Via Del Sale
Cremona, Lombardei, Italien
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Tipp der ADAC Redaktion
Der Duomo di Cremona (auch Cattedrale di Santa Maria Assunta) beherrscht die zentrale Piazza del Comune. Obwohl der dreischiffige Sakralbau 1107 romanisch begonnen und 1332 gotisch fertiggestellt wurde und der Komplex auch in späteren Jahrhunderten noch eine Reihe von Umbauten erlebte, wirkt er wie ein einheitliches Ganzes. Der Fries über dem Hauptportal zeigt die Landarbeit im Jahreslauf (Fernglas nützlich). Das Innere zieren gewaltige Fresken und Wandteppiche aus dem 16. und 17. Jh., u.a. das ›Golgatha-Fresko‹ des Malers G. A. Pordenone. Wahrzeichen der Stadt ist der im 13. Jh. errichtete Torrazzo, mit 112 m der höchste Campanile Italiens. Er ragt hoch über dem Duomo di Cremona auf und ist mit diesem durch eine Galerie verbunden. Die astronomische Turmuhr stammt von 1583. Rechts steht das achteckige backsteinerne Battistero, dessen Marmorverkleidung unvollendet blieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwas nördlich der Piazza Comune bietet das Stadtmuseum neben römischen Funden und Jagdwaffen auch sehenswerte Fresken, Gemälde und Terrakotten – und damit einen hervorragenden Überblick über Cremonas Kunstschaffen. Darüber hinaus beherbergt das Museum in den Stanze per la Musica eine Sammlung historischer Musikinstrumente.
Tipp der ADAC Redaktion
Opernkomponist Claudio Monteverdi (1567–1643) kam in Cremona zur Welt, und Antonio Stradivari (1644/48–1737) fertigte hier seine Violinen, wie das Museo del Violino erläutert. Wahrzeichen der Stadt ist der Torrazzo, mit 112 m der höchste Campanile Italiens. Er ragt hoch über der Tafelfassade der Cattedrale (12.–14. Jh.) auf, die im Inneren Fresken der Schule von Cremona bewahrt. Rechts steht das achteckige backsteinerne Battistero, dessen Marmorverkleidung unvollendet blieb. Gegenüber ragt die zinnenbewehrte Loggia dei Militi (1292) auf, einst Treffpunkt der Wachsoldaten.