Antwerpen
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Tipp der ADAC Redaktion
Der Grote Markt ist das Herz der Altstadt und besonders schön, vor allem das Rathaus mit seiner festlichen Renaissance-Fassade, an der stets bunte Fahnen flattern. Gerahmt wird es von hochgiebeligen Gildehäusern, die die wirtschaftliche Macht der Stadt repräsentierten. In der Mitte des Platzes steht der Brabo-Brunnen, der an den sagenhaften Silvius Brabo erinnert. Er überwältigte den bösen Dämon Druon Antigon und warf dessen Hand in die Schelde. ›Hand werpen‹ - so kam Antwerpen angeblich zu seinem Namen. Wers nicht glaubt - die süßen ›Handjes‹ in den Bäckereien der Stadt sind der köstliche Beweis.
Tipp der ADAC Redaktion
Den königlich-fortschrittlichen Geist Antwerpens atmet der großzügig gestaltete Zoo Antwerpen gleich hinter dem Bahnhof. Wie im 19. Jh. üblich, gleichen die Tiergehege orientalischen Palästen. Einen modernen Kontrapunkt setzt das 2015 eröffnete Savannenhaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Stadspark in der Nähe des Diamantenviertels ist eine grüne Idylle mit zwei Teichen, einer alten Hängebrücke und weiten Rasenflächen und bietet sich für eine Ruhepause an. Der Park grenzt an das jüdische Viertel. Während des Rosh Hashana Festes trifft man viele orthodoxe Juden rund um den Teich. Wenn man ein Stückchen Brot in den Teich wirft, werden symbolisch die Sünden des letzten Jahres ›ertränkt‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer mit dem Zug nach Antwerpen reist, wird den Hauptbahnhof Antwerpen-Centraal als erste Sehenswürdigkeit erleben. Der Bau von 1905 mit triumphalen Innenfassaden, prächtigem Glasdach und hoher Kuppel nahm das antike Pantheon in Rom und den Bahnhof von Luzern zum Vorbild und gilt als einer der schönsten seiner Art auf dem Kontinent.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Turm der gotischen Sint-Jacobskerk wurde nicht höher als 55 m. Umso prächtiger ist die barocke Ausstattung, schwellende Schnitzereien und kostbare Gemälde. Alle bedeutenden Künstler der Stadt trugen dazu bei, und der Bedeutendste fand hier seine letzte Ruhestätte: Peter Paul Rubens Grab liegt in der Kapelle hinter dem Hochaltar.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Architektur-Highlight ist das neue Hafenhaus, ein altes Feuerwehrgebäude aus dem 16. Jh. 2016 bekam es einen großen glitzernden Dachaufbau aus Metall- und Glaskörpern. Seine Form erinnert an Schiffe und Diamanten. Entworfen hat ihn die Architektin Zaha Hadid (1950-2016).
Tipp der ADAC Redaktion
Antwerpens Schönheitskönigin ist groß, schlank und blendend weiß, ein Bild von einer gotischen Kathedrale. 123 m Höhe misst der Turm, der sich in immer zierlicheren Geschossen Richtung Himmel schwingt. Sieben Schiffe besitzt die Onze-Lieve-Vrouwekathedraal und ist damit die größte Kirche des Landes. Das Innere ist schlicht, doch zwei Glanzlichter setzen Akzente: Barockmeister Peter Paul Rubens schuf ab 1610 die Triptychen ›Kreuzaufrichtung‹ und ›Kreuzabnahme‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Während die Diamantenbörsen um die Pelikaanstraat südlich des Bahnhofs liegen, lädt im historischen Herzen Antwerpens seit Mai 2018 das DIVA (Antwerp Home of Diamonds) ein, die Welt der Diamanten, Juwelen und Edelschmiedekunst zu entdecken. Besondere Schätze zeigt es in einem Juwelen-Boudoir. In weiteren Räumen informiert es über die Diamanten- und Silberverarbeitung und über die Rolle Antwerpens als Weltzentrum des Diamantenhandels.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Druckerwerkstatt Christophe Plantins (1520-89) und seines Nachfolgers Jan Moretus (1543-1610) ist die einzig erhaltene Buchdruckerei des 16./17. Jh. Das Museum zeigt den Entstehungsprozess eines Buches im 17. Jh., außerdem viele kostbare Druckwerke.
Tipp der ADAC Redaktion
1610 kaufte der Maler Peter Paul Rubens (1577–1640) das Haus am Wapper, das er zum Stadtpalais im italienischen Stil ausbauen ließ. Hier lebte er mit seiner Familie und betrieb seine Werkstatt. Das heutige Museum zeigt neben Rubens Gemälden auch Möbel und Wandteppiche. Das Museum ist derzeit wegen Renervierung geschlossen, jedoch können sowohl die interaktive Ausstellung Rubens Experience als auch der neu angelegte Rubensgarten besucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Herz der Stadt ist in Antwerpen besonders schön, vor allem das Rathaus mit seiner festlichen Renaissance-Fassade, an der stets bunte Fahnen flattern. Breit und ausladend nimmt es die gesamte Westseite des Grote-Markt-Platzes ein, gerahmt von hochgiebeligen Gildehäusern, die die wirtschaftliche Macht der Stadt repräsentierten. Kein aufragender Belfried bestimmt sein Bild, sondern ein italienisch anmutender Mittelbau mit Säulen, Wappen und Figurennischen, deren allegorische Darstellungen der Gerechtigkeit und der Klugheit die Ideale des Humanismus verkörpern.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Abfertigungshalle der Reederei Red Star Line im Hafen dokumentiert dieses Museum die Geschichte der 2 Mio. Auswanderer, die ab dem 19. Jh. von hier aus in die USA oder nach Kanada aufbrachen. Einem Schiffsschornstein nachempfunden ist der Panoramaturm, von dem aus man einen Blick auf Stadt und Schelde werfen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Antwerpen ist ein Shopping-Paradies für Modefreunde. Im Zentrum des Modedistrikts steht das Gebäude ModeNatie mit dem Modemuseum MoMu, der Modeabteilung der Kunstakademie, dem Flandern Fashion Institute, einer Bibliothek und einem Buchladen. MoMu zeigt eine umfassende Sammlung belgischen Modedesigns, alte und neue Kostüme und allerlei Beiwerk. Gleich nebenan, in den Geschäften der Nationaalestraat und der Huidevettersstraat, lässt sich das neu erworbene Wissen umsetzen. Modemuseum und Touristeninformation halten einen Shoppingführer bereit.
Tipp der ADAC Redaktion
Fritz Mayer, Sohn eines erfolgreichen deutschen Unternehmers, widmete sein Leben dem Sammeln von Kunst. Unter den Werken, die heute in seinem Elternhaus gezeigt werden, ist das berühmteste die ›Dulle Griet‹ (1562) von Pieter Brueghel d.Ä., eine groteske Welt á la Hieronymus Bosch, in der die hünenhafte Grete wie ein Mann gerüstet in den Kampf zieht.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach einer zehnjährigen Renovierungs- und Bauphase ist das Museum der Schönen Künste seit 2022 schöner denn je. Die historischen Säle des 19. Jh. sind wiederhergestellt und der spektakuläre Neubau ist in die Innenhöfe gesetzt, mit neuen Sälen, überraschenden Durchblicken, der überlangen Himmelstreppe und dem überschmalen Goldenen Gang. Ganz die Alten geblieben sind die Werke der flämischen Schule und ihrer Nachfolger, von Rogier van der Weyden über Rubens bis René Magritte.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Norden Antwerpens erstreckt sich an den Ufern der Schelde über 140 qkm Europas zweitgrößter Seehafen. Die stadtnäheren Docks des 19. Jh. haben sich inzwischen in hippe Wohnviertel mit moderner Architektur verwandelt. Doch nördlich davon herrscht reger Betrieb in den Schleusen, Raffinerien, Lagerhäusern und Containerverladestationen. Die riesigen Anlagen lassen sich auf Rundfahrten mit den Schiffen der Flandria-Flotte entdecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Zentrum des Grote Markt nimmt der Brabo-Brunnen ein. Er erzählt von der Ruhmestat des Silvius Brabo, der den bösen Dämon Druon Antigon besiegte. Dieser nämlich, so erzählt es die Sage, verlangte von allen vorbeifahrenden Schiffen Zoll; wer sich widersetzte, dem hackte er kurzum die Hand ab. Dolch Silvius Brabo überwälltigte ihn und warf die Hand des Unholds in hohem Bogen in die Schelde. ›Hand werpen‹ – so kam Antwerpen angeblich zu seinem Namen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schelde, die am ›Steen‹ 500 m breit ist, gibt der Stadt ihr einzigartiges Flair von Weite und Weltoffenheit. Die alten Hangars mit den schmiedeeisernen Verzierungen erinnern an die Zeit, als Auswandererschiffe nach Amerika Tausende von Träumen mit sich nahmen und die Kongoboote in die afrikanische Kolonie aufbrachen. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Kais auch zu einer Schaureihe für moderne Architektur entwickelt, und am nördlichen Ende ist im Straßengeviert ›Het Eilandje‹ um Bonapartedok und Willemsdok ein hippes Ausgehviertel entstanden. Die Flandria-Schiffe fahren vom Steen A den Fluss auf und ab und bietet herrliche Panoramablicke auf die Stadt. Am Steenplein gibt es einen Infoschalter.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1615-21 erbaute Sint-Carolus-Borromeuskerk beeindruckt durch eine majestätische Fassade mit Säulen und Nischen, Voluten und Prunkwappen. Rubens hatte einen beträchtlichen Anteil an der Ausstattung der Kirche. Leider fielen seine Deckengemälde 1718 einem Brand zum Opfer. Erhalten blieben Apsis und Hochaltar.
Tipp der ADAC Redaktion
Unweit der Schelde erhebt sich die ab 1571 als Teil eines Dominikanerklosters errichtete Sankt Pauluskirche. Zu den Höhepunkten der überaus reichen Ausstattung gehören die 50 Gemälde im Langhaus, welche Meister wie Rubens, Anthonis van Dyck und Jacob Jordaens schufen. Hinzu kommen prächtige Barockaltäre und hunderte Skulpturen. Der Kalvarienberg neben der Kirche stellt mittels lebensgroßer Skulpturen die Passion Christi dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 2011 eröffnete MAS ist ein architektonisches Highlight. Die Fassade des 60 m hohen Museumsturms besteht aus rotem indischem Sandstein und wird von mehreren versetzt rund um das Gebäude laufenden Glaswänden unterbrochen. An ihnen vorbei gelangt man durch das Museum hinauf zur Dachterrasse. Die Ausstellungen des MAS beleuchten die Geschichte Antwerpens, befassen sich mit Esskultur und großen Lebensfragen und zeigen präkolumbianische Kunst
Tipp der ADAC Redaktion
Die einstige Fleischhalle ist ein stattlicher gotischer Bau mit schlanken Seitentürmchen und hohen Giebeln. An der Fassade wechseln sich ›Specklagen‹ aus rotem Backstein und weißem Sandstein ab. Heute geht es hier feingeistig zu, die Ausstellung ›600 Jahre Musik in der Stadt‹ zeigt Instrumente, Bilder und Videos.
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