Bad König
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Tipp der ADAC Redaktion
Die Odenwald Therme ist das einzige Thermalheilbad im südhessischen Raum. Sie bietet neben den Gesundheitsprogrammen, Innen- und Außenbecken, Wildwasserkanal, Wasserkanone, Kinderbecken, Salzgrotte, Saunalandschaft und Whirlpools.
Tipp der ADAC Redaktion
Graf Franz I. siedelte hier, im Herzen des Odenwaldes, die Elfenbeinschnitzerei an. Das Deutsche Elfenbeinmuseum präsentiert im Schloss die Ideen des Grafen, dann einige der von ihm geschaffenen Dosen. In weiteren Räumen sind herausragende Werke der deutschen und Odenwälder Elfenbeinschnitzerei ausgestell. Dabei sind Schnitzerein aus dem 18. Jh. Über die Epochen bis ins Bis ins 20. Jh. zu sehen. Dabei kann die Entwicklung des Elfenbeingewerbes nmachvollzogen werden. Die Spanne reicht von barockem Tafelschmuck, Porträts, Schnitzwerke mit antik-mythologischen Themen, sakralen Objekten bis hin zu Artefakten des Art Deco und szu Tierdarstellungen aus dem 20. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
8 km östlich von Michelstadt (B 47, Richtung Amorbach) liegt auf einem Hügel das Jagdschloss des Grafen Franz I. zu Erbach mit Park. In der großzügigen Anlage im englischen Landschaftsstil, die vom berühmten Gartenarchitekten Ludwig von Skell (Englischer Garten - München) geschaffen wurde, befinden sich alte Baumgruppen, Seerosenteiche und exotische Pflanzen. Der vielseitig interessierte Graf trug im Park außerdem verschiendene Relikte des römischen Limes zusammen und ließ sie dort, nach eher ästhetischen als archäologischen Gesichtspunkten, arrangieren. Im später angelegten Landschaftspark im englischen Stil weiden heute z.B. Bisons in den Wildgehegen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Burg Michelstadt widmet sich das Stadtmuseum in der Kellerei der Stadtgeschichte. Das 1. Obergeschoss präsentiert eine Sammlung von Zeichungen, Holzschnitten und Illustrationen. Im Dachgeschoss des Museums befindet sich eine Modelleisenbahn. Hier fährt u.a. die Odenwaldbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Stadtteil Steinbach ist ein seltenes Beispiel karolingischer Baukunst in Deutschland erhalten: die schlichte Einhardsbasilika. Sie wurde 824-27 als dreischiffige Kirche von Einhard, dem Ratgeber und Biografen Kaiser Karls des Großen, erbaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier residieren bis heute die Grafen zu Erbach-Erbach. Die fürstliche Residenz mit ihrem mittelalterlichen Turm bestimmt das Bild am Marktplatz. Im Schloss sind umfangreiche Sammlungen mittelalterlicher Waffen und Rüstungen sowie eine Antikensammlung des 18. Jh. noch in den ursprünglichen Räumen untergebracht. Von der Grafen Jagdleidenschaft zeugen stolze Jagdtrophäen. Schließlich kann in der Hubertuskapelle der spätgotische, 1515 geschaffene farbenprächtige Schöllenbacher Altar bewundert werden. Aber das Grafengeschlecht frönte nicht nur der Sammel- und Jagdleidenschaft, sondern sondern tat bereits im 18. Jh. viel für die damals schon strukturschwache Region: Graf Franz I. siedelte hier, im Herzen des Odenwaldes, die Elfenbeinschnitzerei an. Und aus PR-Gründen erlernte und präsentierte der Adelige dieses Handwerk auch gleich selbst! Mit Erfolg, davon zeugt das 1966 gegründete Elfenbeinmuseum. Heute wird natürlich kein echtes Elfenbein mehr verarbeitet, sondern fossile Mammut-Zähne aus Sibirien oder die Taguanuss. Der vielseitig interessierte Graf trug außerdem im Park seines nahe gelegenen Jagdschlosses Eulbach verschiedene Relikte des römischen Limes zusammen und ließ sie dort, nach eher ästhetischen als archäologischen Gesichtspunkten, arrangieren. Im später angelegten Landschaftspark im englischen Stil weiden heute z.B. Bisons in den Wildgehegen.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Bergfried aus sieht die mittelalterliche Burg mit ihren Giebeln, Dächern und gezackten Mauern fast aus wie all die Playmobil- und Legoburgen, nach denen sich Kinderherzen sehnen. Weil sie so abseits liegt, konnte sie die Bevölkerung nicht als Steinbruch nutzen, wie es lange Zeit üblich war. Noch sehr gut erhalten ist daher auch der »Breilecker«, die steinerne Plastik eines Landsknechtkopfes, der die Besucher am Burgtor mit herausgestreckter Zunge begrüßt. Interessant bis kurios ist im Burginneren der alte Rittersaal. Er ist so reich mit Stuck ausgestattet, dass sich die niedrige Decke zu biegen scheint. Die Darstellungen aus der Welt der Sagen und Mythen haben einen ganz eigenen, fast expressionistisch anmutenden Stil. Es gibt verschiedene Führungen, speziell auch für Kinder, und sie können hier sogar ihren Geburtstag feiern. Heiratswillige können sich im ehemaligen Zeughaus der Burg trauen lassen. In der Burg ist heute zudem eine Jugendherberge untergebracht, im alten Burggraben wird Tischtennis gespielt - das bringt Leben in die alten Mauern!
Tipp der ADAC Redaktion
Die Residenz der Grafen zu Erbach-Erbach mit dem mittelalterlichen Turm bestimmt den Marktplatz. Zum Ensemble gehört ein Lustgarten mit barocker Orangerie. Im Schloss sind die Antikensammlung des Grafen Franz I. (1754-1823) im Originalzustand und das Deutsche Elfenbeinmuseum zu sehen. Im 18. Jh. belebte Graf Franz I. die strukturschwache Region durch die Ansiedlung der Elfenbeinschnitzerei. Aus PR-Gründen erlernte er das Handwerk selbst! Mit Erfolg, wie das Elfenbeinmuseum zeigt. Heute wird kein Elfenbein mehr verarbeitet, sondern fossile Mammutzähne und die Steinnuss aus Südamerika.
Tipp der ADAC Redaktion
Ruhig und beschaulich dagegen geht es im Kurpark im Mümlingtal zu. Trotz Minigolf, Freiluftschach, Bocciabahn und Kneippkuranlage wirkt das 33 Hektar große Gelände mit seinen hohen Bäumen und zwei Seen relativ naturbelassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wahrzeichen Michelstadts ist einer der wichtigsten spätmittelalterlichen Fachwerkbauten Deutschlands: das spätgotische Fachwerkrathaus von 1484. Seine Giebel und Erkertürmchen stehen für Mittelalter schlechthin. In der einst nach allen Seiten offenen Erdgeschosshalle mit mächtigen Eichenpfosten fanden Gerichtssitzungen und Märkte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Altstadt ist ein Mittelalterkosmos mit Kirche, Synagoge (heute Jüdisches Museum), Fachwerkhäusern und Stadtbefestigung, inklusive der Burg (14. Jh.). In der Burg ist das Odenwald- und Spielzeugmuseum untergebracht. Wahrzeichen der Stadt ist das vielfotografierte Fachwerkrathaus. Ein seltenes Beispiel romanischer Architektur ist im Stadtteil Steinbach die Einhardsbasilika.