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Landschaft

Zwischenahner Meer

Bad Zwischenahn
Im Zentrum des Ammerlandes liegt das Zwischenahner Meer. Der über 500 ha große See ist ein beliebtes Bade- und Wassersportrevier. In der Umgebung laden rund 380 km gut ausgeschilderte Wander- und Radwege zu Spaziergängen und Radtouren ein. Den See mit einem Umfang von etwa 11 km zu Fuß zu umrunden, ist zwar möglich, aber der Weg führt nicht immer unmittelbar am Ufer entlang. Bessere Aussichten bietet die rund einstündige Fahrt mit einem Dampfschiff, die von April bis Oktober mehrmals täglich startet. Am Anleger der ›Weissen Flotte‹ im Kurpark werden auch Tret-, Ruder- und Elektromotorboote vermietet.
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Museen

St. Johannes-Kirche

Bad Zwischenahn
Der Quader- und Backsteinbau aus dem 12.-15. Jh liegt inmitten eines alten Friedhofs direkt am See. Eine hölzerne, 1662 erbaute Empore überspannt seinen Innenraum zu einem Drittel. Die Emporenbrüstung wurde 1745 von einem Dorfschullehrer mit zahlreichen biblischen Szenen bemalt. Das Chorgewölbe schmückt eine fast 500 Jahre alte Wandmalerei mit der Darstellung des Jüngsten Gerichts. Anfang des 16. Jh. entstand der Flügelaltar aus Eichenholz mit figurenreichen Schnitzereien. Das mächtige Geläut dreier großer Glocken ertönt aus dem freistehenden Turm, der ursprünglich als Torturm am Eingang vom Marktplatz zum Friedhof und zur Kirche stand.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Freilichtmuseum Ammerländer Bauernhaus

Bad Zwischenahn
Das Museum besteht aus einem Ensemble von 17 Gebäuden, darunter Windmühle, Schmiede und Scheune. Im Zentrum steht das Ammerländer Bauernhaus, der Nachbau eines typischen Wohn- und Stallgebäudes der Region aus dem 17. Jh. Es entstand schon im Jahr 1909 als Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Wellness am Meer Bad Zwischenahn

Bad Zwischenahn
Im Hallenbad rauschen bis zu 1 m hohe Brandungswellen. Das Wasser im Sole-Außenbecken ist 36 Grad warm, Badende können sich auf Massageliegen im Wasser erholen. Verschiedene Saunen und ein Zentrum für Wellness- sowie Kosmetik-Behandlungen ergänzen das Angebot. Die Anlage befindet sich direkt am Zwischenahner Meer, sie bietet schöne Ausblicke auf die Natur.
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Baumschule Böhlje

Westerstede
Die traditionsreiche Baumschule präsentiert ihre zahlreichen Pflanzenarten und -sorten in großen Schaugärten, die sich über eine Fläche von 10.000 qm erstrecken. Besonders reizvoll sind die verschiedenen Kombinationen und Arrangements von Rhododendren und exotischen Laub- und Nadelgehölzen. Wer an einzelnen Exemplaren der floralen Pracht Gefallen findet, kann diese auch käuflich erwerben.
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Ortsbild

Westerstede

Westerstede
Westerstede im Ammerland ist berühmt für seine Baumschulen, Gärten und Parks. Von Anfang Mai bis Mitte Juni steht der Rhododen­dronpark Hobbie im Ortsteil Linswege-Petersfeld in voller Blüte. Er ist der größte Garten seiner Art in Deutschland. Zu dieser Zeit lohnt eine ca. 46,7 km lagen Radtour auf der Rhododendronroute zu den drei schönsten Rhododendronparks der Region. Die St. Petrikirche Westerstedes stammt aus dem 12. Jh., der historische Bahnhof ist über 100 Jahre alt und beherbergt ein Restaurant.  Die Region ist ideal zum Radfahren und Wandern. Trotz massiver Eingriffe haben sich malerische Moorlandschaften erhalten - mit typischen Pflanzen und alten Dörfern, die sich an den Moorkanälen entlang ziehen. Wo die Moore trocken gelegt wurden, breitet sich Heidevegetation aus.
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Ortsbild

Ammerland

 
Mit mehr als 700 km² präsentiert sich die Parklandschaft Ammerland als kleines Naturparadies. Im Nordwesten Niedersachsens gelegen, kennzeichnet eine flache, von sanften Hügeln durchzogene Landschaft die Region, in der es immer wieder Parks und Gärten zu entdecken gibt. Die Sehenswürdigkeiten lassen sich wunderbar mit dem Fahrrad erkunden. Neben kurzen Tagestouren lädt die 164 km lange Ammerlandroute zu einer ausgedehnten Radtour ein. Da selbst die Waldgebiete weitgehend frei von Anstiegen sind, sind längere Etappen meist kein Problem. Eine Reise durch das Ammerland wird aber auch immer durch den Wind der Küste Ostfriesland geprägt. Entspannen und erkunden in Westerstede Einer der bekanntesten Urlaubsorte, der sich im Ammerland mit Routenplaner und Karte erreichen lässt, ist Westerstede . Der staatlich anerkannte Erholungsort befindet sich inmitten der Parklandschaft des Ammerlandes und hält mit der Draisinenfahrt oder dem Hössenschwimmbad Ausflugsziele für Klein und Groß bereit. Für Kinder werden in der Stadt besondere Stadtführungen angeboten. Ebenso lohnt sich ein Besuch des Rhododendronparks und des Alten Kurhauses, das ursprünglich als Kur- und Badeanstalt gebaut wurde. Kurpark in Bad Zwischenahn: Highlights für Naturliebhaber Beim Urlaub im Ammerland empfiehlt sich ein Abstecher in den Kurpark nach Bad Zwischenahn. Vor allem Mai und Juni, wenn die Rhododendren prächtig blühen, sind die perfekte Reisezeit für den Park. Die Anlage kann jedoch ganzjährig besucht werden. Für eine komfortable Anreise sind Parkplätze direkt am Park vorhanden. Es lohnt sich, für einen Moment an einem Aussichtspunkt innezuhalten und die atemberaubende Aussicht auf das Zwischenahner Meer mit seiner besonderen Pflanzen- und Tiervielfalt zu genießen. Der See ist der drittgrößte in Niedersachsen.
Tipp der ADAC Redaktion
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Bad Zwischenahn

Bad Zwischenahn
Ein Bad im schwarzen Gold des Naturmoores am Südufer des Zwischenahner Meeres gehört zu den beliebtesten Aktivitäten in Bad Zwischenahn. Doch es gibt noch mehr Attraktionen im Urlaub rund um den drittgrößten Binnensee Niedersachsens: Auch das Freilichtmuseum mit seinem Ensemble alter Bauernhäuser, Scheune und Windmühle gehört zu den unterhaltsamen Ausflugszielen für die nächste Ammerland-Reise. Bad Zwischenahn-Reisetipps am Wasser Rund um den Binnensee Zwischenahner Meer laden vier Badestellen zum Schwimmen ein. Mit dem Stadtplan geht es zur Badestelle im Kurpark. Diese ist kostenfrei und bietet neben einer Liegewiese auch zwei Spielplätze für kleine Badegäste an. Das Angebot wird durch öffentliche WCs und das naheliegende Strandcafé abgerundet, das Stärkungen und Erfrischungen anbietet. Route planen zum Wahrzeichen Bad Zwischenahns Die St. Johannes-Kirche ist ein markantes Merkmal der Stadt. Besucherinnen und Besucher finden mit dem Bad Zwischenahn-Routenplaner problemlos die historische Backsteinkirche. Die Anfänge des Baus reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück: Mit ihren mehr als 850 Jahren ist sie eines der ältesten Gebäude im Oldenburger Land. Die Innenräume der Kirche sind mit über 50 Zeichnungen reich verziert.
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Tourismusinformation Bad Zwischenahn

Bad Zwischenahn
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Tourismusinformation Westerstede

Westerstede
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Reiseführer-Themen

Schleswig-Holsteinische Nordseeküste: Wo Wind und Wasser zu Hause sind

Es ist dieser Himmel, der überwältigt: Im Watt der Nordsee trifft der Horizont den Meeresgrund, so weit reicht der Blick. Weltnaturerbe Wattenmeer Von Holland bis nach Dänemark erstreckt sich dieses größte Wattenmeer der Welt, das zugleich größter Nationalpark Europas ist und zum Weltnaturerbe zählt. Die schönste Art, Bekanntschaft zu schließen mit der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, ist eine geführte Wattwanderung. Die Füße wühlen im Schlick, die Lungen füllen sich mit jodhaltiger Seeluft, der Wind pfeift einem um die Ohren: Willkommen im Norden. Wasser und Wind sind die Natur­gewalten, die das Leben an der Küs­te bestimmen. Um ihnen beizukommen, rammt der Mensch seit Jahrhunderten Pfähle ins Watt, zieht Gräben und müht sich, die See zu zähmen. Mit einem Satz: Er baut Deiche. Auf 300 km Länge ziehen sich diese markanten Bauwerke entlang der Küste. Krabbenpulen und Aalstaffellauf an der Nordseeküste Wind, Wellen, Watt: Nahezu jeder Küstenort hat sein Museum, das sich mit dem Meer beschäftigt, bietet Krabbenpulen an oder Deich-Radtouren. Typisch für die Menschen an der Küs­te und ihren Humor ist die ›Wattolümpiade‹ am Brunsbütteler Elbdeich. Die rund 400 Athleten dieses matschi­gen Events messen sich alle zwei Jahre in Disziplinen wie Wattfußball, Wolliball und Schlickschlittenrennen.  ›Moin‹ sagen sie an der Küste, wenn sie meinen: ›Schönen Tag‹. Oft sagen sie nicht mehr. Und das muss man hier auch nicht. Auf dem Deich sitzen, schweigen, in die Ferne schauen: Das ist das Glück an der Nordsee.
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Nordsee-Urlaub: Inseln, Watt und Hansestädte

Die Nordsee ist ein wirklich eigen­artiges Meer. Oft ist sie gar nicht da, wenn man sie sucht. Denn sie kommt und geht im ewigen Wechsel der Gezeiten. Bei Niedrigwasser dehnt sich statt salziger Fluten endloser schlickiger Meeresboden vor dem Betrachter aus: das Wattenmeer. Nur ­einige wenige Furchen darin sind permanent mit Wasser gefüllt: die Priele.  Bei Ebbe kann man also auf dem Meeresgrund spazieren gehen. Ausgiebiges Badevergnügen gibt es dagegen eher selten: Die Nordsee ist nicht das Mittelmeer, selten steigen die Wassertemperaturen hier über 20 °C. Zudem schränken Ebbe und Flut das Vergnügen zeitlich ein. Doch das ist nicht weiter schlimm, denn Deutschlands Nordwesten hat viel mehr zu bieten als nur Badespaß. Und schlechtes Wetter gibt es bekanntlich nicht, nur falsche Kleidung. Die Küste Niedersachsens von Friesland zur Elbmündung Die Region erzählt ein Stück deutscher Geschichte: Lange kämpften die freiheitsliebenden Ostfriesen, die Herren von Jever und die Grafen von Oldenburg um die Macht am Wasser. Auch die Kaufleute der Hansestädte Bremen und Hamburg mischten sich ein. Heute gehört fast der gesamte Nordwesten zum 1946 gegründeten Land Niedersachsen. In seiner Mitte bilden Bremen und Bremer­haven zusammen das kleins­te deutsche Bundesland. Zur Hansestadt Hamburg gehören dagegen die Inseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn vor Cux­haven. Dass Schifffahrt und Seehandel die Wirtschaft und damit auch das Leben der Menschen entscheidend prägten, wird in den Hafenstädten deutlich. Die Küste liegt im Trend, weil die Schiffe immer größer werden und die Zeit kostbarer. Die Nase im Wind hat etwa Wilhelmshaven, wo mit dem ­JadeWeserPort ein Tiefwasserhafen für die Schiffsriesen der Gegenwart und Zukunft entstanden ist. Städte im Binnenland von Jever bis Cuxhaven Manche Hafenstadt findet sich auch im Binnenland: Carolinensiel, Otterndorf und Norden etwa sind über ­Flüsse, Kanäle und Siele mit dem Meer verbunden. Besonders charmant sind stille Kleinstädte wie Jever: An den Kopfsteinpflaster­gassen der alten Bierstadt stehen kleine Backsteinhäuser mit den typisch bodentiefen Fenstern, hinter denen manch urgemüt­liche Tee­stube liegt. Stade wiederum ist von Fachwerkbauten geprägt.  Wer durch die Region reist, stellt fest: Der Nordwesten ist eine Kulturlandschaft mit weithin unbekannten Reizen. Ein Dom steht zwar nur in Bremen, doch auch die Dorfkirchen sind voller Kunstschätze. Vor allem im Wangerland, der Wesermarsch und der Umgebung von Cuxhaven haben Bildhauer und Holzschnitzer ihre Meis­terwerke hinterlassen. Neben den großen Schlössern von Oldenburg und Jever laden viele kleinere Schlösser und Wasserburgen zu einer Besichtigung ein. Museen für Kutter und Kunst zwischen Emden und Worpswede Auch an Museen herrscht in der Re­gion kein Mangel. Manche, wie die Kunsthallen in Emden und Bremen, zeigen Gemälde von Weltrang, mit Worpswede gibt es sogar ein weltberühmtes Künstlerdorf. In vielen Museen steht natürlich die Schifffahrt im Mittelpunkt. In Museumshäfen können Heringsfänger, Großsegler und U-Boote besichtigt werden. Im Trend liegen auch Erlebniswelten wie das Natureum Niederelbe, wo Besucher Flora und Fauna interaktiv und hautnah entdecken und erkunden können. Ein Höhepunkt der Reise durch den Norden ist die Fahrt hinaus nach Helgoland, wo Seehunde und Trottellummen leben. Rundherum das Wasser, der Wind, die Wellen: Es ist ein spannendes Meer, diese Nordsee.
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Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft

Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bücke­burg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kassler­taschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets.  Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ­›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allers­heimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindes­tens 16 Prozent beträgt, lädt am ers­ten Maiwochenende zum Bockbier­an­stich. Trinkfestigkeit und Ge­schick­lichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht.  Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Westfalen Culinarium Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) das ›Westfalen Culinarium‹: Die vier Museen dieser kulinarischen Museumsstraße im historischen Ortskern zeigen die Herstellung der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, sowie Bier und Schnaps. Selbstverständlich ist auch der Verzehr vorgesehen.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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