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Gasteinertal

Dorfgastein, Österreich
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Rund 40 km lang zieht sich das Gasteinertal vom Taleingang bei Burg Klammstein über die Gemeinden Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein nach Böckstein. Dort sorgt die Autoschleuse Böckstein mit Bahnverladung, ein Eisenbahntunnel unter dem Alpenhauptkamm, für die Verbindung nach Süden, nach Mallnitz im kärntnerischen Mölltal. Am Taleingang, kurz nach der engen Klamm, weist ein Schild zur Entrischen Kirche. In dieser geräumigen Höhle trafen sich einst Protestanten zu heimlichen Gottesdiensten. Zur Höhle sind 250 Höhenmeter zu Fuß in 35–50 Minuten zu überwinden.

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Bad Gastein

Bad Gastein
Bekannt für das höchstgelegene Skigebiet im Salzburger Land, ist Bad Gastein heute ein belebter Ferienort. Schon im 19. Jahrhundert galt er als mondäner Treffpunkt für Prominenz und Adel. Bis heute begeistert Bad Gastein mit seinen typischen Belle-Époque-Bauten aus der Zeit. Eingerahmt von einer beeindruckenden Bergkulisse, verführt der Kurort seine Gäste mit Naturidyll der Extraklasse. Während der Sommer zum Radfahren und Wandern bestens geeignet ist, genießen Gäste im Winter auf Ski, Rodel und Schneeschuh ihren Urlaub. Wintervergnügen erleben: Urlaub im Monte Carlo der Alpen Mit seiner adelig angehauchten Architektur hat sich Bad Gastein über Jahre hinweg als Monte Carlo der Alpen einen Namen gemacht. Im Winter zieht es Gäste vor allem in das Skigebiet von Bad Gastein, das Teil der Ski amadé, der größten Skiregion Österreichs, ist. Insgesamt stehen in der Ski amadé 760 km auf 356 Pisten zur Verfügung. Das Skigebiet Bad Gasteins befindet sich auf einer Höhe von 1.584 bis maximal 2.650 m. Die beste Reisezeit ist der Frühling, wenn mit Almen unter Palmen karibischer Skispaß mit tropischen Klängen in den Skihütten wartet. Unterwegs rund um Bad Gastein: Reisetipps für das Gasteinertal Drei einzigartige und völlig verschiedene Orte schmiegen sich an die imposanten Flanken des Hohe-Tauern-Gebirges und machen das Gasteinertal zu einem Kleinod inmitten des Salzburger Landes. In Bad Gastein verspricht die Wanderung zum Gasteiner Wasserfall unvergessliche Impressionen. In drei Stufen stürzen sich die Wassermassen beinahe 340 m in die Tiefe. Schon früh wurden sie zum beliebten Motiv zahlreicher Künstlerinnen und Künstler. In luftige Höhen geht es mit den Dorfgasteiner Bergbahnen, die bis zum 2.033 m hohen Fulseck fahren, dem Hausberg Dorfgasteins.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Felsentherme Bad Gastein

Bad Gastein
In der Felsentherme von Bad Gastein tauchen die Badegäste in Gasteiner Thermalwasser ein. Das Thermalwasser fließt mit ca. 24-34 Grad Celsius Wassertemperatur in das Innen- und Außenbecken. In dem Bad gibt es eine Ruhetherme umgeben von Naturfels, einen Erlebnisbereich mit einer 70 m langen Rutsche, ein Sportbecken mit 25 m und einen Saunabereich.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Alpentherme

Bad Hofgastein
Die »Alpentherme« ist eine 32000 qm große, moderne Gesundheits- und Freizeitwelt mit Angeboten für Groß und Klein, mit Relax-, Family-, Sauna-, Ladies- und Sports-World, Fitness-Center und auch zwei Thermalbadeseen. Gebadet wird im Thermalwasser, dass Hofgastein aus der warmen Elisabethquelle in Bad Gastein erhält. Die Therme bietet Ruhe- und Wellnessoasen, ein Multimedia Erlebnisdom, Strömungskanal, Wasserrutschen, ein Restaurant und eine Cocktailbar. Die Saunaworld mit der Cascadia bietet täglich diverse Aufgüsse, es gibt u.a. eine Zirbensauna, ein Soledampfbad, Sanarium und Infrarotkabinen. Das an die Therme angeschlossene Kurzentrum hat Anwendungen von Massagen bis zur Physiotherapie im Angebot.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Dorfgasteiner Bergbahnen

Dorfgastein
Im Sommer bringen die Dorfgasteiner Bergbahnen Wanderer und Ausflügler in zwei Teilstrecken auf das Fulseck, den 2033 m hohen Berg zwischen Dorfgastein und dem Großarltal. Vom Fulseck startet u.a. der Wanderweg zum Arltörl, einer Scharte zwischen Gasteiner- und Arltal. Von hier bietet sich der Abstieg zur Mittelstation Richtung Dorfgastein an, oder aber die große Runde bergauf zum Schuhflicker. Dieser markante felsige Berg über Dorfgastein ist 2214 m hoch. Im Winter ist das Fulseck Drehpunkt der Skischaukel Dorfgastein - Großarl, und erschließt herrlich weite Pisten in beide Täler hinab.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Skiwelt amadé

 
Für Wintersportfans erfüllt ein Urlaub in der Skiwelt amadé alle Wünsche: Bei insgesamt 760 Pistenkilometern, die mit einem einzigen Skipass nutzbar sind, bieten sich täglich neue vielfältige Optionen von gemächlichen Touren auf blauen Pisten bis zu rasanten Abfahrten auf schwarzen Pisten. 260 Hütten und Bergrestaurants stillen den Hunger zwischendurch, ehe abends die Après-Ski-Sause beginnt. Doch auch für skifreie Tage wird reichlich Unterhaltung geboten – und wenn die Saison im April endet, entfaltet sich die Schönheit der sommerlichen Alpen mit sattgrünen Blumenwiesen und sprudelnden Bergbächen und Wasserfällen. Übernachten in der Skiwelt amadé: Reisetipps für den Winter Für kurze Wege sind die zentral gelegenen Dörfer im Pongau wie St. Johann, Wagrain , Flachau und Schladming am Dachstein die beste Wahl. Sie sind mit ADAC Maps leicht mit dem Auto zu erreichen, ehe dieses für die Dauer des Aufenthalts an der Unterkunft abgestellt wird. Skibusse verbinden die einzelnen Orte und Skilifte miteinander. Wer möglichst viel vom Skigebiet erleben will, der kann jeden Tag eine neue Route planen und neue Abfahrten ausprobieren. Outdoor-Aktivitäten in der Skiwelt amadé Neben alpinem Skilauf, Snowboarding und Freeriding im Tiefschnee bietet die Skiwelt noch viele weitere winterliche Aktivitäten. Ruhesuchende können sich geführten Schneeschuhwanderungen anschließen, Kreise auf Eisbahnen ziehen oder die Stille der verschneiten Wälder bei einer Schlittenfahrt genießen. Der Nachwuchs hat Freude an kindgerechten Einrichtungen wie Wagrainis Winterwelt mit Tubingbahn und der von Pongauer Sagengestalten gesäumten Teufelsroute. Sehenswürdigkeiten in den Dörfern An skifreien Tagen lohnt sich der Besuch hübscher Dörfer wie Bad Gastein , das im 19. Jahrhundert Europas Hochadel zur Kur lockte, und Dorfgestein mit der in einer Tropfsteinhöhle verborgenen Entrischen Kirche. Das Pongauer Heimatmuseum in Goldegg vermittelt Besucherinnen und Besuchern einen Eindruck vom traditionellen Landleben der Region, während die beeindruckende Erlebnisburg Hohenwerfen ins Mittelalter entführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schlossalmbahn

Bad Hofgastein
Die Schlossalmbahn mit ihren neuen Sektionen verspricht im Winter rasantes Skivergnügen und im Sommer wunderbare Wanderungen. Im Sommer gibt es auf der Schlossalm schöne Rundwanderwege für alle, Bergtouren auf Gipfel wie die 2577 m hohe Türchlwand, aber auch einige Klettersteige verschiedener Schwierigkeitsgrade. Im Winter ist die Schlossalmbahn für Alpinskifahrer der Einstieg in die vielfältige Pistenwelt Gasteins mit Abfahrt ins Angertal und Anschluss zum Gebiet am Stubnerkogel über Bad Gastein. Zudem führt die Schlossalm zur 10,5 km langen Abfahrt von der Hohen Scharte ins Tal.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Weitmoser Schlössl

Bad Hofgastein
Zu Füssen der Schlossalm, auf der Westseite des Tales erhebt sich ein burgartiges Schloss mit rot-weißen Fensterläden. Ein Bergwerksbesitzer namens Weitmoser baute 1554 das Weitmoser Schlössl mit Türmen am Fuß der Schlossalm. Den Kern des Gebäudes ließ Christoph Weitmoser Mitte des 16. Jh. errichten. Er war der erfolgreichste seiner Dynastie, die nach seinem Tod wegen der Erbteilung an Bedeutung verlor. Ab 1624 waren die Leykhofer die Eigentümer und bauten den Trakt mit den Runderkern am östlichen Gebäudetrakt hinzu. Heute ist im Schlössl ein Café und Restaurant untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche Unserer Lieben Frau

Bad Hofgastein
Quasi in der Mitte des Gasteinertals reckt die Pfarrkirche Unserer Lieben Frau zu Bad Hofgastein ihren spitz behelmten gelben Kirchturm in den Himmel. Hier gab es bereits im Jahr 894 eine erstes Gotteshaus, um 1023 findet dann eine Pfarrkirche Erwähnung. Ihr heutiges Aussehen erhielt das Gebäude zwischen 1498 und 1507 als dreischiffige gotische Pfarrkirche in der vier Rundpfeiler das Mittelschiff von den Seitenschiffen trennen. Überfangen werden Kirchen- und Chorraum von Sternrippen- und Netzgewölben. Das Gotteshaus ist eine der größten gotischen Kirchen des Salzburger Landes mit prächtigem barocken Hochaltar. Denn 1751-38 wurden die gotischen Altäre durch Barockaltäre ersetzt. Die Pfarrgemeinde konnte sich eine kostbare Barockausstattung leisten, u.a. den prächtigen Barockaltar in geschwungenen Formen mit lebensgroßen Skulpturen von Paul Mödlhamer, einem Schüler des Mondseer Meisterschnitzers Meinrad Guggenbichler.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Montansiedlung Alt-Böckstein

Böckstein
Die vorbildlich restaurierte Montansiedlung Böckstein im Gasteinertal zeigt, wie das Erz aus dem Radhausberg hier einst aufbereitet wurde. Im alten Salzstadel ist ein sehr sehenswertes Freilichtmuseum untergebracht. Am ersten Septembersonntag wird hier beim traditionellen Böcksteiner Knappenfest ein historischer Schwertertanz aufgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schauhöhle Entrische Kirche

Dorfgastein
In dieser geräumigen Tropfsteinhöhle hoch über dem Dorfgasteiner Ortsteil Klammstein trafen sich einst die von den Salzburger Bischöfen unnachgiebig verfolgten Protestanten zu ihren heimlichen Gottesdiensten. ›Entrische Höhle‹ bedeutet wörtlich übersetzt ›unheimliche Höhle‹. Es ist die größte Naturhöhle der Salzburger Zentralalpen. Im hinteren Bereich leben Hunderte von Fledermäusen. Bevor man sich von den Tropfstein-Kunstwerken und Sinterfelsen begeistern lassen kann, sind allerdings 250 Höhenmeter zu überwinden - ein Fußweg von etwa 35-50 Minuten. Der Aufstieg zur Höhle dauert ab der Bushaltestelle Klammstein/Parkplatz B 167 ca. 45 Minuten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Knappenwelt Angertal

Bad Hofgastein
Im hinteren Angertal, einem Hochtal bei Bad Hofgastein wurden drei spätmittelalterliche Schmelzöfen restauriert. Sie präsentieren nun zusammen mit der Rekonstruktion eines Knappenhauses, eines Bergmeisterhauses und einer Schmiede einen historischen Verhüttungsplatz, der wohl von 1490 bis ca. 1530 betrieben wurde. Die Anlage ist frei zugänglich und wird in Schautafeln erklärt, die Hütten und Schmiede sind nur im Rahmen einer Führung zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Stubnerkogel

Bad Gastein
Der Stubnerkogel über Bad Gastein, der den auffälligen Sendeturm trägt, ist ein beliebter Skiberg. Direkt beim Bahnhof liegt die Talstation der Stubnerkogelbahn, einer Umlaufkabinenbahn. Oben angekommen bietet sich ein herrliches Panorama. Die Aussicht reicht über den Gasteiner Gipfelkranz über die Rauriser Berge wie Hoher Sonnblick, Hochahrn und Ritterkopf bis zum Großglockner (3798 m) und dem Wiesbachhorn. Kurzum das Höchste der Hohen Tauern bietet sich dem Besucher von gesonderten Aussichtsplattformen. Hinzu kommt ein 140 m lnage freischwebende Hängebrücke nahe der Bergstation. Hier beginnen mehrere Wanderwege, einfache und kurze, bis schwere lange, darunter der Übergang nach Sportgastein (Naßfeld). Im Winter bringt die Bahn die Skifahrer auf den Berg mit Pisten nach Bad Gastein und auch ins Angertal als Anschluss an die Skischaukel zur Schlossalm und nach Bad Hofgastein.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Großarltal

Großarl
Das Großarltal ist das östlichste Tal der Hohen Tauern und nennt sich selbst ›Tal der Almen‹. Denn in dem lang gestreckten Grund mit engen Seitentälern gibt es ca. 40 Almen rund um verträumte Dörfer und den Hauptort Großarl. Den Talschluss macht Hüttschlag, dessen Talmuseum in der Ausstellung ›Auf der Alm – ­Zwischen Himmel und Erde‹ von der Kulturlandschaft erzählt. Am Talschluss von Hüttschlag startet der ›Elementar Naturlehrpfad‹ mit ca. 25 Schau­tafeln zur Natur und Geschichte ins ursprüngliche Schödertal. An der Ötzlhütte vorbei geht es auf oft nassem Steig zum periodischen Schöder­see (1432 m), der nur nach Starkregen oder zur Schnee­schmelze Wasser führt, sonst aber trocken liegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Hofgastein

Bad Hofgastein
Das elegante Bad Hofgastein besitzt mit der Pfarrkirche Unserer Lieben Frau eine der größten gotischen Kirchen des Salzburger Landes mit einem prächtigen barocken Hochaltar. Die gotische Madonna im Hochaltar stammt vermutlich aus der Schule Michael Pachers.  Wohlstand brachte dem Ort bereits der Gold- und Silberbergbau. Ein Bergwerksbesitzer erbaute 1554 das Weitmoser Schlössl mit wehrhaften Türmen und rot-weißen Fensterläden am Fuß der Schlossalm. Heute ist es ein Café und Restaurant.  Die Alpentherme, ein großes Thermalbad mit Family World, Saunawelt, zwei Thermalbadeseen und Therapiezentrum sorgt mit breitem Wellnessangebot für Entspannung und bietet Gesundheitsleistungen an.  Die Schlossalmbahn verspricht im Winter rasantes Skivergnügen und ermöglicht im Sommer wunderbare Wanderungen. Das Montanzentrum Knappenwelt im hinteren Angertal, zu dem eine leichte Wanderung führt, erinnert an die Gold- und Silbergewinnung im 15./16. Jh. mit Rekonstruktionen dreier spätmittelalterlicher Schmelzöfen und einiger Knappenhäuser.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Dorfgastein

Dorfgastein
Das gemütliche Dorfgastein besuchen gern Familien, die dem Trubel der berühmteren Nachbargemeinden ausweichen wollen. Im Sommer lockt ein Freibad, und die Dorfgasteiner Bergbahn auf das Fulseck eröffnet viele Wandermöglichkeiten, z.B. auf den Schuhflicker (2214 m). Im Winter bildet die Bahn einen Verbund mit dem weitläufigen Skigebiet im benachbarten Großarl.
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Tourismusinformation Bad Hofgastein

Bad Hofgastein
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Tourismusinformation Bad Gastein

Bad Gastein
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Tourismusinformation Dorfgastein

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Großarl

 
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