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Bad Bleiberg

Bad Bleiberg
Die einstige Bergbaugemeinde Bad Bleiberg am Rand des Naturparks Dobratsch besitzt Heilklima­stollen sowie zwei Schaubergwerke: Terra Mystica und Terra Montana. Terra Mystica erreicht man über eine 68 m lange Bergmannsrutsche. Tief unten im Berg geben Multimediashows einen Einblick in die Entstehung dieser Welt unter Tage. ­Kinder können hier auch auf Schatzsuche gehen. In der Terra Montana vermitteln Bergbaumaschinen einen Eindruck von der Arbeitswelt der Kumpel unter Tage. Es werden Vorgänge wie Bohren, Sprengen und Wasserableiten gezeigt. Kurgäste mit Atemwegserkrankungen suchen bei Aufenthalten in speziellen Heilklima­stollen Linderung. Dort herrscht ganzjährig eine Luftfeuchtigkeit von 99 % und eine Temperatur von 8 °Celsius.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Alpengarten Villacher Alpe

Villach
Der Villacher Alpengarten im Naturpark Dobratsch ist ein botanischer Garten, der sich auf über 12 000 qm erstreckt. Hier können tausende Pflanzenarten, darunter auch Raritäten wie die blaue Kärntner Wunderblume (Wulfenie) entdeckt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Gailtaler Kufenstechen

Feistritz an der Gail
Beim Kufenstechen, einem Brauch, der in Feistritz und in anderen Orten im Gailtal gepflegt wird, geht es martialisch zu. Schneidige Reiter versuchen dabei, ein Holzfass (Kufe) im Vorbeigaloppieren mit einer Eisenkeule zu zerschlagen. Begleitet ist das Spektakel immer von einem bunten Volksfest. Termine 2023: 29. - 30. Mai
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Tarvisio

Tarvisio
Die inmitten der Julischen Alpen gelegene Grenzstadt im Dreiländereck Italien, Österreich und Slowenien zählt zu den wichtigsten Wintersport- und Wanderorten der Region. Berühmt ist Tarvisio für seinen Markt, auf dem seit 1456 Stoffe, Schuhe, Haushaltswaren und vieles mehr angeboten wird. In den Wäldern der Umgebung leben Steinböcke, Luchse, Wildkatzen und Braunbären.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Parco di Fusine

Tarvisio
Im Parco di Fusine 9 km unmittelbar vor der slowenischen Grenze liegen zwei Seen inmitten von Wäldern und Wiesen. Zu baden wagen sich - bei den meist 18C und niedrigerer Wassertemperatur - nur Hartgesottene, aber ein Spaziergang am Seeufer führt mitten hinein in eine Naturidylle.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Wasserfälle in Triglav, Sightseeing in Llubljana: Wohnmobil-Roadtrip durch Slowenien

München
Slowenien ist hierzulande immer noch recht unbekannt, obwohl es zu den schönsten Reisezielen auf dem Balkan zählt. Die einzigartigen Naturlandschaften des Triglav-Nationalparks sind ein Traum für Aktivurlauber und Naturliebhaber. Dazu gibt es viele schöne Seen und Gebirgsflüsse wie die berühmte Soča und viele hübsche Städte, allen voran die schmucke Hauptstadt Ljubljana.
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Highlights
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Reiseführer-Themen

Essen und Trinken in Venetien und im Friaul: Polenta, Fisch und Prosecco

An der Adria stehen naturgemäß Fischgerichte ganz hoch im Kurs, z.B. Petersfisch mit frischen Kräutern (Sanpietro alle erbe fresche) oder Wolfsbarsch aus dem Ofen (Branzino al forno). Doch Meer und Lagunen bescheren auch unbekannteres ­Getier wie Meeresheuschrecken (Cigale) oder Meeresspinnen (Gran­cevole), die man kocht und ausnimmt, um das Innere mit Öl, ­Pfeffer und Zitrone abzuschmecken und dann wieder in die Schale zu füllen. Vor allem als Vorspeise, Antipas­to, beliebt sind Jakobsmuscheln (Conchiglie). Eine besonders originelle Spezialität der venezianischen Küche ist der Risotto al Nero di Seppia (Reis in schwarzer Tintenfischfarbe gekocht). Er wird mit zarten Meeresfrüchten kombiniert. Ebenfalls typisch für Venetien, wenn auch ohne Fisch, ist Risi e bisi – Reis mit Erbsen. Deftiges aus dem Friaul Im Friaul versteht man sich besonders gut auf die Zubereitung des Maisgrießes Polenta. Viele Lokale im Hügel- und Bergland besitzen noch ihren ›Fogolár‹, einen offenen Grillherd mitten im Raum. Auf den Rost kommen Schweinefleisch und Rindersteaks und dicke, hausgemachte Würste mit merkwürdigen Namen wie Cotechino oder Marcundele. Dazu gibt es gegrillte Polenta. Mit etwas Glück finden sich außerdem traditionelle Gerichte auf der Speisekarte wie das ungemein sättigende Frico, zerlassener Käse mit Zwiebeln und Speck, oder Cjalsons, gefüllte Pas­ta in Butter geschwenkt.  Zum herzhaften Fogolár-Menü passen die vollmundigen Rotweine wie Cabernet und Merlot der Colli Orientali del Friuli besonders gut. Der Collio, das Hügelland zwischen Udine und Gorizia, wiederum ist vor allem für Weißweine wie Ribolla Gialla und Pinot Bianco bekannt. In vielen Orten signalisieren grüne Zweige an den Toren der Winzerhäuser (Frasca), dass der Padrone den Heurigen, jungen Wein aus eigenem Anbau, ausschenkt. Dazu gibt es Deftiges aus der Region: rohen Schinken (Prosciutto crudo), über Wacholder- oder Tannenholz geräucherten Speck und würzige Würste (Salsicce). Im Herbst empfehlen viele Wirte im Hügelland das ›Menu tutto funghi‹, was nichts anderes heißt als Pilze, Pilze und nochmals Pilze, z.B. gegrillt auf einem Bett aus Polenta. Triestiner Genüsse Einer ganz anderen Tradition folgt man in Triest und Umgebung, wo die Küche Italienisches mit Spezialitäten aus der Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie zu vereinen weiß. Hier verwenden die Köche Gewürze wie Kümmel oder Dill, die im übrigen Italien fast unbekannt sind. Schnitzel, Schweinsbraten, Cevapcici und Gulasch sind hier ebenso zu Hause wie Tintenfisch mit Joghurt und dem für italienische Gaumen ebenfalls eher ungewohnten Meerrettich, Seppia con cren e yogurt. Ein typisches Gericht ist auch der Jota, ein Bohnen- oder Sauerkrauteintopf.  Zum Nachtisch gibt es in Triest und im Karst Strudel in allen nur backbaren Variationen. Auch Obstknödel nach altböhmischen Rezepten und Palatschinken (Palacinche) kamen über Österreich an die italienische Adria. In den Kaffeehäusern nehmen Süßigkeitenfans zum Espresso (Caffè) oder Cappuccino eine Torta Sacher, ein Stück Sachertorte – Wien lässt herzlich grüßen. Prosecco und Grappa Einig sind sich Venetien, Friaul und Triest beim Aperitiv. Den Vorzug genießt der fruchtige, leicht moussierende Weißwein aus der Prosecco-Traube, den die Winzer in den venetischen Städtchen Conegliano und Valdobbiadene keltern. Mit dem orangeroten Bitterlikör Aperol und einem Spritzer Soda wird der Prosecco zum Aperol Sprizz gemischt. Den Abschluss eines Menüs bildet meist ein Grappa, der aus Traubenresten destillierte, klare Schnaps.
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