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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Im Zentrum von Eger (Cheb) öffnet sich der Marktplatz (Náměstí Krále Jiřího z Podebrad). Er ist nach dem Hussitenkönig Georg von Poděbrady aus dem 15. Jh. benannt. Das Stöckl (Špalíček), ein Ensemble aus elf hohen Fachwerkhäusern an der Nordseite, geht auf das 13. Jh. zurück. Im Pachelbelhaus des 14. Jh. wurde am 25. Februar 1634 der Feldherr Albrecht von Wallenstein ermordet, auf Befehl Kaiser Ferdinands II. Heute zeigt hier das Stadtmuseum (Muzeum Cheb) Exponate aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs.
Tipp der ADAC Redaktion
Franzensbad (Františkošvy Lázně), das kleinste Heilbad des Böhmischen Bädertrios, steht den anderen an Pracht in nichts nach. Seit seiner Gründung unter Schirmherrschaft des österreichischen Kaisers Franz II. 1793 wird es als grüne Oase der Ruhe und Hort der Tradition gepriesen. Im Gefolge des Kaisers kam der europäische Hochadel zum Kuren hierher. Es entstanden Kolonnaden, Kur- und Brunnenhäuser, Versammlungsgebäude, ein Theater und die Ruská-Straße, ein eleganter, von klassizistischen Gebäuden gesäumter Boulevard. Das Gesellschaftshaus (Společenský dům) mit Festsaal, Restaurant und Kasino wurde 1794 erbaut. Im selben Jahr eröffnete das Hotel zu den drei Lilien, in dem Goethe später mehrmals logieren sollte. Die katholische Heiligkreuzkirche wurde 1819 in klassizistischem Stil errichtet. Demselben Formenkanon folgt der Brunnenpavillon der Franzensquelle von 1832 mit seinen dorischen Säulen. Neugotisch ist die evangelische Kirche von 1880, während die 1889 eröffnete russisch-orthodoxe Kirche neubyzantinisch geprägt ist.
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