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Aktivitäten

Skiwelt amadé

 
Für Wintersportfans erfüllt ein Urlaub in der Skiwelt amadé alle Wünsche: Bei insgesamt 760 Pistenkilometern, die mit einem einzigen Skipass nutzbar sind, bieten sich täglich neue vielfältige Optionen von gemächlichen Touren auf blauen Pisten bis zu rasanten Abfahrten auf schwarzen Pisten. 260 Hütten und Bergrestaurants stillen den Hunger zwischendurch, ehe abends die Après-Ski-Sause beginnt. Doch auch für skifreie Tage wird reichlich Unterhaltung geboten – und wenn die Saison im April endet, entfaltet sich die Schönheit der sommerlichen Alpen mit sattgrünen Blumenwiesen und sprudelnden Bergbächen und Wasserfällen. Übernachten in der Skiwelt amadé: Reisetipps für den Winter Für kurze Wege sind die zentral gelegenen Dörfer im Pongau wie St. Johann, Wagrain , Flachau und Schladming am Dachstein die beste Wahl. Sie sind mit ADAC Maps leicht mit dem Auto zu erreichen, ehe dieses für die Dauer des Aufenthalts an der Unterkunft abgestellt wird. Skibusse verbinden die einzelnen Orte und Skilifte miteinander. Wer möglichst viel vom Skigebiet erleben will, der kann jeden Tag eine neue Route planen und neue Abfahrten ausprobieren. Outdoor-Aktivitäten in der Skiwelt amadé Neben alpinem Skilauf, Snowboarding und Freeriding im Tiefschnee bietet die Skiwelt noch viele weitere winterliche Aktivitäten. Ruhesuchende können sich geführten Schneeschuhwanderungen anschließen, Kreise auf Eisbahnen ziehen oder die Stille der verschneiten Wälder bei einer Schlittenfahrt genießen. Der Nachwuchs hat Freude an kindgerechten Einrichtungen wie Wagrainis Winterwelt mit Tubingbahn und der von Pongauer Sagengestalten gesäumten Teufelsroute. Sehenswürdigkeiten in den Dörfern An skifreien Tagen lohnt sich der Besuch hübscher Dörfer wie Bad Gastein , das im 19. Jahrhundert Europas Hochadel zur Kur lockte, und Dorfgestein mit der in einer Tropfsteinhöhle verborgenen Entrischen Kirche. Das Pongauer Heimatmuseum in Goldegg vermittelt Besucherinnen und Besuchern einen Eindruck vom traditionellen Landleben der Region, während die beeindruckende Erlebnisburg Hohenwerfen ins Mittelalter entführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Großarltal

Großarl
Das Großarltal ist das östlichste Tal der Hohen Tauern und nennt sich selbst ›Tal der Almen‹. Denn in dem lang gestreckten Grund mit engen Seitentälern gibt es ca. 40 Almen rund um verträumte Dörfer und den Hauptort Großarl. Den Talschluss macht Hüttschlag, dessen Talmuseum in der Ausstellung ›Auf der Alm – ­Zwischen Himmel und Erde‹ von der Kulturlandschaft erzählt. Am Talschluss von Hüttschlag startet der ›Elementar Naturlehrpfad‹ mit ca. 25 Schau­tafeln zur Natur und Geschichte ins ursprüngliche Schödertal. An der Ötzlhütte vorbei geht es auf oft nassem Steig zum periodischen Schöder­see (1432 m), der nur nach Starkregen oder zur Schnee­schmelze Wasser führt, sonst aber trocken liegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Gasteinertal

Dorfgastein
Rund 40 km lang zieht sich das Gasteinertal vom Taleingang bei Burg Klammstein über die Gemeinden Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein nach Böckstein. Dort sorgt die Autoschleuse Böckstein mit Bahnverladung, ein Eisenbahntunnel unter dem Alpenhauptkamm, für die Verbindung nach Süden, nach Mallnitz im kärntnerischen Mölltal. Am Taleingang, kurz nach der engen Klamm, weist ein Schild zur Entrischen Kirche. In dieser geräumigen Höhle trafen sich einst Protestanten zu heimlichen Gottesdiensten. Zur Höhle sind 250 Höhenmeter zu Fuß in 35–50 Minuten zu überwinden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche Unserer Lieben Frau

Bad Hofgastein
Quasi in der Mitte des Gasteinertals reckt die Pfarrkirche Unserer Lieben Frau zu Bad Hofgastein ihren spitz behelmten gelben Kirchturm in den Himmel. Hier gab es bereits im Jahr 894 eine erstes Gotteshaus, um 1023 findet dann eine Pfarrkirche Erwähnung. Ihr heutiges Aussehen erhielt das Gebäude zwischen 1498 und 1507 als dreischiffige gotische Pfarrkirche in der vier Rundpfeiler das Mittelschiff von den Seitenschiffen trennen. Überfangen werden Kirchen- und Chorraum von Sternrippen- und Netzgewölben. Das Gotteshaus ist eine der größten gotischen Kirchen des Salzburger Landes mit prächtigem barocken Hochaltar. Denn 1751-38 wurden die gotischen Altäre durch Barockaltäre ersetzt. Die Pfarrgemeinde konnte sich eine kostbare Barockausstattung leisten, u.a. den prächtigen Barockaltar in geschwungenen Formen mit lebensgroßen Skulpturen von Paul Mödlhamer, einem Schüler des Mondseer Meisterschnitzers Meinrad Guggenbichler.
Tipp der ADAC Redaktion
 

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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Vom Zauber Salzburgs, von Erzbischöfen, Barock, Mozart und Festpielen

Gegründet als keltische Siedlung, wurde Salzburg von den Römern zur Provinz Juvavum ernannt. Ab dem 8. Jh. wuchs die Stadt zum Machtzentrum der katholischen Kirche heran. Verantwortlich waren vor allem die Erzbischöfe. Sie wussten die geistlichen, kulturellen und künstlerischen Geschicke der Stadt mehrere Jahrhunderte lang gekonnt zu lenken.  Geschichte und Kultur Salzburgs Leonhard von Keutschach (1442–1519) gab den Bau der Fes­tung Hohensalzburg in Auftrag und förderte den Salz- und Erzabbau. Da er politisch einflussreich und zudem einer der wichtigsten Geldgeber für den stets hochverschuldeten Kaiser Maximilian I. war, wurde das Land Salzburg zu einem der reichsten Fürstentümer seiner Zeit.  Wolf Dietrich von Raitenau (1559–1617) regierte als wohl genialster und bedeutendster Erzbischof die Stadt. Er ließ zahlreiche öffentliche Bauten errichten; vornehmlich ihm verdankt Salzburg sein barockes Erscheinungsbild. Ein Skandal war sein Verhältnis mit der Bürgerlichen Salome Alt, mit der er zahlreiche Kinder hatte. 1611 kam es wegen des Salzhandels zu einem Konflikt mit Bayern, 1612 wurde Wolf Dietrich abgesetzt; er war bis zu seinem Tode auf der Festung ­Hohensalzburg inhaftiert.  Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems (1574–1619), Neffe Wolf Dietrichs, führte die Stadtplanung im Sinne seines Onkels weiter. Dem Erzbischof Paris Graf von Lodron (1586–1653) verdankt Salzburg nicht nur seine Universität, sondern auch die stabile politische und wirtschaftlich gute Lage zu Zeiten des 30-jährigen Kriegs.  Kulinarik in Salzburg - Mozartkugeln, Salzburger Nockerln und Bosna Zu Ehren des musikalischen Wunderkinds kreierte 1890 der Konditor Paul Fürst seine originalen blauen Mozartkugeln, die zu der Stadt gehören wie die luftigen Salzburger Nockerln. Diese Mehlspeise soll übrigens Salome Alt ­erfunden haben, jedenfalls der Legende nach. Seit 1950 wird im Balkan-Grill im Durchhaus Getreidegasse-Universitätsplatz Bosna serviert. Diese gegrillte Bratwurst im ange­toasteten Weiß­brot mit Senf, Zwiebeln und Curry-Gewürzmischung genießt bei Einheimischen Kultstatus.  Salzburgs Kunst und Kultur - Salzburger Festspiele und Moderne Museen Bedeutende Bauwerke und kulinarische Hochgenüsse – zusammen mit der lebhaften Begeisterung der Salzburger für moderne und zeitgenössische Kunst und Kultur vervollständigen sie das Bild der Stadt an der Salzach. Undenkbar ist Salzburg ohne seine alljährlichen Festspiele, deren Inszenierungen seit der Erstauf­führung des ›Jedermann‹ im Jahr 1920 immer und immer wieder das internationale Publikum be­geis­tern. Nicht zu vergessen ist die reiche ­Museenlandschaft, darunter das renommierte und mit internationalen Kunstwerken bestückte Museum der Moderne auf dem Mönchsberg oder das Haus der Natur mit Saurier- und Weltraumhalle, riesigem Aquarium und Reptilienzoo. 
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