelalterliche Festung, zu der eine bequeme Standsteilbahn hinauf führt.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten
Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
Vom Zauber Salzburgs, von Erzbischöfen, Barock, Mozart und Festpielen
Gegründet als keltische Siedlung, wurde Salzburg von den Römern zur Provinz Juvavum ernannt. Ab dem 8. Jh. wuchs die Stadt zum Machtzentrum der katholischen Kirche heran. Verantwortlich waren vor allem die Erzbischöfe. Sie wussten die geistlichen, kulturellen und künstlerischen Geschicke der Stadt mehrere Jahrhunderte lang gekonnt zu lenken. Geschichte und Kultur Salzburgs Leonhard von Keutschach (1442–1519) gab den Bau der Festung Hohensalzburg in Auftrag und förderte den Salz- und Erzabbau. Da er politisch einflussreich und zudem einer der wichtigsten Geldgeber für den stets hochverschuldeten Kaiser Maximilian I. war, wurde das Land Salzburg zu einem der reichsten Fürstentümer seiner Zeit. Wolf Dietrich von Raitenau (1559–1617) regierte als wohl genialster und bedeutendster Erzbischof die Stadt. Er ließ zahlreiche öffentliche Bauten errichten; vornehmlich ihm verdankt Salzburg sein barockes Erscheinungsbild. Ein Skandal war sein Verhältnis mit der Bürgerlichen Salome Alt, mit der er zahlreiche Kinder hatte. 1611 kam es wegen des Salzhandels zu einem Konflikt mit Bayern, 1612 wurde Wolf Dietrich abgesetzt; er war bis zu seinem Tode auf der Festung Hohensalzburg inhaftiert. Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems (1574–1619), Neffe Wolf Dietrichs, führte die Stadtplanung im Sinne seines Onkels weiter. Dem Erzbischof Paris Graf von Lodron (1586–1653) verdankt Salzburg nicht nur seine Universität, sondern auch die stabile politische und wirtschaftlich gute Lage zu Zeiten des 30-jährigen Kriegs. Kulinarik in Salzburg - Mozartkugeln, Salzburger Nockerln und Bosna Zu Ehren des musikalischen Wunderkinds kreierte 1890 der Konditor Paul Fürst seine originalen blauen Mozartkugeln, die zu der Stadt gehören wie die luftigen Salzburger Nockerln. Diese Mehlspeise soll übrigens Salome Alt erfunden haben, jedenfalls der Legende nach. Seit 1950 wird im Balkan-Grill im Durchhaus Getreidegasse-Universitätsplatz Bosna serviert. Diese gegrillte Bratwurst im angetoasteten Weißbrot mit Senf, Zwiebeln und Curry-Gewürzmischung genießt bei Einheimischen Kultstatus. Salzburgs Kunst und Kultur - Salzburger Festspiele und Moderne Museen Bedeutende Bauwerke und kulinarische Hochgenüsse – zusammen mit der lebhaften Begeisterung der Salzburger für moderne und zeitgenössische Kunst und Kultur vervollständigen sie das Bild der Stadt an der Salzach. Undenkbar ist Salzburg ohne seine alljährlichen Festspiele, deren Inszenierungen seit der Erstaufführung des ›Jedermann‹ im Jahr 1920 immer und immer wieder das internationale Publikum begeistern. Nicht zu vergessen ist die reiche Museenlandschaft, darunter das renommierte und mit internationalen Kunstwerken bestückte Museum der Moderne auf dem Mönchsberg oder das Haus der Natur mit Saurier- und Weltraumhalle, riesigem Aquarium und Reptilienzoo.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Von Deutschland erfolgt die Anreise meist über Salzburg und die österreichische Tauernautobahn (A10), von der Schweiz über die Arlberg-Schnellstraße (S16), die in die Inntalautobahn (A12) übergeht.
Auf den österreichischen Autobahnen herrscht Mautpflicht – die Vignette kann mittlerweile digital online erworben werden. Dazu sind im Skigebiet unbedingt die Hinweise zu Straßensperrungen und Lawinengefahr zu beachten.
Zum Skigebiet Ski amadé gehören insgesamt 25 Skiorte, die für Skipass-Inhaber größtenteils kostenlose Parkmöglichkeiten an den Skiliften bieten. Zwischen den einzelnen Orten verkehrt ein Shuttlebus.
Ein Tipp für Feinschmecker sind die Genuss-Ski-Routen: Sie führen zu verschiedenen Almhütten, die regionale Köstlichkeiten wie Speckbrot, Wildsalami und Gröstl auftischen sowie österreichische Weine.
Die wunderschöne Bergwelt der Region ist ganzjährig eine Reise wert. Die Skisaison dauert von Anfang Dezember bis Anfang April, wobei Januar und Februar am schneesichersten sind.