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Tipp der ADAC Redaktion
Der Comer See gehört schon zur Lombardei, verfügt aber wie die Seen in seiner Nachbarschaft über jene schöne Mischung aus alpiner Rauheit und mediterraner Lieblichkeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Gemeinde Tignes in den französischen Alpen ist eine beliebte Wintersportdestination. Der Ort im Département Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes liegt auf einer Höhe von 2000 Metern. Die nahe gelegene Tignes-Talsperre staut den Fluss Isère zum Lac du Chevril auf. Das alte Dorf Tignes versank in diesem Stausee. Das neue Tignes oberhalb des Sees ist ein moderner Luxus-Skiort, der mit dem Nachbarort Val d’Isère das Skigebiet Espace Killy teilt, benannt nach der französischen Olympialegende Jean-Claude Killy. Im Sommer ist Tignes ideal für Wander-, Kletter- und Mountainbiketouren, der See für Kanu- und Kajaktouren und zum Stand-Up-Paddling.
Tipp der ADAC Redaktion
1,2 Mio. Besucher kommen jährlich per Schiff oder über die Brücke auf die Insel und genießen die Gartenanlage. Fröhlich bunt ist die Tulpenblüte im April/Mai, gefolgt vom Farbrausch der Rhododendren, der duftenden Pracht von 30 000 Rosenstöcken im Sommer und der herbstlichen Dahlien-Farbsinfonie. Die Grafenfamilie Bernadotte bewohnt das barocke Deutschordensschloss. Im Winter geöffnet sind Palmen- und Schmetterlingshaus, Restaurant und Schlosskapelle. Für deren Rokokoausstattung lieferten 1737/38 Joseph Anton Feuchtmayer Altäre, Kanzel und Skulpturen, Franz Joseph Spiegler Hochaltarblatt und Deckenfresken.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Zoo auf dem Zürichberg (Tramlinie 6 bis zur Station Zoo) mit seinen naturnah gestalteten Anlagen bietet Besuchern auf einer Fläche von rund 11 000 m2 Begegnungen mit rund 400 Tierarten aus aller Welt. Asiatische Elefanten fühlen sich im Kaeng Krachan Elefantenpark wohl, der als besondere Attraktion mit einem Unterwasser einblick aufwartet. Trampeltiere, Yaks, Kaschmirziegen und ein kleines Jurtendorf sind die Highlights der Mongolischen Steppe. Der Masoala Regenwald, ein echter tropischer Dschungel, ist die Heimat von Chamäleons, Flughunden und Vögeln. Besondere Ausblicke eröffnet der Baumkronenpfad des Regenwaldes mit seinen beiden 10 und 18 m hohen Türmen. Im Pantanal leben Ameisenbären, Krallenaffen und Totenkopfäffchen. In der Fledermaus-Welt kann man sich über die Flugtiere der Heimat informieren. Die Australienanlage mit Lori-Voliere, Koalas, Kängurus, Emus und Riesenwaran wurde im März 2018 eröffnet. Die Lewa Savanne soll 2020 fertig sein.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dorf hat sich trotz seiner Beliebtheit bei Winter- und Sommersportlern seine ländliche Seele bewahrt. An der Hauptstraße reihen sich die für die Region typischen holzverkleideten Chalets auf. Les Gets bildet den südwestlichen Teil des französisch-schweizerischen Wintersportgebiets Portes du Soleil und bietet damit Zugang zu 650 km Piste und 13 Snow-Parks. Dazu kommen im Sommer ein Streckennetz von 650 km für Mountainbiker und 800 km Wanderwege, ein 18-Loch-Golfplatz sowie ein kleiner Badesee mit Temperaturen um die 22 °C. Das am nördlichen Ortsrand beheimatete Musée de la Musique mécanique präsentiert Musikautomaten, u.a. Leierkästen, mechanische Klaviere, Spieldosen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Lago dIseo kann auf einer 60 km langen spektakulären Uferstraße umrundet werden, die sich in die steil abfallenden Berghänge hineinfräst. Romantisch sind auch die Ausblicke auf die autofreie Insel Monte Isola, deren Berg 415 m über dem Wasser aufragt. Mit der schönsten Uferpromenade trumpft Lovere am Nordufer des Sees auf. Beim Hauptort Iseo und bei Sarnico im Süden gibt es Strände.
Tipp der ADAC Redaktion
Am See, der sich von Annecy 14 km in den Süden ausdehnt, beschatten Platanen die Uferpromenade. Schöne Aussichten bieten Bootsfahrten oder auch eine Autofahrt um den See über den Col de la Forclac (56 km). Besonders für Kinder interessant sind die Badestrände am bis zu 26 ºC warmen See. Der Acro’Aventures Talloires mit einem Hochseilgarten in den Baumwipfeln verspricht Spaß und Abenteuer für die ganze Familie.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem weitläufigen Affenberg tummeln sich über 200 Berberaffen zwischen den Besuchern und lassen sich mit Nüssen füttern. Vorwitzige Tiere untersuchen schon mal die Jackentaschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur eine Stunde von der Côte dAzur entfernt liegen die rund 20 sommertauglichen Ski-Arenen der Seealpen: In St-Etienne kann man nach Auron (7 km) abzweigen, in St-Sauveur nach Valberg (1825 m; 31 km) hinauffahren oder in Isola ins hoch gelegene Isola 2000 (18 km). Diese Skigebiet liegt im Talschluss zu Füßen des Col de la Lombarde, der die Grenze zu Italien darstellt. Rund um die Siedlung erstreckt sich das Skigebiet, das von 1800 m Höhe bis zum Cime de Sistron mit 2603 m hinaufreicht. Insgesamt 20 Lifte erschließen 120 Pistenkilometer. Im Sommer locken Wanderungen, aber auch ein Bikepark Gäste hierher.
Tipp der ADAC Redaktion
Das ›Höllentor‹ (1880–1917) von Auguste Rodin ziert die Fassade des Kunsthauses Zürich. Es gilt als eine der bedeutendsten Sammlungen der Schweiz. Der Erweiterungsbau, den David Chipperfield als lichtdurchfluteten Quader konzipierte, wird im Herbst 2021 eröffnet. Er birgt die zentrale Eingangshalle und zeigt Kunst ab den 1960er-Jahren sowie die Sammlung Emil Bührle. Den Auftakt bilden Werke aus Renaissance und Barock von Fra Angelico über Tiepolo, Rembrandt und Rubens. Glanzlichter des 19./20. Jh. von Monet, Manet, Van Gogh, Picasso und Munch schließen sich an. Schweizer Kunst der Moderne ist mit Werken von Böcklin, Hodler, Segantini und einer großen Werkschau von Alberto Giacometti vertreten. An 1916, als die Kunstbewegung Dada in Zürich rund um Arp, Ball und Tzara entstand, erinnern Gemälde, Skulpturen, Grafiken verschiedener Protagonisten. Arbeiten von Beuys, Twombly, Polke und Baselitz markieren neuere Tendenzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Verkehrshaus stellt Mobilitätsgeschichte dar: von der Pferdepost über den Gotthard, den ersten Fahrrädern, Motorrädern, Bahnen, Schiffen und Autos bis zu Flugzeugen und der Ausstellung ›Mission Raumfahrt‹. Über 3000 Objekte sind zu sehen, einige können getestet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Kurort Bürgenstock auf dem 874 m hohem Bergplateau befindet sich eines der exklusivsten Hotelresorts der Schweiz. Hinauf geht es auch mit der Bürgenstock Standseilbahn. Das Spices Kitchen & Terrace bietet asiatische Gourmet-Küche und fantastische Panoramablicke.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schlucht Orrido di Bellano hat der Fluss Pioverna in das Gestein gegraben. Stege führen auf einer Länge von etwa 500 m über das tosende Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Der bereits 1874 eröffnete Zoologische Garten, von den Baslern liebevoll ›Zolli‹ genannt, ist der älteste der Schweiz. Auf einem 11 ha großen Gelände leben rund 7000 Tiere aus 600 Arten. Knapp 1 Mio Besucher im Jahr machen den Zoo zu den beliebtesten Freizeitzielen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Sea Life können Besucher dem Verlauf des Rheins von seiner Quelle über die Gebirgsbäche zum riesigen Rotterdamer Hafen und weiter bis in die Nordsee verfolgen. Besonderes Highlight ist das riesige Aquarium mit Unterwassertunnel, in dem sich u.a. Haie und Rochen tummerln und besonders gut beobachten lassen. Zu den Stars unter den Meeresbewohnern gehören die riesigen Meeresschildkröten und die winzigen Clownfische.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kunstmuseum Basel gehört zu den ältesten öffentlichen Kunstsammlungen der Welt. Bereits 1661 kaufte die Stadt das Kabinett des Basler Sammlers Amerbach auf und machte es der Öffentlichkeit zugänglich. Das Museum verfügt heute über rund 4000 Gemälde, Skulpturen und Installationen sowie etwa 300.000 Zeichnungen und Druckgrafiken. Besonders gut vertreten ist die Malerei des 15. und 16. Jh. mit Werken von Matthias Grünewald, Martin Schongauer, Lucas Cranach d.Ä. und der weltweit größten Sammlung von Werken der Holbein-Familie. Im Innenhof steht die Plastik ›Bürger von Calais‹ des französischen Bildhauers Rodin. Direkt gegenüber wurde 2016 ein Neubau eröffnet, der viel Platz für große Sonderausstellungen bietet und mit dem Hauptgebäude durch einen unterirdischen Tunnel verbunden ist. Das Kunstmuseum Basel besteht nicht nur aus diesen beiden Häusern. Bereits 1980 eröffnete das Kunstmuseum Basel | Gegenwart am St. Alban-Rheinweg mit Werken zeitgenössischer Kunst aus den Museumsbeständen.
Tipp der ADAC Redaktion
Berühmte Stücke des Designhauses Alessi und weiterer lokaler Hersteller zeigt das Forum Omegna im Parco Maulini von Omegna. Das Gebäude mit seiner bunt bemalten Fassade und der langen Stahltreppe am Eingang ist selbst ein Design objekt, das sich im Kontrast zur Bergkulisse effektvoll inszeniert. Im Ortsteil Crusinallo verkauft Alessi direkt ab Fabrik Gerätschaften aus Edelstahl.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ort Scuol ist bekannt als das Unterengadiner Bäderzentrum. Hier sprudeln rund 20 Mineralquellen aus dem Fels, einige direkt in die Dorfbrunnen zwischen den typischen Engadiner ›chasas‹. Die lichtdurchflutete Bäder- und Saunalandschaft des ›Bogn Engiadina‹ ist die größte Wellnessoase Graubündens.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegenüber von Bahnhof und Schiffsanleger liegt die Talstation der Zahnradbahn zum 2350 m hohen Brienzer Rothorn. Die Dampfloks der 1892 gebauten Bahn schnaufen im Sommer so langsam wie damals die spektakulären Steigungen und 1638 m Höhendifferenz hinauf. Bei gutem Wetter wird das Verdeck der Waggons geöffnet. Schon unterwegs sind die Ausblicke atemberaubend. Vom Gipfel aus hat man eine freie Sicht auf den Brienzer See und in der anderen Richtung auf das Emmental. Dominiert aber wird das Panorama von rund 70 Alpengipfeln zwischen Titlis und Niesen, darunter Eiger, Mönch und Jungfrau.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Landesmuseum Zürich ist Teil des Schweizerischen Nationalmuseums und residiert in einem burgartigen Komplex im Stil des Historismus von 1898. Ein zackig-verwinkelter Neubau in Form einer Brücke kam 2016 hinzu. In ihm dokumentiert die Schau ›Archäologie Schweiz‹ die Geschichte des Menschen von der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter anhand zahlreicher Exponate, Medienstationen, Installationen und filmischen Animationen. Die Ausstellung ›Geschichte Schweiz‹ beleuchtet die Entwicklung der Schweiz, ihrer Bevölkerung, Politik, Religion und Wirtschaft. Kunst und Kunsthandwerk zeigt die ›Galerie Sammlungen‹, darunter Altäre, Skulpturen, Tapisserien, Schmuck, Uhren, Kostüme, Schuhe, Glas und Porzellan. In Epochenräumen wird Wohnkultur der Vergangenheit gegenwärtig. Im Waffenturm sind Schwerter, Rüstungen und Uniformen der Schweizer Armee zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das neobarocke Opernhaus Zürich birgt hinter seiner Fassade mit säulengeschmücktem Portikus Foyers und Säle mit Spiegeln und weißem Stuck und den Zuschauerraum mit 1100 Plätzen. Die Bühne wurde 1891 mit Richard Wagners ›Lohengrin‹ eingeweiht und war bis zum Bau des Schauspielhauses 1921 ein Zweispartentheater. 1907 begann der Dirigent Wilhelm Furtwängler hier seine glänzende Laufbahn, und 1913 wurde Wagners ›Parsifal‹ aufgeführt, zum ersten Mal außerhalb von Bayreuth. Lang ist die Liste bedeutender Komponisten, die hier tätig waren, unter ihnen auch Richard Strauss und Paul Hindemith. Ferner erlebte das Haus Uraufführungen berühmter Werke z.B. von Arnold Schönberg und Alban Berg. Oper, Operette und Ballett haben noch heute einen hervorragenden Ruf.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Wintersportort in den Savoyer Alpen gilt seit den 1920er-Jahren als französisches Sankt Moritz. Der Schriftsteller, Regisseur und Maler Jean Cocteau sah in Megève das ›21. Arrondissement von Paris‹. An den Aufenthalt des exzentrischen Künstlers erinnert ein Wandbild im Hotel Mont-Blanc, wo neben Cocteau auch Schauspieler wie Jeanne Moreau und Jean-Paul Belmondo abstiegen. Mit dem Rennläufer Émile Allais, dem berühmtesten Sohn des Ortes, wurde 1937 zum ersten Mal ein Franzose Skiweltmeister. Der nach wie vor mondäne Skizirkus ist die eine Seite von Megève. Die andere sind die vielen urigen Bauernhöfe, die der Ort noch vorweisen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Brienzersee, der zusammen mit dem Thunersee zu den Oberländer Seen gehört, liegt eingebettet in steil aufragende Bergketten. Die Ufer sind nicht überall zugänglich. Die schattige Südseite ist mit Ausnahme der Orte Bönigen und Iseltwald nicht besiedelt. Am sonnigen Nordufer reihen sich kleine Dörfer mit Chalets und Ferienwohnungen auf. Hier befinden sich auch die meisten Strandbäder und Badegelegenheiten. Die Berner Alpengipfel lugen nur hin und wieder ein wenig hinter dem Vorgebirge hervor.
Tipp der ADAC Redaktion
Herrliche Gartenlandschaften umgeben den 18 km langen und bis zu 4 km breiten Thunersee. Von den Schiffen auf dem See sieht man die Giganten Eiger, Mönch und Jungfrau sowie zahlreiche andere Gipfel der Berner Alpen. Strandbäder an den Ufern laden zum Baden ein. Die kurvenreiche Seestraße am Nordufer windet sich mal direkt am Wasser, mal oberhalb durch die Felsen, vorbei an kleinen Orten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der mächtigste Wasserfall Europas: Mit Ohren betäubendem Getöse stürzen sich die Wassermassen des Rheins auf 150 m Breite über die Kalkfelsen 23 m in die Tiefe. Aussichtspunkte direkt an den Fällen garantieren Nervenkitzel und feuchte Nebelduschen. Den nachhaltigsten Eindruck gewinnt man von dem aus dem Flussbett ragenden Mittelfelsen, zu dessen höchstem Punkt schmale steile Treppen hinaufführen. Vom Schlössli Wörth aus dem 12. Jh. aus fahren Schiffe zu diesem besonderen Aussichtspunkt. Gemächlicher geht es auf den Aussichtsplattformen zu, die auf beiden Flussseiten angelegt wurden. Wanderlustige gehen von Schaffhausen zu Fuß.