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Kopenhagen, Tivoli
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tivoli

Kopenhagen
Etwa fünf Millionen Gäste besuchen Jahr für Jahr den Tivoli in Kopenhagen, der auf der Karte im Stadtzentrum zu finden ist. Der Vergnügungspark wurde bereits 1843 eröffnet. Er ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region. Von rasanten Achterbahnen bis hin zum nostalgischen Karussell: Jung und Alt dürfen sich hier auf kurzweilige Abwechslung freuen. Der Tivoli in Kopenhagen: Eintrittskarte in eine andere Welt Im Tivoli treffen moderne auf traditionelle Fahrgeschäfte, Theater und Tanz auf Konzerte und Akrobatik. Neben den vielen Attraktionen und Bühnen gibt es auch einen See, der zu einem Spaziergang einlädt. Die Hauptstadt Dänemarks liegt auf einer Insel zwischen Dänemark und Schweden: Kopenhagen und der Tivoli sind mit dem Routenplaner von ADAC Maps sowohl mit als auch ohne Fähre erreichbar. Paradies für Kinder jeden Alters Für Kinder ist der Tivoli in Kopenhagen ein Paradies. Es gibt vor Ort viele kindgerechte Attraktionen. Besonders beliebt ist das Mini-Riesenrad, in dem schon die Kleinsten ihre Runden drehen können. Auch zeitlose Klassiker wie das Kettenkarussell, der Autoscooter oder das riesige Bällebad lassen Kinderherzen höherschlagen.
Kopenhagen, Kastell
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kastellet

Kopenhagen
Noch heute nutzt das Militär einen Teil der im 17. Jahrhundert mit Schanzen und Wassergräben ausgebauten Bastion, die auf Dänisch Kastellet genannt wird. Teile der beeindruckenden Anlage direkt am Hafen von Kopenhagen sind für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich. Die Geschichte des Kastellet in Kopenhagen Die Planung einer besseren Verteidigungsanlage für den Kopenhagener Hafen begann 1626 auf Geheiß von König Christian IV., doch den Bau sollte er nicht mehr erleben. Unter seinem Sohn, Frederik III., wurde die Anlage fertiggestellt. Sie erhielt den bis heute gebräuchlichen Namen Kastellet. Zu den herausragenden Merkmalen gehört die gut erhaltene fünfeckige Form der Wallanlagen, die die eigentliche Festung umgeben. Heute dienen deren Räumlichkeiten als Büros und andere Arbeitsstätten für das dänische Militär. Kopenhagener Reisetipp für Geschichtsfans: Kastellet-Rundgang Der Zugang zur Bastion erfolgt über die Brücken, die zum Königstor im Süden oder zum Norwegertor im Norden führen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Kirche aus dem frühen 18. Jahrhundert sowie die Kastellmühle, eine der letzten verbliebenen Windmühlen Kopenhagens. Ausstellungen im Munitionsturm (Krudttårnet), im ehemaligen Gefängnis und im Informationszentrum runden den Besuch ab.
Kopenhagen, Kanal Tour
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Kanal Tour

Kopenhagen
Kopenhagen ist durchzogen von malerischen Kanälen. Eine der besten Möglichkeiten, das maritime Erbe der Stadt zu entdecken, hat man bei einer Kanaltour mit dem Boot. Dieser entspannte Ausflug bieten einen atemberaubenden Blick auf die historische Architektur, ikonische Brücken und lebendige Viertel, während man gemächlich über die Wasserwege gleitet. Außerdem erhält man während der Kanal Tour wichtige Informationen über die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Von dem beeindruckenden Denkmal Little Mermaid bis zu den farbenfrohen Nyhavn-Werften: Eine Kanalboottour gibt einen einzigartigen Einblick in die reiche Kultur Kopenhagens. Der Einstieg in die Stromma-Boote befindet sich in Nyhavn und am Ved Stranden.
Kopenhagen, Nyhavn
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Nyhavn

Kopenhagen
Der Nyhavn (Neuer Hafen) im Stadtteil Indre By gehört mit seinen bunten Giebelhäusern zu den beliebten Anlaufpunkten Kopenhagens. Der einstige Handelshafen präsentiert sich heute als lebendiges Areal mit zahlreichen Restaurants und Cafés. Die am Kai liegenden historischen Schiffe gehören teilweise zum Bestand des Dänischen Nationalmuseums. Gleich daneben legen Ausflugsschiffe zu Kanal- und Hafenrundfahrten ab. Bekannt ist der Nyhavn zudem als Wohnort des Dichters und Märchenerzählers Hans Christian Andersen, der hier zeitweise lebte. Reiseführer: Blick in die Geschichte des Nyhavn Schon ab dem 17. Jahrhundert diente der Nyhavn als Handelshafen für Kopenhagen. Für Dänemark war er aufgrund des Warenhandels mit anderen europäischen Ländern von Bedeutung. Die Häuser auf dem Hafengelände wurden vorwiegend von Seeleuten genutzt und dienten als Wohn- und Lagerhäuser. Im Laufe der Zeit entwickelte sich in Nyhavn auch eine ausgeprägte Kneipen- und Tavernenkultur. Reisetipps am Kopenhagener Nyhavn Im Hafenbereich rund um den Nyhavn sind immer wieder historische Schiffe zu sehen, die zum Bestand des Dänischen Nationalmuseums gehören. Die Museumsschiffe veranschaulichen die maritime Geschichte des Landes. Von der Nyhavnbroen aus bietet sich ein wunderbarer Blick auf die bunte Häuserfront, die ein beliebtes Fotomotiv ist. In der Nähe der Brücke legen zudem Ausflugsschiffe an, die zu Kanalfahrten und Hafenrundfahrten durch Kopenhagen starten. Hans Christian Andersen lebte zeitweise am Nyhavn in den Häusern 20, 67 und 18.
Kopenhagen, Runder Turm
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Runder Turm Kopenhagen

Kopenhagen
Der Runde Turm in Kopenhagen ist ein architektonisches Unikat im alten Universitätsviertel. Mit seinem spiralförmigen Aufgang, der spektakulären Aussicht sowie den Ausstellungen und Konzerten im Bibliothekssaal ist der Rundetårn ein häufiger Reiseführer-Tipp. Im Inneren führt keine Treppe, sondern ein gepflasterter Wendelgang nach oben. Angeblich soll Zar Peter I. im 18. Jahrhundert auf einem Pferd, begleitet von einer Kutsche, die Spirale hinaufgeritten sein. Von der Aussichtsplattform eröffnet sich ein großartiger Blick über die Stadt. Reisetipp: der Runde Turm als beliebte Attraktion Auf dem Weg nach oben gibt es einiges zu sehen: Auf halber Strecke befindet sich der Bibliothekssaal. Ursprünglich wurden in ihm Bücher der Universität Kopenhagen aufbewahrt. Heute finden hier wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen statt. Über der Bibliothek wartet der Glockenturm auf einen Besuch. Unter anderem ist eine Ausstellung über den Turm hier untergebracht. Etwas weiter oben zeigt eine mechanische Planetenmaschine die Bewegung der Planeten an. Die Maschine funktioniert mit einem aufziehbaren Uhrwerk und ist nicht nur für Astronomiefans interessant. Das Observatorium im Runden Turm Das Observatorium in der Turmspitze gilt als älteste noch genutzte Sternwarte in Europa. Eingerichtet wurde es um das 17. Jahrhundert, um den Forschenden der Universität einen klaren Blick in den Himmel zu ermöglichen. Für 2026 ist eine umfangreiche Restaurierung der Sternwarte, der Kuppel und des Teleskops geplant. In dieser Zeit bleibt das Observatorium geschlossen.
Kopenhagen, Kleine Meerjungfrau
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kleine Meerjungfrau

Kopenhagen
Still sitzt sie im Hafen von Kopenhagen und lässt sich vom Trubel um ihre Person nicht stören: die Skulptur der Kleinen Meerjungfrau (dänisch: „Den lille Havfrue“), eines der bekanntesten Wahrzeichen der dänischen Hauptstadt. Die melancholisch dreinblickende Bronzefigur erinnert an das berühmte Märchen über die Königstochter aus dem Meer, die sich in einen Menschenprinzen verliebte. Denkmal für eine Märchenfigur Für den dänischen Brauereibesitzer Carl Jacobsen gehörte Kunst nicht nur in Museen wie in seine Ny Carlsberg Glyptotek , sondern auch in den öffentlichen Raum. Er stiftete zahlreiche Kunstwerke und beauftragte den Bildhauer Edvard Eriksen mit der Skulptur einer der beliebtesten dänischen Märchenfiguren, der kleinen Meerjungfrau von Hans Christian Andersen. 1913 wurde die Statue feierlich an der Uferpromenade Langelinie enthüllt und hat sich seither zu einem Touristenmagneten entwickelt. Mit ihrer Größe von nur etwa 125 cm gehört sie zu den kleinsten Wahrzeichen der Welt. Die Inspiration für die Kleine Meerjungfrau in Kopenhagen Als Inspiration für das Gesicht der Skulptur diente die Ballerina Ellen Price, die zu jener Zeit am Königlichen Dänischen Theater die Hauptrolle in einer Ballettadaption des berühmten Märchens tanzte. Eriksen war hingerissen und bat sie, für ihn Modell zu stehen. Nackt posieren wollte die Tänzerin jedoch nicht, also übernahm seine Ehefrau Eline die Aufgabe als Körpermodell.
Kopenhagen, Sankt Petri Kirke
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St Petri Kirche Kopenhagen

Kopenhagen
In der St. Petri Kirche im Herzen von Kopenhagen gibt es deutsche Sprache und Kultur zu erleben. Das Gotteshaus im Zentrum der dänischen Hauptstadt ist eines der ältesten und seit über 400 Jahren Heim der deutschsprachigen Gemeinde. Die imposante Kirche beeindruckt mit einer grandiosen Architektur und innovativen Grabkapellen. Reiseführer: die Grabkapellen in der St. Petri Kirche in Kopenhagen St. Petri ist vor allem für ihre Grabkapellen berühmt: Sie gehörten zu den frühen systematisch geplanten Kapellenanlagen Nordeuropas, denn davor gab es hauptsächlich an Kirchen angebaute Einzelkapellen für Könige oder Adlige. Die hier nach einem genauen Bauplan entstandenen Grabkapellen dagegen nahmen Personen mehrerer Gesellschaftsschichten auf. So liegen in den Grabkapellen von St. Petri Adlige und Kaufleute dicht beieinander. Der dreiflügelige Anbau für die Grabkapellen wurde erst im 17. und 18. Jahrhundert errichtet, während das Mittelschiff aus dem 15. Jahrhundert stammt. Die deutsche Gemeinde in St. Petri Seit dem 14. Jahrhundert gibt es eine deutschsprachige Gemeinde in Kopenhagen , die in den Jahren nach der Reformation stetig wuchs. Ende des 16. Jahrhunderts wurde die St. Petri Kirche in die Obhut dieser Gemeinde übergeben und ab Anfang des 19. Jahrhunderts gingen hier Mädchen und Knaben getrennt zur Schule. Die Schulen existieren heute in dieser Form nicht mehr, allerdings befindet sich genau neben der Petrikirche die deutsche Schule.
Kopenhagen, Amalienborg Slot
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Amalienborg

Kopenhagen
Vier gleichartige, 1749-60 erbaute Rokokopalais, die sich um einen achteckigen Platz rund um das 12 m hohe Reiterstandbild Frederiks V. gruppieren, bilden Schloss Amalienborg. Die Königsfamilie nutzt den großartigen Komplex als Amts- und Wohnsitz, seit ein Brand 1794 ihr Stammschloss Christiansborg zerstört hatte. Jeden Tag um 12 Uhr ziehen Soldaten der Leibgarde mit ihren hohen Bärenfellmützen zur Wachablösung in den Schlosshof ein.
Kopenhagen, Rådhus
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kopenhagener Rathaus

Kopenhagen
Die Südseite des Rådhuspladsen nimmt das 1892-1905 im Stil der Neorenaissance entstandene imposante Rathaus ein, dessen 106 m hoher Turm eine grandiose Aussicht auf die Stadt bietet. Blickfang über dem Hauptportal ist die vergoldete Statue des Stadtgründers Absalon. Im Rathausfoyer zieht die Weltuhr von Jens Olsen die Aufmerksamkeit auf sich, an deren komplizierter Mechanik er 27 Jahre getüftelt hat. Erst 1955, zehn Jahre nach seinem Tod, wurde sie fertiggestellt. Sie zeigt u.a. die Orts- und echte Sonnenzeit, Sonnenauf- und -untergang sowie den Lauf der Sterne an
Kopenhagen, Nationalmuseet
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Nationalmuseet

Kopenhagen
Das Nationalmuseet in Kopenhagen lädt zu einer kulturhistorischen Zeitreise von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart ein. Verschiedene Ausstellungen zeigen das Alltagsleben in den unterschiedlichen Epochen. Für Familien und Kinder gibt es im Kindermuseum einen eigenen Bereich. Untergebracht ist das Museum im ehemaligen Prinzenpalais aus dem 18. Jahrhundert, ganz in der Nähe des Schlosses Christiansborg. Highlights im Nationalmuseet Kopenhagen Dänemark ist eng mit der Geschichte der Wikinger verbunden. Im Nationalmuseum sind verschiedene Ausstellungsstücke aus der Wikingerzeit untergebracht. Die Sammlung von Runensteinen ist etwa erwähnenswert: Die Inschriften der Steine werden im Rahmen der Runologie erläutert und Interessierte erfahren, wie Runen gelesen werden. Einzigartig ist auch der Sonnenwagen von Trundholm, der aus der nordischen Bronzezeit stammt. Reisetipp für Familien: das Kindermuseum Für Familien lohnt sich ein Besuch im Kindermuseum, wo Kinder spielerisch in historische Rollen schlüpfen oder mittelalterliche Aufgaben ausprobieren können. Kleine Besucherinnen und Besucher haben zum Beispiel Gelegenheit, historische Alltagsgegenstände auszutesten oder auf einem nachgebauten Wikingerschiff zu spielen.
Kopenhagen, Rosenborg Slot
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Rosenborg

Kopenhagen
Als Lustschloss entstand 1606 der prächtige Renaissancebau von Rosenborg Slot, eingebettet in den gleichzeitig angelegten idyllischen Park Kongens Have. Bestechend ist der gute Erhaltungszustand der Schlossausstattung. Dazu zählen Silbermöbel im opulenten Rittersaal und wertvolle Gobelins, die Christian V. anfertigen ließ, sowie das Schreibzimmer des Bauherrn Christian IV. Die Schatzkammer im Keller birgt die dänischen Kronjuwelen.
Kopenhagen, Christiansborg Slot
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Christiansborg

Kopenhagen
Auf Slotsholmen, der Schlossinsel, finden sich die Sehenswürdigkeiten dicht gedrängt. Zentrale Attraktion ist der 1907-28 nach Plänen des Architekten Thorvald Jørgensen entstandene dunkle Granitbau von Schloss Christiansborg, in dem das dänische Parlament tagt. Seine Ursprünge gehen zurück auf eine 1167 errichtete Burg des Stadtgründers Absalon, deren Ruinen in den Katakomben unter dem Schloss zu besichtigen sind. Zudem beeindrucken die königlichen Repräsentationsräume, etwa der prachtvolle Rittersaal, der im historisierenden Stil mittelalterliches Ambiente nachempfindet. Im südlichen Schlosstrakt befindet sich das Theatermuseum (Teatermuseet), vis-à-vis des Bibliotheksgartens das Kriegsmuseum (Krigsmuseet).
Kopenhagen, Königliche Bibliothek
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Königliche Bibliothek Kopenhagen

Kopenhagen
In einer idyllischen Gartenanlage auf der Schlossinsel steht die 1906 errichtete Königliche Bibliothek, deren Bestand seit ihrer Gründung durch Frederik III. auf fast 5 Mio. Bücher und Folianten angewachsen ist. Spektakulär präsentiert sich der 1999 nach Plänen der dänischen Architekten Schmidt, Hammer & Lassen entstandene Anbau direkt am Wasser. Er bietet Raum für Ausstellungen und Konzerte. Seinen schrägen polierten Wänden aus dunklem Granit verdankt er den Beinamen ›Schwarzer Diamant‹. Im Königlichen Bootshaus, dem ältesten Teil der Königlichen Bibliothek, befindet sich das Dänische Jüdische Museum.
Kopenhagen, Vor Frue Kirke
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Frauenkirche Kopenhagen

Kopenhagen
Der klassizistische Dom Kopenhagens, der dritte an dieser Stelle, wurde nach Plänen Christian Frederik Hansens 1829 fertiggestellt. Er ist allein wegen der Statuen Christus und der zwölf Apostel von Bertel Thorvaldsen, 1839 vollendet, einen Besuch wert. Die Christus-Statue mit den ausgebreiteten Armen wurde vielfach imitiert. Auch die Figurengruppe im Giebel über dem Haupteingang (Johannes predigt in der Wüste) stammt von Thorvaldsen. Im Jahr 2004 heiratete hier Kronprinz Frederik Mary Donaldson.
Kopenhagen, Börse
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Børsen Kopenhagen

Kopenhagen
Als eines der Wahrzeichen der Stadt zieht sich die Börse auf der Schlossinsel den Kanal entlang. Den zunächst als Warenhaus geplanten Renaissancebau (1619-40) fand König Christian IV. nach seiner Fertigstellung zu langweilig. Deshalb ließ er den prachtvollen Turm errichten, dessen Spitze aus vier umeinander gedrehten Drachenschwänzen besteht. Heute wird die Börse als Bürogebäude genutzt. Im April 2024 wurde das Bauwerk bei einem Brand stark zerstört, auch der Drachenturm stürzte ein. Der Wiederaufbau läuft bereits und soll bis 2029 abgeschlossen sein.
Kopenhagen, Thorvaldsens Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Thorvaldsens Museum

Kopenhagen
Anlass für den Bau dieses Museums war 1839 die Übereignung der Werke des Bildhauers Bertel Thorvaldsen (1770-1844) an seine Geburtsstadt Kopenhagen. Er war nach langen Jahren aus Rom zurückgekehrt, wo er mit seinen antikisierenden Marmorstatuen großen Ruhm erlangt hatte. Das 1848 im klassizistischen Stil fertig gestellte Museum präsentiert Glanzstücke seiner Skulpturen, u.a. ›Amor und die drei Grazien‹, sowie seine Zeichnungen, Skizzen und viele zeitgenössische Gemälde. Im Garten des Museums befindet sich Thorvaldsens Grab.
Kopenhagen, Statens Museum for Kunst
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Staatliches Kunstmuseum Kopenhagen

Kopenhagen
Dänemarks größtes Kunstmuseum bewahrt eine ganze Reihe großartiger Sammlungen. Herausragend sind nationalromantische Gemälde des 19. Jh. sowie Landschaftsbilder der Skagen- und Fünenmaler aus dem frühen 20. Jh. Weitere Höhepunkte sind Werke alter Meister aus Holland, Flandern und Italien, eine bedeutende Lucas-Cranach-Kollektion sowie die Klassische Moderne mit Bildern u.a. von Henri Matisse und Emil Nolde.
Kopenhagen, Arbejdermuseet
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Arbeitermuseum Kopenhagen

Kopenhagen
Das Arbeitermuseum lässt die Lebenswelt des 20. Jh. in Kopnehagen wieder lebendig werden, wobei viele der Themen angesprochen und dokumentiert werden, die damals ganz Europa beschäftigten. Auch für Kinder ein Spaß sind die original eingerichteten Epochenräume.Selbst das Café ist ganz im Stil der 1950er-Jahre eingerichtet.
Kopenhagen, Churchillpark
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Churchill Park Kopenhagen

Kopenhagen
Südlich des Kastellet erstreckt sich der kleine Churchillpark (Churchillparken). Hier präsentiert sich die anglikanische Saint Albans Church in typisch englischer Neogotik. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der 1908 von Anders Bundgaard fertiggestellte große Gefionbrunnen, der die Sage von der Erschaffung Seelands schildert.
Kopenhagen, Kunsthal Charlottenborg
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunsthalle Charlottenborg

Kopenhagen
Einst eine Nebenresidenz des dänischen Königshauses, beherbergt Charlottenborg Slot heute die Kunsthalle Charlottenburg, einer der größten Ausstellungsräume für zeitgenössiche Kunst in Europa. Sowohl bekannte Künstler als auch Nachwuchstalente aus dem In- und Ausland präsentieren hier in Wechselausstellungen ihre Werke. Auch für Performances, Konzerte und Videovorführungen wird die Kunsthalle genutzt. Gleichzeitig hat die Königlich Dänische Kunstakademie in dem 1672 bis 1683 errichteten Gebäude ihren Sitz.
Kopenhagen, Tycho Brahe Planetarium
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Tycho Brahe Planetarium

Kopenhagen
Das imposante Tycho Brahe Planetarium erhebt sich am südlichen Ende des Skt. Jørgen-Sees. Benannt ist es nach dem dänischen Astronomen Tycho Brahe, der schon im 16. Jh. genaue astronomische Beobachtungen durchführte. Es ist eines der größten Europas und bringt dem Besucher Weltraumforschung, Astrologie und Naturwissenschaft nahe. In der 1000 qm großen Kuppelfläche werden mehrmals täglich IMAX Filme gezeigt.
Kopenhagen, Frederiks Kirke
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Frederiks Kirche (Marmorkirche)

Kopenhagen
In einer Sichtachse mit Schloss Amalienborg erhebt sich die im Auftrag König Frederiks V. errichtete Frederiks Kirke mit ihrer 46 m hohen Kuppel. Wegen des reichlich verwendeten norwegischen Marmors wird der gigantische Bau meist nur Marmorkirche genannt. Nach den Plänen des Architekten Nicolai Eigtved sollte das 1749 begonnene Gotteshaus noch viel größer ausfallen. Doch 1770, als Architekt und Monarch schon längst gestorben waren, ging das Geld aus. Erst 100 Jahre später wurde es von einem Industriellen aufgekauft und 1894 vollendet.
Kopenhagen, Hirschsprungske Samling
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sammlung Hirschsprung

Kopenhagen
Das 1911 eröffnete kleine Museum im Park Østre Anlæg bewahrt dänische Malerei des 19. und 20. Jh., die der Tabakfabrikant Heinrich Hirschsprung gesammelt hat. Es besticht durch die intime Atmosphäre und die Qualität der Werke. Vertreten sind u.a. der romantische Künstler Christoffer Wilhelm Eckersberg und bekannte Skagenmaler wie Peter Severin Krøyer.
Kopenhagen, Designmuseum
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Designmuseum Danmark

Kopenhagen K
Seit Juni 2022 lädt das renovierte Museum zu einer neu gestalteten Zeitreise durch die Geschichte von Industriedesign und Kunstgewerbe aus Europa und Asien ein – von Möbeln über Keramik bis hin zu Mode. Schwerpunkt sind die Einrichtungsgegenstände von dänischen Designern wie Arne Jacobsen, Poul Henningsen oder Verner Panton.
Kopenhagen, Botanisk Have
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Botanisk Have

Kopenhagen K
Die grün-bunte Welt des Botanischen Gartens, der zum Naturhistorischen Museum gehört und dem Rosenborg Slot gegenüberliegt, verspricht mit den mehr als 13.000 Pflanzenarten ein geradezu sinnliches Erlebnis. Ein Juwel ist das große gläserne Palmenhaus von 1874, erbaut im selben Jahr, in dem auch der 10 ha große Park angelegt wurde. Im Palmenhaus führt eine Wendeltreppe zu einer Galerie in Baumwipfelhöhe. Unter der großen Glaskuppel und in den Nebengebäuden entfaltet sich die exotische Pracht tropischer und subtropischer Pflanzen: Es gibt fleischfressende Pflanzen, seltene Bäume und zahlreiche Spezialsammlungen wie Wasser- und Farbpflanzen zu sehen. Das im Sommer geöffnete Schmetterlingshaus wird von großen, bunten Flatterwesen bevölkert.
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Mit dem Begriff ›hyggelig‹ beschreiben die Dänen ein Lebensgefühl trauter Behaglichkeit, das sich sowohl auf das eigene Tempo im Alltag als auch auf die Atmosphäre in Stadt und Land erstreckt. Und ›hyggelig‹ ist vor allem Ostdänemark, das neben der großen Insel Seeland (Sjælland) mit der Metropole Kopenhagen die kleineren Eilande Lolland, Falster und Møn sowie Bornholm umfasst.  Weiß gekalkte Dorfkirchen und schmucke Städte mit Fachwerkhäusern und blühenden Gärten liegen eingestreut in eine sanft wellige Felderlandschaft, die Küsten säumen herrliche Strände, dramatische Klippen und bezaubernde Fischerorte.  Besuchermagnet Kopenhagen Selbst die dänische Hauptstadt, die mit dem Königsschloss Amalienborg, der Gemälde- und Skulpturengalerie Ny Carlsberg und dem Vergnügungspark Tivoli ein Besuchermagnet ist, pflegt die Gemütlichkeit. Die Einwohner Kopenhagens nehmen sich Zeit für einen Kaffee zwischendurch, für einen kleinen Schwatz und ein Sonnenbad, sobald sich die ersten Strahlen zeigen. Dünen und Klippen im Osten Dänemarks Ein ausgesprochenes Badeziel ist der Norden Seelands mit kilometerlangen Stränden und Dünen, aber auch eindrucksvollen Museen und Wikingerzeugnissen. Ländliche Idylle mit einzigartiger Seenlandschaft und Safaripark bietet die Insel Lolland. Im Südosten der Inseln Møn und auf Falster beeindrucken dagegen Kreidefelsen als dekorative, bis über 100 m hohe Steilküste.  Charmante Dörfer, mittelalterliche Rundkirchen und ein Dünengürtel mit den schönsten Stränden Europas prägen wiederum die 135 km östlich von Møn liegende Ostseeinsel Bornholm, die auch den Beinamen Sonneninsel trägt.
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