Avenue du 9 Septembre
Corte, Korsika, Frankreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Schon von weitem sichtbar ist das Wahrzeichen des Ortes, die auf einem Felsvorsprung gelegene Zitadelle. Der älteste Teil, das »Adlernest« (Nid d’Aigle) stammt aus dem 11. Jh. Im Jahr 1419 zur Festung erweitert, diente sie schon als Gefängnis und Sitz der Fremdenlegion. Die ehemalige Serrurier-Kaserne baute der Star-Architekt Andrea Bruno zu einem historischen Museum um. Hier kann man sich einen Überblick über Korsikas Vergangenheit und Gegenwart verschaffen. Auch die Touristeninformation befindet sich in der Zitadelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ›heimliche Hauptstadt‹ in der Inselmitte, 1755-69 unter Pascal Paoli Regierungssitz des freien Korsika, ist umgeben von den Zweitausendern Monte d’Oro, Monte Rotondo und Monte Cardo. Das Wahrzeichen der Universitätsstadt ist die auf einem Felsvorsprung gelegene Zitadelle. Deren ältester Teil, das ›Adlernest‹ (Nid d’Aigle), stammt aus dem 11. Jh. 1419 zur Festung erweitert, diente sie schon als Gefängnis und Sitz der Fremdenlegion. Das Musée de la Corse in der ehemaligen Serrurier-Kaserne gibt einen Überblick über Korsikas Geschichte. Typisch für die malerische Altstadt sind die schiefergrauen Häuser und die ziegelroten Dächer. Besonderselebt sind die Place Paoli mit dem Denkmal für den ›Vater der Nation‹ und die Hauptgeschäftsstraße Cours Paoli. Auf der Place Gaffori ehrt die Stadt ihren zweiten großen Unabhängigkeitskämpfer, Gian Pietro Gaffori, mit einer Statue. Eine fantastische Aussicht über das Restonica-Tal und die ›Furche von Corte‹, wo sich die Flüsse Tavignano und Restonica vereinen, bietet die Plattform Belvédère. Spektakulär ist auch eine Fahrt mit der Schmalspurbahn über Viadukte und durch Tunnel von Corte über Vizzavona nach Ajaccio.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine fantastische Aussicht bietet die Plattform Belvédère in der Nähe der Zitadelle. Der Blick schweift über das Restonica-Tal und lässt von hier oben auch gut erkennen, wie die beiden Flüsse Tavignano und Restonica sich in der sogenannten »Furche von Corte« vereinen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im östlichen Golo-Tal windet sich die verwegene Route Scala di Santa Regina entlang zerklüfteter kahler Felsnadeln - teils unten im Flusstal, teils hoch oben an den Felswänden. Hinter Ponte Castirla sollte man bei der Parkbucht an dem herausragenden Felsen einen Stopp einlegen. Nach ein paar Schritten auf dem Maultierpfad blickt man auf fünf prächtige Wasserfälle.