Franzensbad/Františkovy Lázně
Františkovy Lázně
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das zweite Standbein des Porzellanikons von Selb befindet sich in Hohenberg. Dort bietet es einen aufschlussreichen Gang durch die Geschichte des Porzellanwesens mit erlesenen Exponaten aus China, Meißen, Böhmen und Oberfranken: Geschirr, Tischdekorationen und Figuren in zahlreichen Stilrichtungen von Barock über Biedermeier bis Bauhaus. Die überwältigende Aneinanderreihung von Dekor und Design wird ergänzt durch historische und soziale Hintergründe der jeweiligen Epoche.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Zentrum von Eger (Cheb) öffnet sich der Marktplatz (Náměstí Krále Jiřího z Podebrad). Er ist nach dem Hussitenkönig Georg von Poděbrady aus dem 15. Jh. benannt. Das Stöckl (Špalíček), ein Ensemble aus elf hohen Fachwerkhäusern an der Nordseite, geht auf das 13. Jh. zurück. Im Pachelbelhaus des 14. Jh. wurde am 25. Februar 1634 der Feldherr Albrecht von Wallenstein ermordet, auf Befehl Kaiser Ferdinands II. Heute zeigt hier das Stadtmuseum (Muzeum Cheb) Exponate aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs.
Beliebte Ziele in Region Karlsbad
Erlebnisse in der Nähe
Angebote für unvergessliche Momente
Orte und Regionen in der Umgebung
Reiseführer-Themen
Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Mehr erfahren