Eppan
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Tipp der ADAC Redaktion
Die beiden Badeseen sind mit dem Auto nur von Eppan aus erreichbar. Vom Nordende Kalterns aus geht es per Fahrrad oder zu Fuß durch den moorigen Montiggler Wald zum Großen und zum Kleinen Montiggler See. Auf einem Holzsteg können die Seen umrundet werden. Am Großen See wartet der Lido Montiggl mit langer Rutsche, Tretbootverleih, großen Liegewiesen und beheiztem Schwimmbad auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Über Missian bei St. Pauls, einer Fraktion der verstreuten Gemeinde Eppan, thront die Burgruine Hocheppan auf einem Felsen. Sie bietet eine hervorragende Aussicht. Ihre Burgkapelle ziert ein sehr lebendig gemalter, mittelalterlicher Freskenzyklus. An den Langhauswänden prangen Szenen aus dem Leben von Jesus, bei denen humorvolle Details den Ernst der starr blickenden Gesichter auflockern. Auf der Hochzeit zu Kanaa isst ein Gast eine Wurst, im Stall zu Bethlehem eine Frau einen Knödel.
Tipp der ADAC Redaktion
Dom auf dem Lande, so wird die Pfarrkirche St. Pauli Bekehrung wegen ihrer für ländliche Verhältnisse überdurchschnittlichen Größe genannt. Mächtig überragt der 85 m hohe Turm das kleine Weindorf St. Pauls, das zur Gemeinde Eppan gehört. Gewaltig erklingen ihre 9 Glocken, die aus der Werkstatt der Innsbrucker Gießerei Grassmayr stammen. 250 Jahre gingen ins Land, bevor das Gotteshaus fertiggestellt wurde. 1484 begann man mit der Errichtung der spätgotischen, dreischiffigen Hallenkirche, 1647 wurde der oberste Teil des Turms aufgesetzt, eine Zwiebelhaube im Stil des italienischen Barock. Im Innern sind der Hochaltar des Innsbrucker Malers und Bildschnitzers Michael Stolz bemerkenswert, dazu das Chorgestühl (um 1600), das Kruzifix an der Langhauswand (16. Jh.) und die Steinguss-Pietà (um 1420) des rechten Seitenaltars. Der Friedhof mit seinen Arkaden, ab 1571 angelegt, folgt ebenfalls italienischen Vorbildern.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem futuristischen Kubus des Museion wirft Bozen einen Blick in die Zukunft. Die gewaltigen Glasfronten des Museums für moderne und zeitgenössische Kunst wirken wie Schaufenster zur Stadt und zu den Bergen. In den Sommermonaten dienen die Fronten nachts als Projektionsflächen für Videoinstallationen. Nachts angestrahlt werden auch die beiden Fußgängerbrücken, die schwungvoll über die Talfer direkt zum Museion führen. Neben der ständigen Sammlung mit mehr als 4500 Arbeiten werden Wechselausstellungen internationaler Ausrichtung gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum dokumentiert anhand von Modellen, Installationen und multimedialen Animationen das Leben in Südtirol von der Altsteinzeit bis zu den Karolingern, also etwa von 15.000 v. Chr. bis 800 n. Chr. Größter Anziehungspunkt für die Besucher ist Ötzi, der Mann aus dem Eis, der von Wanderern 1991 am Tisenjoch in den Ötztaler Alpen auf 3210 m Höhe entdeckt wurde. Er starb vor etwa 5300 Jahren an den Folgen einer Pfeilverletzung, doch sein Körper überdauerte im Gletschereis. Heute liegt Ötzi, eine der ältesten Mumien der Welt, in einem speziellen Kühlraum, geschützt vor Wärme und Feuchtigkeit. Durch ein kleines Fenster können Besucher einen Blick auf ihn werfen. Darüber hinaus zeigt das Museum Bekleidung und Ausrüstung Ötzis, u.a. Kupferbeil und Steindolch.
Tipp der ADAC Redaktion
Am westlichen Ufer der Talfer befindet sich das Siegesdenkmal, ein Triumphbogen des Faschismus von 1928. Die Krypta zeigt die Dokumentationsausstellung ›BZ 18–45. Ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen‹. Die Schau thematisiert das Denkmal und seine Geschichte sowie die Geschichte Bozens und Südtirols in den schicksalhaften Jahren 1918–45 aus italienischer und internationaler Sicht. Ein kurzer Film stimmt die Besucher auf das Themenspektrum ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1272 gegründete Dominikanerkloster ist längst aufgelöst, doch die Kirche einen Besuch wert. Höhepunkt der Ausstattung ist die im Zweiten Weltkrieg weitgehend verschonte Johanneskapelle mit Wandmalereien aus der Zeit von 1320 bis 1520. Gezeigt werden Szenen aus dem Leben Johannes des Täufers und ein ›Triumph des Todes‹. Die Figuren sind individuell charakterisiert und zu dramatisch bewegten Gruppen arrangiert. Das Langhaus und der Kreuzgang bergen weitere schöne Fresken.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Neubau des Winecenter in L-Form, geplant vom Architekturbüro feld72, schafft zwischem dem alten Baubestand der Kellerei von 1911 und dem neuen Verkaufsareal einen Innenhof. Zur Straße öffnet sich der Verkaufsraum in großen Schaufenstern. Klare Linien und glatte Flächen mit großen Fenstern bestimmen nicht nur die Fassade, sondern auch das Raumgefühl im Inneren. Drinnen schweben die Winelounge, die Degustationsfläche und die Weinbar auf skulpturaler Terrassenlandschaft über dem Verkaufsbereich. Nicht nur Weine der Kellerei Kaltern und des Weinguts Baron di Pauli können verkostet werden, sondern auch Grappa, Edle Brände, Säfte bis hin zum Schüttelbrot.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein tropisches Meer befand sich vor 230-220 Mio. Jahren dort, wo heute die Dolomiten emporragen. Das Naturmuseum zeigt in einem Korallenriff-Aquarium die Algen, Schwämme und Korallen dieser Zeit. Andere Abteilungen präsentieren sehr anschaulich die Geologie, Flora und Fauna der Südtiroler Bergwelt. Dazu weden Sonderausstellungen präsentiert. Sehenswert ist auch das Gebäude selbst. Das spätgotische, ehemalige Landesfürstliche Amtshaus von 1512 blieb völlig unverändert erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dom, eine dreischiffige gotische Hallenkirche mit einem Dach aus farbig glasierten Ziegeln, stammt aus dem 14. Jh. Anfang des 16. Jh. errichtete der schwäbische Baumeister Hans Lutz von Schussenried den 65 m hohen Turm mit kunstvoller Spitze. Die Domschatzkammer in der Alten Propstei zeigt kostbare liturgische Gewänder und Goldschmiedearbeiten, Kelche und Monstranzen vor allem von Augsburger Meistern. Dazu widmet sie sich der Baugeschichte des Doms sowie der Tradition der Reliquienverehrung und der Prozessionen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Südtiroler Weinmuseum ist in der zentralen Goldgasse in Kaltern untergebracht. Außer alten Gerätschaften wie z.B. den Torggeln, den Weinpressen, beeindrucken besonders die tiefen kühlen Kellergewölbe. Auf telefonische Bestellung finden dort für Gruppen Weinverkostungen statt. Ein Weinlehrpfad vor dem Museum führt zu Rebgerüsten, die mit seltenen Rebsorten bepflanzt wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schloss Maretsch, heute ein Veranstaltungszentrum, liegt inmitten von Weinbergen und bietet von seinem Wehrturm aus einen wunderbaren Blick auf Alt-Bozen bis hin zur Rosengartengruppe der Dolomiten. Seine Ursprünge liegen im 13. Jh. Dem letzten Umbau im Renaissancestil während des 16. Jh. sind die sehenswerten Fresken in den Tagungsräumen zu verdanken.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn sich im Talkessel die Hitze staut, ist das Hochplateau des Ritten die klassische Bozner Sommerfrische. Die Seilbahn (vom Bahnhof zu Fuß 5 Min. über die Rittnerstraße) fährt hinauf nach Oberbozen. Von dort geht es weiter mit der Rittner Bahn, der letzten Südtiroler Schmalspurbahn, bis Klobenstein, das etliche schöne Wandermöglichkeiten bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
1406 erhielten die Augustinerchorherren die alte Burg im heutigen Bozner Ortsteil Gries als Geschenk und bauten diese zum Kloster um. Dieses wurde 1807 aufgelöst. 1845 belebten dann Benediktiner, die aus ihrem säkularisierten Kloster Muri im schweizerischen Aargau vertrieben worden waren, das Kloster in Bozen neu und übernahmen damit auch die Weinbautradition und eine Kellerei, die bis heute Spitzenweine produziert. Die 1769-71 errichtete Kirche zeigt eine Fassade mit hochgesockelten Kolossalpilastern und -säulen. Innen öffnen sich zum Mittelschiff je drei Altarnischen. Die Deckenfresken von Martin Knoller zeigen - passend zu den damaligen Hausherren der Augustiner - Szenen aus der Vita des hl. Augustinus: Im zentralen Deckenfresko ›Der Triumph des hl. Augustinus als Kirchenlehrer‹, im Kuppelfresko über dem Chor ›Die Aufnahme des hl. Augustinus in den Himmel‹. Knoller lieferte auch das Hochaltargemälde und die sechs Seitenaltarbilder (1795-1803).
Tipp der ADAC Redaktion
Seit seiner Gründung 1905 sammelt das Stadtmuseum Bozen Kunstwerke und Gegenstände, die für die Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung bedeutend sind. Es gilt als das älteste Museum Südtirols. Der Ursprung der Objekte reicht vom Mittelalter bis in die Gegenwart. In letzter Zeit sammelt man hauptsächlich im Bereich der Archäologie und der Etnografie. Zum Museum gehört eine Bibliothek mit 27.000 Bänden. Für den an der lokalen Geschichte Interessierten ist sie eine Fundgrube in den Gebieten Kunstgeschichte, Archäologie und Volkskunst. Sonderausstellungen widmen sich stadthistorischen Themen.
Tipp der ADAC Redaktion
Franziskanermönche ließen sich bereits 1221 in Bozen nieder. Ihre Franziskanerkirche an der Franziskanergasse geht auf die 1. Hälfte des 14. Jh. zurück, der lang gestreckte, hohe Chor wurde 1300-48 erbaut, das Langhaus erst 100 Jahre später eingewölbt. Um 1350 entstand das Geviert des sehenswerten Kreuzgangs, dessen Garten von den Mönchen mit viel Liebe gepflegt wird. Leider sehr tief im Langhaus verborgen ist der im Jahr 1500 vollendete Flügelaltar des Hans Klocker, eines Meisters der Brixner Schule, der Michael Pacher nicht viel nachsteht. Der Altar zeigt im Schrein in plastischen Figuren die ›Geburt Christi‹. Perspektivisch geschickt und als Relief gestaltet ist der Zug der Hl. drei Könige im Hintergrund. Das Rankenwerk der ›Wurzel Jesse‹ umrahmt das weihnachtliche Krippenbild. Reliefs an den Flügeln erzählen aus dem Marienleben, die Außenseiten tragen Gemälde vom ›Abschied der Apostel‹ und der ›Stigmatisierung des hl. Franziskus‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenige Kilometer südlich von Kaltern liegt der Kalterer See. Ein schöner Spaziergang führt in drei Stunden rundherum. An seinem Südende durchquert man auf Bohlen ein Naturschutzgebiet, das über hundert Vogelarten und Sumpftieren einen Lebensraum bietet. Anschließend ist es ein Vergnügen, in den mit bis zu 28 C wärmsten Badesee der Alpen zu springen. Vier Badeanstalten stehen zur Wahl: drei am Nordwestufer (Freibad Lido, Badebetrieb Gretl am See, Badebetrieb Seegarten) und eine am Nordostufer (Badebetrieb Klughammer). In St. Josef kann man auch windsurfen und Boote mieten.
Tipp der ADAC Redaktion
Eppan steht für den nördlichen Teil der Landschaft Überetsch mit zahlreichen Ansitzen, wie in Südtirol die Gutshöfe heißen, und verstreuten Dörfern, deren wichtigste St. Pauls und St. Michael sind. Nördlich von St. Pauls thront die Burgruine Hocheppan auf einem hohen Felsen. Ihre Burgkapelle ziert ein mittelalterlicher Freskenzyklus, der vom Leben Jesu erzählt, aber auch weltliche Szenen wie eine Knödelesserin darstellt. In der Marktgemeinde Eppan finden sich rund 180 Ansitze, Burgen und Schlösser. Ihre einstigen Besitzer lebten vorwiegend vom Weinbau und prägten den Überetscher Stil, eine Mischung aus Gotik und Renaissance. Viele der noblen Anwesen laden heute zum Übernachten ein, z.B. Schloss Hotel Korb in Missian.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer die Weine aus der Region Kalterer See kennenlernen möchte, ist in der Catina Kaltern richtig. Das Unternehmen geht zurück auf die erste Kellereigenossenschaft Kalterns, in der sich im Jahr 1900 70 Weingutsbesitzer zusammenschlossen. Heute vinifiziert sie typische Südtiroler Sorten. Es finden Verkostung und Verkauf statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Bozner Wassermauer verläuft am Ostufer der Talfer von der Talferbrücke nach Norden. Sie dient dem Hochwasserschutz, ist aber auch eine Promenade, auf der Palmen wachsen. Vom Startpunkt bei der Talferbrücke geht es am Schloss Maretsch vorbei, wo der Blick auf Alt-Bozen und bis zur Rosengartengruppe der Dolomiten geht. Das Schloss, heute ein Tagungszentrum, hat seine Ursprünge im 13. Jh. Dem letzten Umbau im Renaissancestil verdankt es sehenswerte Fresken. Hinter der St. Anton Brücke führt ein Abstecher bergan zum Schloss Runkelstein, das sich ebenfalls seiner Fresken rühmen kann. Die ›Bilderburg‹ beherbergt den größten noch erhaltenen profanen Freskenzyklus des Mittelalters.
Tipp der ADAC Redaktion
In St. Josef am See lockt das Freibad Lido mit seiner extravaganten Architektur: Einem stählernen Bootsdeck gleich ragt er auf Stützen über den See. Wer unter der Anlage hindurchspaziert, kann den Schwimmern im Pool durch große Bullaugen von unten beim Baden zusehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Oswaldpromenade verläuft entlang der Sonnenhänge Bozens und öffnet den Blick auf Rebhänge, die Bergwelt im Süden und die Stadt Bozen. Unterwegs vermitteln Informationstafeln Wissenswertes über die Naturlandschaft. Startpunkt ist das Hotel Eberle im Weinort St. Magdalena, in dem auch das denkmalgeschützte Kirchlein St. Magdalena in Prazöll steht. Die Tour endet nach 5 Kilometern und 150 Höhenmetern im Bozener Stadtteil St. Anton. Dort kann die Wanderung mit einem Abstecher zur Burg Runkelstein verlängert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Von einem Porphyrfelsen am westlichen Ortsausgang von Bozen schaut Schloss Sigmundskron weit ins Land. Herzog Sigmund der Münzreiche erwarb die Festung Ende des 15. Jh., übernahm sich aber mit dem Ausbau und musste sie verpfänden. Im Laufe der Zeit verfiel die Anlage, die für Südtirol von besonderer politischer Bedeutung ist: 1957 forderten hier 35.000 Südtiroler die Autonomie ihrer Provinz. Und so hagelte es zunächst Proteste, als Reinhold Messner Sigmundskron zum Hauptsitz seines Messner Mountain Museum (MMM) machte, zu dem fünf Dependancen gehören. Jeder der sechs Standorte widmet sich einem Teilaspekt der Themen Berg/Bergsport, die jeweils in Verbindung zur geografischen Lage und zur Architektur der Museen stehen. Nach gelungener Restaurierung begeistert die Burg jedoch mit modernen Einbauten: Stege und Wendeltreppen aus Stahl, Eisen und Glas erschließen das Gemäuer. Das Messner Mountain Museum Firmian beherbergt verschiedene Ausstellungen. ›Der verzauberte Berg‹ widmet sich dem facettenreichen Verhältnis des Menschen zum Berg. Die Dependancen des Messner Mountain Museum heißen: Corones, Juval, Ripa, Ortles und Roca. Zudem gibt es das Mountain Heritage Dolomites auf dem Monte Rite.
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