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Traisental

Herzogenburg, Österreich
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Zwischen der Donau und St. Pölten lässt es sich schön zwischen Weingärten, durch romantische Kellergassen und das Augebiet der Traisen radeln. Fahrräder können im Tourismusbüro Herzogenburg geliehen werden.

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Aktivitäten

Mariazellerbahn

Mariazell
Die Mariazellerbahn, die längste Schmalspurbahn Österreichs, verkehrt zwischen St. Pölten und dem steirischen Wallfahrtsort Mariazell. Von den sanften Hügeln des Voralpenlandes geht es zunächst durch das reizende Pielachtal bis zur spektakulären Bergstrecke des Naturparks Ötscher-Tormäuer mit extremen Steigungen und engen Schluchten. Hier geht es durch kühne Tunnels und über Brücken und Viadukte mit faszinierende Ausblicken zu schroffen Bergspitzen und klaren Stauseen.
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Landschaft

Mostviertel

Wieselburg an der Erlauf
Die sanften Hügel des westlichen Mostviertels sind das Land der Vierkanthöfe, Streuobstwiesen und knorrigen Birnbäume. Mild, halbmild, kräftig und resch - das sind die Geschmacksrichtungen des fruchtigen Mostes, den die Birnbauern hier aus den sortenreichen Früchten pressen. Er lässt sich in den gemütlichen Mostheurigen entlang der Moststraße, einer 200 km langen Rundtour durch das westliche Mostviertel, verkosten. Viele Hofläden bieten hier auch ihre selbst erzeugten Produkte an. Eine weitere Attraktion ist das Mostviertler Bauernmuseum.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Festspielhaus

St. Pölten
Eine Symphonie aus Glas ist das 1997 im Landhausviertel eröffnete Festspielhaus. Das Mehrspartenhaus bietet in seinen vier Sälen Opern, Orchester- und Kammerkonzerte sowie Tanzevents. Daneben finden auch Jazz- und Worldmusic-Konzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Landhaus

St. Pölten
Das Landhausviertel bildet einen architektonisch modernen Kontrapunkt zum mittelalterlichen Stadtkern. Wie eine Skulptur schwebt das auf Säulen ruhende Landhaus, auch ›Landtagsschiff‹ genannt, über einem Wasserbecken am Ufer der Traisen. Das 1997 eröffnete Gebäude ist Sitz des Niederösterreichischen Landtages und der Niederösterreichischen Landesregierung.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stift Herzogenburg

Herzogenburg
Wer barocken Überschwang liebt, wird von dem Städtchen an der Traisen sicher nicht enttäuscht. Gleich drei der bedeutendsten Architekten ihrer Zeit, nämlich Jakob Prandtauer, Josef Munggenast und Fischer von Erlach, erbauten das prächtige Augustiner-Chorherrenstift. Das Stift besitzt eine der schönsten Kunstsammlungen Österreichs. Zur Dauerausstellung zählen gotische Tafelbilder, Glasfenster, Schnitzereien sowie eine barocke Bildergalerie.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Rathaus

St. Pölten
An der Südseite des Rathausplatzes thront als Wahrzeichen der Stadt das Rathaus, das im Jahr 1503 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Sein heutiges Erscheinungsbild stammt aus der Zeit um 1727, die Fassade entwarf Barockbaumeister Joseph Munggenast (1680-1741). Das Bürgermeisterzimmer mit seiner prächtigen Kaiserstuckdecke kann besichtigt werden.
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Museen

Stadtmuseum

St. Pölten
Das Stadtmuseum ist in den historischen Räumen eines Karmeliterhofes untergebracht. Dank eines 2007 angefügten Vorbaus aus Stahl und Glas wirkt der Bau jedoch hochmodern. Das Museum zeigt neben einer archäologischen und landesgeschichtlichen Abteilung sowie einer beeindruckenden Jugendstilsammlung auch wechselnde Themen- und Kunstausstellungen. Der Innenhof besitzt den Charakter eines Barockgartens und wird für Veranstaltungen wie Konzerte oder Lesungen genutzt.
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Bauwerke

Dom

St. Pölten
Schlicht ist die Fassade des Doms, dessen Ursprünge auf eine frühromanische Basilika zurückgehen. Umso mehr überrascht sein reich geschmückter barockisierter Innenraum, der u.a. von Jakob Prandtauer (1660–1726) gestaltet wurde. Eine Augenweide ist die goldgeschmückte Kanzel, von der niedliche Putten auf die Gläubigen herabblicken. Sehenswert ist zudem die Rosenkranzkapelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Klangturm St. Pölten

St. Pölten
Wahrzeichen des Landhausviertels ist der 1996 errichtete, 77 m hohe Klangturm. Obwohl die Klangkunst-Installationen in drei kugelförmigen Hörzonen, die dem Turm seinen Namen gaben, längst geschlossen sind, lohnt ein Besuch. Denn in 47 m Höhe gibt es eine frei zugängliche Aussichtsplattform mit Blick auf Landhausviertel und Altstadt.
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Museen

Ehemalige Synagoge

St. Pölten
Die 1912/13 errichtete Synagoge wurde in der Reichspogromnacht 1938 zerstört und ab 1980 nach alten Plänen wiederaufgebaut. Ihr Inneres ist vollständig mit Jugendstilornamenten in Schablonenmalerei geschmückt. Heute dient das Gebäude als Gedenkstätte, eine Ausstellung erinnert an die jüdische Gemeinde St. Pöltens und deren Vernichtung.
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Museen

Museum am Dom

St. Pölten
Im einstigen Augustiner-Chorherrenstift präsentiert das Museum seine reiche Sammlung sakraler Kunst mit Altären, Skulpturen, Gemälden und liturgischem Gerät.
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Museen

Franziskanerkirche

St. Pölten
An der Nordseite des Rathausplatzes erhebt sich die Franziskanerkirche aus der zweiten Hälfte des 18. Jh. mit ihrer reich geschmückten Fassade. Einige Altarbilder im Kircheninneren stammen vom Spätbarockmaler Martin Johann Schmidt, auch ›Kremser Schmidt‹ genannt.
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Bauwerke

Museum Niederösterreich

St. Pölten
Das von Stararchitekt Hans Hollein entworfene Museum Niederösterreich vereint seit 2017 das multimediale ›Haus für Natur‹ und das ›Haus der Geschichte‹ mit einer Ausstellung über Niederösterreich unter einem – ­geschwungenen – Glasdach.
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Bauwerke

Landhausviertel St. Pölten

St. Pölten
Das Landhausviertel südöstlich der Altstadt bildet einen modernen Kontrapunkt zum mittelalterlichen Stadt­kern. Wie eine Skulptur schwebt das ›Landtagsschiff‹ genannte Landhaus, Sitz des Landtages und der Landesregierung, über einem Wasser­be­cken am Ufer der Traisen. Eine Sym­­phonie aus Glas ist das Festspiel­haus, in dessen Sälen Opern, Konzerte und Tanzevents stattfinden.
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Bauwerke

Rosenkranzkapelle

St. Pölten
Die Rosenkranzkapelle im Dom zu St. Pölten wurde im 17. Jh. durch eine Trennwand von der mittelalterlichen Klosterkirche separiert und blieb dadurch von der Barockisierung des Sakralbaus ab 1715 verschont. Ihr spätromanisches Ambiente mit Kreuzrippengewölbe und Wandpfeilern gibt so einen guten Eindruck von der ursprünglichen Gestalt des Doms.
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Ortsbild

Rathausplatz

St. Pölten
An der Südseite des langgestreckten Rathausplatzes thront als Wahrzeichen der Stadt das barocke Rathaus. Die Fassade entwarf der Barockbaumeister Joseph Munggenast (1680–1741). Das Bürgermeisterzimmer mit seiner prächtigen Kaiserstuckdecke kann besichtigt werden. Gegenüber dem Rathaus erhebt sich die Franziskanerkirche aus der zweiten Hälfte des 18. Jh. ­Einige Altarbilder stammen vom Barock­maler Martin Johann Schmidt, genannt ›Kremser Schmidt‹ (1718–1801). In der Platzmitte strebt die reich geschmückte Dreifaltigkeitssäule in den Himmel.
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Ortsbild

St. Pölten

St. Pölten
St. Pölten wurde erst 1986 zur Landeshauptstadt von Niederösterreich gekürt. Daraufhin gesellte sich zum barocken Zentrum ein modernes Regierungsviertel. St. Pölten entstand um ein im 8. Jh. gegründetes Kloster. Bis zum Ende des 15. Jh. regierten die Passauer ­Bischöfe die Stadt, danach die ­Habsburger. In den Türkenkriegen des 16. und 17. Jh. wurde sie trotz zweier Belagerungen nicht erobert. Bis in die 1980er-Jahre stand St. Pölten unscheinbar im Schatten Wiens, doch hat die größte Stadt Niederösterreichs durch die Errichtung des Landhausviertels mit seiner spannenden Architektur deutlich an Attraktivität gewonnen.
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Ortsbild

Kremser Gasse

St. Pölten
Die Kremser Gasse schlängelt sich vom Hauptbahnhof in südlicher Richtung durch die Altstadt St. Pöltens. Als Fußgängerzone und Einkaufsmeile lädt sie ein zum Bummel entlang schöner Barock- und Jugendstilfassaden. An ihrem Südende mündet die Gasse in den Riemerplatz, der einen lückenlosen Altbaubestand aus Bürgerhäusern und Palais besitzt.
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Tourismusinformation St. Pölten

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Reiseführer-Themen

Österreichischer Wein aus dem Burgenland und Niederösterreich

Eine Reise durch Nieder­österreich und das Burgenland ist kaum möglich, ohne sich mit dem Weinbau auseinanderzusetzen. Von der hervorragenden Qualität regionaler Rebsäfte können sich Besucher in Weinkellern, Heurigenlokalen oder Winzerhöfen überzeugen. Die Weinstraße Niederösterreich führt gut beschildert durch 150 Orte. Im Burgenland gibts gleich vier Weinstraßen – je eine pro Anbaugebiet. Presshaus und Kellerstöckl Idyllisch wirken die Kellergassen in der Wachau, im Weinviertel und im Burgenland. Die Presshäuser bilden darin, dicht an dicht stehend, den sichtbaren Teil der tief in den Lössboden gegrabenen Kellerröhren, in denen Lufttemperatur und Feuchtigkeit ideal für die Reifung des Weins sind. Wie weit diese in die Erde reichen, sieht man nur bei einer Kellergassenführung oder einem ›Tag der offenen Kellertür‹: In Orten des Weinviertels öffnen die Winzer im Wechsel ihre Keller. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist bei diesen Gelegenheiten der Grüne Veltliner zu verkosten, der auf ca. einem Drittel der Anbaufläche der Region kultiviert wird. Typische rote Tropfen sind der Zweigelt und der kräftige Blaufränkische. Aufwendiger als die Weinviertler Presshäuser sind die Kellerstöckl im Südburgenland gebaut. Über dem ebenerdigen Pressraum ist ein Schlafraum eingerichtet. Viele dieser zweistöckigen Häuschen dienen heute als Ferienwohnungen. Presshäuser sind nur die Außenstellen der Winzer. Im Weingut, das meist im Ort liegt, ist der Rebensaft ab Hof stets erhältlich. Der ›Heurige‹ oder ›Buschenschank‹ bei Presshäusern und Weingütern aber öffnet nur ­pe­riodisch: Hängt ein Föhren­zweig, der Buschen, vor der Tür, so ist ›ausg‘steckt‹ und zur Verkostung der frischen Tropfen sowie einfacher Speisen eingeladen. Österreichischer Wein kommt aus modernen Weingütern  So traditionsverbunden die meis­ten Weingüter sind, so modern ist zu­weilen ihre Architektur. Wie eine schwungvolle Skulptur aus Glas und Luft wirkt z.B. das Presshaus der Winzer Krems, einem der großen Rebsafterzeuger Österreichs. In Wagram balanciert der gläserne Kasten des Weinzentrums ›Weritas Wagram‹ samt Design-Vinothek über den sandigen Hügeln. Eine kubistische Liebeserklärung an Glas und Beton hat das Gut Hillinger in einen Weinberg bei Jois am Neusiedler See gepflanzt. Und in Trausdorf bei Eisenstadt stellte die älteste Familie des Burgenlandes, die Esterházys, ein hochmodernes Weingut in die Wulka­ebene.  Eine Allianz von edler Traube, zeitgenössischer Architektur und Tourismus geht in Langenlois die Wein­ErlebnisWelt Loisium ein. Dem Erlebnis-Museum und Weinkeller steht ein passendes Designhotel mit Wellnessbereich gegenüber.  Eine enge Verbindung ist der Wein auch mit der Kunst eingegangen. In manchen Kellern laden die Winzer nicht nur Wein liebende Kulturgenießer zu Lesungen, Konzerten, Vernissagen und Vorträgen ein. 
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Wien: Weltstadt von Kaiser bis Kaffeehaus

Die barocke Altstadt der Donaumetropole Wien (1,9 Mio. Einw.) begeistert alljährlich über 5 Mio. Besucher. Wo Hofzuckerbäcker zu Torte und Kaffee einladen, wo an Hausfassaden geflügelte Siegesgöttinnen das Gebälk belagern und steinerne Damen die Simse stemmen, kann man in Nostalgie schwelgen und zugleich in schicken Designershops und Bistros die Moderne genießen. Die Alten Meister der Albertina und des Kunsthistorischen Museums haben im Muse­umsQuartier junge Gesellschaft bekommen. Burgtheater und Staatsoper zeigen innovative Inszenierun­gen von Regisseuren aus aller Welt. Wiens Geschichte: Habsburger und Hundertwasser Wien wurde von den Römern als Militärlager Vindobona gegründet. Unter den Babenbergern avancierte es 1155 zur Herzogsresidenz. Glanz kehrte 1278 mit den Habsburgern ein, die sechs Jahrhunderte lang von Wien aus einen europäischen Vielvölkerstaat regierten. Die Weltgeltung spiegelt sich in Bauten wie dem majestätischen ­Stephansdom, der Romanik mit Gotik kombiniert. Dem Siegeszug des Barock, mit Karlskirche, Belvedere und Schloss Schönbrunn, folgten im 19. Jh. die triumphale Ringstraßenarchitektur, ferner Staatsoper, Parlament, Burgtheater. Eigenwil­li­g­keit kennzeichnet die Architektur der Moderne, Ikonen von Adolf Loos, Friedensreich Hundertwasser und Hans Hollein. Viel Erholung zwischen all der steinernen Pracht bieten die großzügigen grünen Oasen von Burggarten, Volksgarten und Stadtpark.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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