Bottrop
Bottrop, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Der Essener Dom geht auf ein im Jahr 850 gegründetes Frauenstift zurück. Ältester Bauteil der dreischiffigen Hallenkirche ist der dreitürmige Westbau aus dem Jahr 1000, in dem der älteste erhaltene siebenarmige Leuchter des Christentums steht. Links neben dem Chor wird die ›Goldene Madonna‹ verehrt, die älteste Marienfigur der Welt von etwa 980. Aus dem Besitz des Frauenstifts stammt der Domschatz mit Werken des 10./11. Jh., darunter Elfenbeintafeln, das Essener Schwert, welches vermutlich Otto dem Großen gehörte, das mit Edelsteinen verzierte Otto-Mathilden-Kreuz und die perlengeschmückte Essener Lilienkrone, das Kreuznagelreliquiar und das Evangeliar der Äbtissin Theophanu mit einem Einband aus Gold und Elfenbein.
Tipp der ADAC Redaktion
1938 wurde das architektonisch interessante Gebäude von 1913, wie fast alle anderen Synagogen in Deutschland, durch die Nazis in Brand gesteckt, blieb aber während des Krieges von Bomben weitgehend verschont. 1959 erwarb die Stadt Essen das Gebäude von der jüdischen Gemeinde, entkernte es und wandelte in eine Ausstellungsstätte für Industriedesign um. Nach einem Brand 1979 wurde eine Gedenkstätte als Dokumentationszentrum eingerichtet, doch schon 1980 alles wieder in den ursprüngliche Zustand einer Synagoge zurückversetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im Bauhausstil errichtete Schachtanlage XII der Zeche Zollverein, deren Anfänge auf 1834 zurückgehen, ist eine der schönsten Industrieanlagen der Welt. Nach ihrer Stilllegung 1986 wurden Zeche und Kokerei Zollverein 2001 zum UNESCO-Welterbe erhoben. Die Folkwang Universität der Künste unterhält hier das Quartier Nord und das SANAA-Gebäude, einen Betonkubus mit spielerisch verteilten Fenstern. Wer auf Zollverein übernachten möchte: 2019 wurde das Hotel friends Zeche-Zollverein Essen eröffnet. Im Winter dient das einstige Druckmaschinengleis der Kokerei als Eislaufbahn, das Werksschwimmbad der Kokerei ist eine Freizeitsensation für Sommertage. Das Kesselhaus baute Sir Norman Foster in den 1990ern zum Red Dot Design Museum um. Das Ruhr Museum in der Kohlenwäsche der Zeche präsentiert vor dem Hintergrund der Erdgeschichte die Historie des Ruhrgebiets und der Industrialisierung.
Tipp der ADAC Redaktion
Direkt vor der Koksofenbatterie in der ehemaligen Kokerei der Zeche Zollverein in Essen befindet sich ein leuchtend blauer Outdoor-Pool. Das sogenannte Werksschwimmbad wurde von den Frankfurter Künstlern Dirk Paschke und Daniel Milohnic initiiert, die damit an die Bädertradition im Bergbau erinnern wollen. Auch auf Zollverein, Schacht 4/5/11, gab es früher ein Schwimmbad für Kumpel und deren Familien. Das heutige Werksschwimmbad besteht aus zwei aneinander geschweißten Überseecontainern. Dank der einzigartigen Industriekulisse zählt es zu den wohl coolsten Treffpunkten Nordrhein-Westfalens. Übrigens: Die einst größte Steinkohlenzeche der Welt gehört zum UNESCO-Welterbe und ist unbedingt einen Besuch wert – auch für Nichtschwimmer.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museumszentrum Quadrat wurde 1976 am Stadtgarten von Bottrop eröffnet und erhielt 1983 einen Neubau. Es umfasst drei Sammlungen. Die eine widmet sich dem Werk des Malers Josef Albers, der 1888 in Bottrop geboren wurde und die Serie ›Homage to the Square‹ schuf. Die Galerie der Moderne zeigt Ausstellungen von Klee bis Picasso und das Museum für Ur- und Ortsgeschichte präsentiert Mammuts, Faustkeile und Madonnen. Im Skulpturenpark stehen abstrakte Großskulpturen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Halde Prosperstraße liegt das Alpincenter Bottrop mit der Skihalle. Sie misst 640 m und ist damit die längste Indoor-Skipiste der Welt. Draußen gibt es eine Sommerrodelbahn und einen Hochseilklettergarten. Fliegen lernen kann man im Windkanal des Skydiving Centers.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kesselhaus der Zeche Zollverein baute Sir Norman Foster in den 1990ern zum Red Dot Design Museum um. Zwischen altem Backstein, rostigen Stahlwänden und Metallrohren werden Meisterwerke des Produktdesigns aus 45 Ländern gezeigt: Wasserkocher, Möbel, Duschen, Kaffeemaschinen, Lampen, Fahrräder und Autokarosserien.
Tipp der ADAC Redaktion
Im klassizistischen Schloss Oberhausen präsentiert die Sammlung Ludwig Wechselausstellungen mit Kunst von der Antike bis zu Picasso, Warhol und Baselitz, Pop Art, Fotos und Comics. Die Landmarkengalerie zeigt Austellungen zum Strukturwandel im Ruhrgebiet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Ruhr Museum in der Kohlenwäsche der Zeche Zollverein präsentiert vor dem Hintergrund der Erdgeschichte die Historie des Ruhrgebiets und der Industrialisierung in einer spannenden Dauerausstellung. Die Exponate sind aus den Bereichen Archäologie, Naturkunde, Ethnologie, Kunst, Kunsthandwerk, Design und Fotografie. Zugänglich ist das Museum über die mit 68 m längste Rolltreppe Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Emscher Insel wurde eine Kläranlage mit Rundbecken und Maschinenhaus als Industriedenkmal zum Park umgestaltet. Das Maschinenhaus ist als Restaurant eingerichtet, und in fünf Kanalrohren bietet das Parkhotel originelle Übernachtungsmöglichkeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Dass in Oberhausen die Ruhrindustrie ihren Anfang nahm, dokumentieren die LVR Industriemuseen St. Antony-Hütte von 1758 und Zinkfabrik Altenberg (letztere wegen Restaurierung geschl.) sowie Dependancen wie der Peter-Behrens-Bau mit einer Ausstellung zum Werk des Architekten Behrens und die Arbeitersiedlung Eisenheim mit einem Museum zum Alltagsleben der Arbeiterfamilien.
Tipp der ADAC Redaktion
Ob für einen Einkaufsbummel oder für einen Tag voller Erlebnisse: Das Westfield Centro im nordrhein-westfälischen Oberhausen erfüllt alle Wünsche. Dieses Einkaufszentrum der Superlative bietet neben verschiedensten Shops eine abwechslungsreiche gastronomische Auswahl sowie Unterhaltungsprogramme für Groß und Klein. Die Anreise zum Westfield Centro ist dabei denkbar einfach: Dem Routenplaner oder Reiseführer bis zur Ausfahrt „Neue Mitte“ folgen und schon kann ein besonderer Tag für die ganze Familie beginnen – im Geschäft, im Restaurant, auf dem Riesenrad, der Kanalbrücke oder im Park. Das Westfield Centro überrascht und begeistert auf ganzer Linie. Westfield Centro Oberhausen: Stundenlang durch Läden streifen Wer das Westfield Centro erkunden möchte, muss nicht lange auf der Karte oder dem Stadtplan suchen. Das ehemals als CentrO Oberhausen bekannte Shoppingcenter liegt direkt an der Autobahn A42. Auf 125.000 m² Verkaufsfläche und zwei Etagen verteilen sich über 150 Einzelhandelsgeschäfte. Darunter Marken wie Apple, BOSS, C&A, Dr. Martens, Esprit, GamesStop, Hallhuber, Jack Wolfskin, Lacoste, LEGO, Michael Kors, RITUALS, Skechers, Swarovski, Wellensteyn oder WMF. Must Do im Westfield Centro: Einmal auf der Promenade flanieren Auf der Rückseite des Westfield Centro geht es weniger trubelig zu. Hier erwartet Besucherinnen und Besucher eine breite Promenade, auf der sich wunderbar flanieren lässt. Ein Kanal begrenzt sie auf der einen Seite, auf der anderen reihen sich Restaurants aneinander, die auch nach Schließung der Geschäfte noch geöffnet bleiben. An den Kanal schließt sich eine Parkanlage an. Hier kann durch die Natur spaziert werden. Für alle, die das Westfield Centro einmal von oben sehen wollen, steht ein Riesenrad bereit. Reisetipp: Freizeitangebote rund um das Westfield Centro Das Westfield Centro ist nicht nur ein Einkaufs-, sondern auch ein Freizeitzentrum für die ganze Familie. Im angrenzenden CineStar-Kino laufen in neun Sälen die neuesten Blockbuster, im Gasometer gibt es Kunst, in der nahe gelegenen Rudolf Weber-Arena finden das ganze Jahr über Live-Auftritte bekannter Stars statt. Im LEGOLAND Discovery Centre dreht sich alles um die beliebten Bausteine. Wer es magisch mag, besucht das House of Magic, eine von den Ehrlich Brothers inspirierte Ausstellung für große und kleine Kinder.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine stählerne Pyramide ist das Wahrzeichen der nordrhein-westfälischen Stadt Bottrop: der Tetraeder Bottrop. Die 50 m hohe Stahlkonstruktion ist ein eindrucksvolles Gebilde, das eine großartige Aussicht von der obersten Plattform ermöglicht. Zudem gibt es rund um den Ort immer wieder spannende Veranstaltungen. Die besten Tipps rund um den Tetraeder Bottrop Das stählerne Gebilde trägt offiziell den Namen „Haldenereignis Emscherblick“. Es befindet sich auf der Halde Beckstraße, einer der Bergehalden des Bergwerks Prosper-Haniel im Stadtteil Batenbrock. Entworfen wurde es vom deutschen Architekten Wolfgang Christ und zum Tag der Deutschen Einheit im Jahr 1995 eröffnet. Das architektonische Werk ist heute ein Erkennungsmerkmal der Stadt und ein beliebtes Anlaufziel für Touristinnen und Touristen. Attraktionen in der Stadt: Museen und kulturelle Besonderheiten Neben dem Tetraeder gibt es noch viele weitere Attraktionen in der Stadt zu besichtigen. Eine Besonderheit ist der BernePark . Er entstand aus einer ehemaligen Kläranlage mit Rundbecken. Heute beinhaltet das Maschinenhaus ein Restaurant und hält mit dem Parkhotel besondere Übernachtungsmöglichkeiten bereit – nämlich in einer Betonröhre. Interessant ist zudem das Josef-Albers-Museum , das sich den Werken des Malers in drei Sammlungen widmet. Reisetipps rund um Bottrop: Ausflug nach Essen Nur 13 km Fahrstrecke entfernt liegt die Metropole Essen. Ein Ausflug ist mit der Karte schnell gemacht, denn die besten Strecken und wichtigsten Informationen sind alle gut zu finden. In Essen laden zahlreiche Museen und architektonische Highlights zu einer Besichtigung ein. Ganz oben auf der Liste steht der Essener Dom , der auf das Jahr 850 zurückgeht und einst aus einem Frauenstift entstanden ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund um die Zeche Nordstern entstand für die BUGA 1993 ein Landschaftspark, der die Geometrie der Architektur widerspiegelt. Der Förderturm von Schacht 2 bekam einen Glasaufbau und eine Herkulesfigur von Markus Lüpertz aufgesetzt. Eines der Wahrzeichen ist die rote Doppelbogenbrücke über den Rhein-Herne-Kanal. Das im Wasser verankerte Amphitheater ist Bühne für Konzerte. Per Ausflugsschiff kann man den Kanal, der 70 km quer durchs Ruhrgebiet führt, erkunden. Die Hall of Fame, eine Mauer am alten Kohlehafen, ist mit Graffiti geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem Waldstück direkt neben dem Gasometer liegt der Hochseilgarten tree2tree, einer der größten Deutschlands. 16 unterschiedlich schwere Parcours warten auf Besucher, darunter drei Kinderparcours.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 118 m hohe Gasometer wurde vor 90 Jahren als Kokereigasspeicher errichtet und ist seit 25 Jahren die außergewöhnlichste Ausstellungshalle Europas. In ihr werden spektakuläre Themenschauen zu den Naturwundern unserer Erde inszeniert. Ein gläserner Panoramaaufzug schwebt bis unter die große Kuppel, ein zweiter Aufzug geht hinauf zur Aussichtsplattform.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Baumsammlung im Gehölzgarten Ripshorst zeigt 60 Mio. Jahre Baumgeschichte von den Wäldern der Voreiszeit bis zu den Kultur gehölzen von heute. Im einstigen Bauernhof Ripshorst ist das Informationszentrum des Emscher Landschaftsparks eingerichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ufer des Rhein-Herne-Kanals in Oberhausen befindet sich ein Strommast auf Abwegen. Seine Artgenossen gehen unbeirrt ihrem Dienst nach, während sich der ›Zauberlehrling‹ auf ein leeres Feld begeben hat und dort, nun ja, voller Energie zu tanzen scheint. Geschaffen wurde die 35 m hohe, aus Stahlprofilen gefertigte Skulptur nahe der A42 vom Berliner Künstlerkollektiv Inges Idee. Die geschwungene Form zeichnet eine menschliche Figur nach und soll an den in einen Knecht verwandelten Besen aus Goethes ›Zauberlehrling‹ erinnern – an den gerufenen Geist also, der sich nicht mehr kontrollieren lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Universitätsstadt Essen blickt auf eine über tausendjährige Geschichte zurück. Der frühere Kohle- und Stahlproduktionsort hat sich inzwischen zu einem Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum gewandelt. Aalto Musiktheater, Grillo Theater, Philharmonie und Museum Folkwang sind die Flaggschiffe kulturellen Geschehens. Die Zeche Zollverein blieb als Industriedenkmal im Bauhaus-Stil erhalten und gehört zum UNESCO-Welterbe. Eine Krupp-Fabrikhalle wurde zum Musicaltheater Colosseum umfunktioniert. Neben Monumenten der Schwerindustrie und moderner Architektur findet sich im Stadtteil Kettwig noch dörfliche Fachwerkidylle, und die 1931 fertiggestellte Margarethenhöhe gleicht einer englischen Gartenstadt. Der Süden ist ein Erholungs- und Freizeitraum mit dem Baldeneysee, dem Grugapark, Wald- und Aulandschaften.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der anderen Seite des Rhein-Herne-Kanals steht Burg Vondern, ein von Rundtürmen mit Kegeldächern dominierter Gebäudekomplex mit Stilelementen von Spätgotik bis Barock und teilweise erhaltenem Wassergraben. Auf der Burg finden Konzerte, Ritterfeste, Führungen in Kostümen etc. statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Oberhausener Architekturskulptur ›Slinky Springs to Fame‹, oft auch einfach Rehberger-Brücke genannt, erstreckt sich über den Rhein-Herne-Kanal vom Kaisergarten zur Emscherinsel. Das 406 m lange Bauwerk nahe dem Schloss Oberhausen und dem Gasometer wurde von Tobias Rehberger entwickelt. Der Frankfurter Künstler ließ sich vom amerikanischen Spielzeug ›Slinky inspirieren, der berühmten Stahlfeder, die von einer in die andere Hand springt und Treppen hinunterlaufen kann. Die 16 verschiedenen Farbfelder der Spannbandbrücke werden nachts eindrucksvoll illuminiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bottrop im nördlichen Ruhrgebiet hat sich dank der konsequenten Entwicklung der Marke FunCity Bottrop zu einem beliebten Urlaubsziel entwickelt. Vor allem Familien verbringen gerne einen mehrtägigen Urlaub in der Stadt, um die vielen Attraktionen mit dem Reiseführer zu erkunden. Doch Bottrop bietet noch mehr als Spaß und Trubel: Kulturelle Einrichtungen und Museen laden zur Begegnung mit der industriellen Vergangenheit der Region ein, während weitläufige Grünflächen Erholung bieten. Bottrop-Reisetipps: Highlights für den Kurzbesuch Das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt ist der Tetraeder auf der Halde Beckstraße, eine begehbare pyramidenförmige Struktur mit mehreren Aussichtsplattformen. Von ihr bietet sich ein grandioser Blick über das Ruhrgebiet. Ein imposantes Denkmal der Industriekultur ist der Malakoffturm der ehemaligen Zeche Prosper II, der im Stadtplan verzeichnet ist und im Rahmen von Führungen besichtigt werden kann. Museen entdecken: Bottrop-Routenplaner Die wichtigsten Museen der Stadt befinden sich im Museumskomplex Quadrat im Stadtgarten, darunter das Josef Albers Museum des in Bottrop geborenen Künstlers. Ein weiteres Gebäude erzählt die Geschichte der Stadt und zeigt frühzeitliche Funde, die der Bergbau einst zutage brachte, darunter ein fast vollständiges Mammutskelett. Im Amphitheater auf der Halde Haniel finden in den Sommermonaten Konzerte und Events statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Wiege der Industriekultur, Shopping-Paradies, Eldorado für Kunst- und Kulturfans: Wer Oberhausen als Urlaubsziel auswählt, begibt sich auf eine Reise in das Herz des Ruhrgebiets. Die 210.000-Einwohner-Stadt ist ehemaliger Zechenstandort, weltbekannt für den Gasometer als außergewöhnliche Ausstellungshalle und Heimat unzähliger Museen für Groß und Klein. Zu beliebten Oberhausen-Reisetipps zählen außerdem der weitläufige Kaisergarten mit seiner prächtigen Flora und das LVR-Industriemuseum. Auf den Spuren der Industriekultur In Oberhausen fing alles an: Die erste Eisenhütte im „Ruhrpott“ befand sich auf Oberhausener Stadtgebiet. Es folgten zahlreiche Zechen mit ihren markanten Fördertürmen. Überbleibsel der industriellen Vergangenheit begegnet man auf einer Reise nach Oberhausen an zahlreichen Orten. Zu den bekanntesten gehört der Gasometer , einst Gasspeicher, heute spektakuläre Ausstellungshalle mit wechselnden Events. Wie die „Kumpels“ einst lebten, erlebt man in der Zechensiedlung Eisenheim, die weitgehend im Original erhalten ist. Das LVR-Industriemuseum, unter anderem untergebracht in typischer Bauhausarchitektur von Peter Behrens, erzählt an sieben Standorten die Geschichte der Industrialisierung in der Region. Oberhausen-Routenplaner für Kultur-Enthusiasten Auf der Oberhausen-Karte befinden sich unzählige kulturelle Highlights. Die Ludwig Galerie im klassizistischen Schloss Oberhausen zeigt bedeutende zeitgenössische Gemälde, Grafiken und Fotografien. Zu den Geheimtipps aus dem Reiseführer gehört das Bunkermuseum, das ebenfalls im Schloss untergebracht ist. Besucherinnen und Besucher erfahren dort alles über die Entstehung und Funktion des Luftschutzraums.
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