Bichlwirt 12
Wimm, Salzburg, Österreich
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
In dieser geräumigen Tropfsteinhöhle hoch über dem Dorfgasteiner Ortsteil Klammstein trafen sich einst die von den Salzburger Bischöfen unnachgiebig verfolgten Protestanten zu ihren heimlichen Gottesdiensten. ›Entrische Höhle‹ bedeutet wörtlich übersetzt ›unheimliche Höhle‹. Es ist die größte Naturhöhle der Salzburger Zentralalpen. Im hinteren Bereich leben Hunderte von Fledermäusen. Bevor man sich von den Tropfstein-Kunstwerken und Sinterfelsen begeistern lassen kann, sind allerdings 250 Höhenmeter zu überwinden - ein Fußweg von etwa 35-50 Minuten. Der Aufstieg zur Höhle dauert ab der Bushaltestelle Klammstein/Parkplatz B 167 ca. 45 Minuten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ziel des Heimatmuseums ist die Darstellung des bäuerlichen Lebens und Arbeitens im Pongau. Dazu sind Werkzeuge und allerlei Handwerksgerätschften ausgesellt. Möbel, Haushaltsgegenstände und Kleidung wie Trachten sind zu sehen. Beim Museumsbesuch ist auch der prächtige Rittersaal von 1536 zugänglich. Dessen Decke zeigt Felder mit 137 Wappen, die die hierarchischen Machtverhältnisse des Erzbistums Salzburgs zur Anschauun bringen. Die Wände des Saales zeigen Freskenbilder mit Jagdszenen, biblische Szenen und die Huldigung der Familie Graf von Schernberg. Regelmäßig stehen Sonderausstellungen auf dem Programmkalender.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Großarltal ist das östlichste Tal der Hohen Tauern und nennt sich selbst ›Tal der Almen‹. Denn in dem lang gestreckten Grund mit engen Seitentälern gibt es ca. 40 Almen rund um verträumte Dörfer und den Hauptort Großarl. Den Talschluss macht Hüttschlag, dessen Talmuseum in der Ausstellung ›Auf der Alm – Zwischen Himmel und Erde‹ von der Kulturlandschaft erzählt. Am Talschluss von Hüttschlag startet der ›Elementar Naturlehrpfad‹ mit ca. 25 Schautafeln zur Natur und Geschichte ins ursprüngliche Schödertal. An der Ötzlhütte vorbei geht es auf oft nassem Steig zum periodischen Schödersee (1432 m), der nur nach Starkregen oder zur Schneeschmelze Wasser führt, sonst aber trocken liegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwa 5 km südlich von St. Johann in Pongau hat der Großarlbach die spektakuläre Liechtensteinklamm in den Fels gesägt, die längste Klamm des Salzburger Landes und gar die tiefste von ganz Österreich. Auf 1,2 km Länge kann man die teilweise nur 2-3 m breite, dabei aber bis zu 180 m tiefe Schlucht auf gesicherten Stegen durchqueren.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Sommer bringen die Dorfgasteiner Bergbahnen Wanderer und Ausflügler in zwei Teilstrecken auf das Fulseck, den 2033 m hohen Berg zwischen Dorfgastein und dem Großarltal. Vom Fulseck startet u.a. der Wanderweg zum Arltörl, einer Scharte zwischen Gasteiner- und Arltal. Von hier bietet sich der Abstieg zur Mittelstation Richtung Dorfgastein an, oder aber die große Runde bergauf zum Schuhflicker. Dieser markante felsige Berg über Dorfgastein ist 2214 m hoch. Im Winter ist das Fulseck Drehpunkt der Skischaukel Dorfgastein - Großarl, und erschließt herrlich weite Pisten in beide Täler hinab.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem sonnigen Hochplateau oberhalb des Salzachtals hat Goldegg alles, was eine Sommerfrische ausmacht: alte Bauernhöfe, eine schmucke Kirche, einen warmen Moorsee mit Strandbad, Gasthöfe mit guter regionaler Küche und ein mittelalterliches Schloss mit dem kleinen Pongauer Heimatmuseum. Die Wände des Rittersaals sind mit weltlichen und biblischen Szenen bemalt, seine Holzdecke aus dem 16. Jh. zeigt 130 gemalte Wappen.
Tipp der ADAC Redaktion
Trutzig und vieltürmig präsentiert sich das Schloss auf einem Felsplateau über dem Ort Goldegg. Um 1323 wurde hier einen neue Burg gebaut, die auch den nahen Handelsweg schützen sollte. Diese Burg steckt bis heute in der Anlage, dass sich über die Jahrhunderte mit modernen Zu- und Ausbauten zum Schloss mauserte. Mitte 19. Jh. fanden letzte gravierende Umgestaltungen statt. Heute dient es als Kultur- und Bildungszentrum des Pongau und beherbergt das Pongauer Heimatmuseum, außerdem eine Malakademie den Kulturverein Schloss Goldegg, den Veranstalter der Goldegger Dialoge zu Gesundheitsthemen. Hier findet auch das Literaturfestival Verstörungen - Ein Fest für Thomas Bernhard statt. Beim Museumsbesuch ist auch der prächtige Rittersaal von 1536 zugänglich. Dessen Decke zeigt Felder mit 137 Wappen, die die hierarchischen Machtverhältnisse des Erzbistums Salzburgs zur Anschauun bringen. Die Wände des Saales zeigen Freskenbilder mit Jagdszenen, biblische Szenen und die Huldigung der Familie Graf von Schernberg.
Tipp der ADAC Redaktion
›Pongauer Dom‹ lautet der stolze Beiname der zweitürmigen Pfarrkirche. Das neugotische Gotteshaus wurde ab 1857 errichtet, nachdem ein Brand die Ortschaft zerstört hatte. Bei der Liechtensteinklamm mündet der Großarlbach in die Salzach. Holzstege führen durch die oft sehr schmale Schlucht, in der ein Gebirgsbach tobt, zu einem 50 m hohen Wasserfall.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche, auch als »Pongauer Dom« bekannt, beeindruckt mehr durch ihre riesigen Ausmaße als durch besondere Kunstschätze. Sie wurde Mitte des 19. Jh. im neugotischen Stil erbaut, nachdem der ganze Ort Opfer einer verheerenden Brandkatastrophe geworden war.
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