Innsbruck

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Innsbruck, die von Bergen umgebene Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Tirol, lockt mit Panoramablicken und Altstadtgässchen, historischen Schätzen und futuristischer Architektur. Der ehemalige Marktflecken ist heute eine pulsierende Universitäts- und Kulturstadt. Ihre Sehenswürdigkeiten und die Nähe zu den Alpen machen sie zu einem beliebten Urlaubsziel. Hinter barocken Häuserfronten und ehrwürdigen Kirchenportalen werden heute einige der bedeutendsten Kulturschätze Europas verwahrt. Auch Schlosskonzerte, Festwochen, Galerien und Museen gehören zu den Top-Innsbruck-Reisetipps. Sportbegeisterte kennen die Stadt als Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 sowie als Schauplatz der jährlichen Vierschanzentournee. Skipisten und Klettersteige sind vom Stadtzentrum aus in 20 Minuten zu erreichen.

Auf den Spuren der Habsburger: das reiche Erbe Innsbrucks

Das Habsburger Erbe ist in Innsbruck allgegenwärtig: nicht zuletzt im Wahrzeichen der Stadt, dem Goldenen Dachl, einem prächtigen Kerker aus der Zeit Kaiser Maximilians I. Kaiserin Maria Theresia ließ im 18. Jahrhundert die Triumphpforte am Eingang zur Altstadt erbauen und gab der daran anschließenden Prachtmeile Innsbrucks ihren Namen. Die Kaiserliche Hofburg versahen ganze Generationen von Habsburgern mit immer neuen Anbauten. In mehr als 200 Porträts lassen sich die Vertreterinnen und Vertreter des Adelsgeschlechts auf Schloss Ambras von Angesicht zu Angesicht betrachten.

Sportstadt Innsbruck: Mekka für Berg-Enthusiasten

Innsbruck bietet zu jeder Reisezeit eine Traum-Kombination aus Sightseeing und Aktivurlaub. Vor allem Fans alpiner Freizeitgestaltung kommen hier voll auf ihre Kosten: Im Norden der Stadt baut sich die zum Karwendelgebirge gehörende Nordkette auf, im Süden erheben sich die Stubaier Alpen und die Tuxer Voralpen – ein Paradies für Bergsport. Zu den Top-Kletterspots der Region gehören die Martinswand, die Ehnbachklamm und der Höttinger Steinbruch. Infos und Karten zu Wandertouren gibt es beim Tourismusverband Innsbruck. Im Winter locken 13 Skigebiete Familien wie Pistenprofis an.

3 Tage Innsbruck: Reisetipps für den Kurzurlaub

Die Altstadt mit Dom, Kaiserlicher Hofburg, Stadtturm und Goldenem Dachl an Tag eins ist Pflichtprogramm. Auf dem Stadtplan liegen die Sehenswürdigkeiten bequem fußläufig beieinander. Am zweiten Tag erkundet man den Stadtteil Wilten, Bergisel und genießt von der Stubaitalbahn aus das Alpenpanorama. Tag drei führt auf die Prachtmeile Maria-Theresien-Straße und die Herzog-Friedrich-Straße mit Besuch der Swarovski-Kristallwelten.

Highlights & Sehenswertes

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Wissenswertes über Innsbruck

Wer mit dem Auto nach Innsbruck reist, parkt am besten außerhalb der Innenstadt. Diese verfügt zwar über diverse (kostenpflichtige) Parkmöglichkeiten, entspannter ist es jedoch, wenn man sein Fahrzeug auf dem Parkplatz Olympiaworld am Tivoli abstellt. Ins Stadtzentrum geht es dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Achtung: Für Österreich benötigt man grundsätzlich eine Vignette. Beim Planen der Route hilft ADAC Maps und gibt unter anderem Auskunft über anfallende Mautkosten.

Beliebte Ziele in Tirol

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Angebote für unvergessliche Momente

Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer

Zu Osttirol gehören die Regionen ­Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und die Hohen Tauern. Freizeitparadies Osttirol 268 als Haupt- und Nebengipfel in Alpenvereinsführern gelistete Dreitausender locken im Sommer mit rund 2500 km Wanderwegen, 120 Alm- und Schutzhütten und 560 km Mountainbikestrecken die Aktivurlauber. In der Wintersaison sind es Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Skitourengeher, die die Bergwelt ­genießen. Acht Bergbahnen, 50 km Skipisten, 400 km Langlaufloipen, das Biathlon- und Langlaufzentrum Obertil­li­ach und Rodelbahnen stehen zur Verfügung.  Schlaraffenland Die Gastronomen legen Wert auf die Qualität der Produkte, die meist aus biologischer Landwirtschaft und art­gerechter Tierhaltung stammen. Ost­tirol besitzt österreichweit die größte Dichte der vom Restaurantführer Gault Millau vergebenen Hauben‹.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Nein, Innsbruck hat keine U-Bahn. Dafür jedoch ein gut ausgebautes Netz von Straßenbahnen und Bussen.

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