Innsbruck
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes über Innsbruck
Wer mit dem Auto nach Innsbruck reist, parkt am besten außerhalb der Innenstadt. Diese verfügt zwar über diverse (kostenpflichtige) Parkmöglichkeiten, entspannter ist es jedoch, wenn man sein Fahrzeug auf dem Parkplatz Olympiaworld am Tivoli abstellt. Ins Stadtzentrum geht es dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Achtung: Für Österreich benötigt man grundsätzlich eine Vignette. Beim Planen der Route hilft ADAC Maps und gibt unter anderem Auskunft über anfallende Mautkosten.
Zu den Top-Ausflugszielen Innsbrucks gehört Bergisel: Hier steht nicht nur die 2002 nach Plänen von Stararchitektin Zaha Hadid errichtete Skisprungschanze. Die Museen Tirol Panorama und Kaiserjägermuseum erzählen hier auch die Geschichte des Volkshelden Andreas Hofer, unter dessen Führung die Tiroler drei Mal Napoleons Heer besiegten. Der Grundstein für den Freiheitsgedanken, der bis heute zum Selbstverständnis Tirols gehört.
Wer sich für europäische Geschichte interessiert, kommt an der Hofkirche kaum vorbei: Ihr schlichtes Äußeres verbirgt einen kunsthistorisch einzigartigen Schatz – das Grabmal Kaiser Maiximilians I. aus dem 16. Jahrhundert. Prunkvoll verziert und von 28 überlebensgroßen Bronzefiguren bewacht – jedoch leer: Die sterblichen Überreste des Habsburger Kaisers liegen in der St.-Georgs-Kapelle der Burg in Wiener Neustadt.
Kein Innsbruck-Urlaub ohne den Besuch des Nobelviertels Hungerburg hoch über der Stadt. Man erreicht es von der Innenstadt aus in acht Fahrminuten mit der futuristischen Hungerburgbahn, ein architektonisches Glanzstück von Zaha Hadid. Wer will, fährt von dort mit der Seilbahn weiter zur Seegrube (1.905 m) und zum Hafelekar (2.269 m) und genießt atemberaubende Ausblicke über das Inntal.
Er zählt zu den schönsten Höhenwegen der Alpen, erfordert mit rund 80 km Länge und 6.000 hm allerdings einiges an Kondition und Bergerfahrung: der Stubaitaler Höhenweg. In acht Etappen führt er von der Starkenburger Hütte zur Innsbrucker Hütte, kann aber auch in umgekehrter Richtung gegangen werden. Ausgangspunkt für die Tour ist das nah gelegene Innsbruck.
Beliebte Ziele in Tirol
Reiseführer-Themen
Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland
Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher
In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich
Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse
Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produkten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshauskultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Almhütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert. Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer
Zu Osttirol gehören die Regionen Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und die Hohen Tauern. Freizeitparadies Osttirol 268 als Haupt- und Nebengipfel in Alpenvereinsführern gelistete Dreitausender locken im Sommer mit rund 2500 km Wanderwegen, 120 Alm- und Schutzhütten und 560 km Mountainbikestrecken die Aktivurlauber. In der Wintersaison sind es Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Skitourengeher, die die Bergwelt genießen. Acht Bergbahnen, 50 km Skipisten, 400 km Langlaufloipen, das Biathlon- und Langlaufzentrum Obertilliach und Rodelbahnen stehen zur Verfügung. Schlaraffenland Die Gastronomen legen Wert auf die Qualität der Produkte, die meist aus biologischer Landwirtschaft und artgerechter Tierhaltung stammen. Osttirol besitzt österreichweit die größte Dichte der vom Restaurantführer Gault Millau vergebenen Hauben‹.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Nein, Innsbruck hat keine U-Bahn. Dafür jedoch ein gut ausgebautes Netz von Straßenbahnen und Bussen.
Innsbruck verfügt über zahlreiche Parks und Grünanlagen. Besonders sehenswert und in vielen Reiseführern empfohlen: der Hofgarten, der Rapoldipark, der Botanische Garten und der Ambraser Schlosspark.
Der Innsbruck Trek ist ein vom Tourismusverband Innsbruck vermarkteter, flexibler Weitwanderweg in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden (leicht, schwer und alpin). Für diesen werden auch Unterkünfte und Gepäcktransport angeboten. Er kann individuell oder geführt gegangen werden.
Das Besondere an einer Reise nach Innsbruck ist die Nähe der Stadt zu den Alpen: Nur 20 Minuten benötigt man von der an Geschichte und Kultur überreichen Altstadt in die Berge. Das ermöglicht eine einzigartige Kombination aus Sightseeing und Aktivurlaub.
Viele historisch bedeutsame Gebäude liegen direkt in der Altstadt und sind fußläufig zu erreichen. Auch die daran anschließende Maria-Theresien-Straße führt an einigen der Top-Sehenswürdigkeiten Innsbrucks vorbei. Im und nahe dem südwestlich gelegenen Stadtteil Wilten finden sich ebenfalls einige touristische Highlights.