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Tipp der ADAC Redaktion
Der Comer See gehört schon zur Lombardei, verfügt aber wie die Seen in seiner Nachbarschaft über jene schöne Mischung aus alpiner Rauheit und mediterraner Lieblichkeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Lago dIseo kann auf einer 60 km langen spektakulären Uferstraße umrundet werden, die sich in die steil abfallenden Berghänge hineinfräst. Romantisch sind auch die Ausblicke auf die autofreie Insel Monte Isola, deren Berg 415 m über dem Wasser aufragt. Mit der schönsten Uferpromenade trumpft Lovere am Nordufer des Sees auf. Beim Hauptort Iseo und bei Sarnico im Süden gibt es Strände.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schlucht Orrido di Bellano hat der Fluss Pioverna in das Gestein gegraben. Stege führen auf einer Länge von etwa 500 m über das tosende Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
170 Jahre lang wurde an der 10 km nördlich von Pavia gelegenen grandiosen Klosteranlage Certosa di Pavia, der Kartause von Pavia, gebaut. Gian Galeazzo Visconti hatte sie 1396 als Familiengrablege gestiftet. Die prächtige Fassade der Klosterkirche Madonna delle Grazie zieren verschiedenfarbiger Marmor, Heiligenfiguren, Reliefs mit biblischen Szenen und Porträtmedaillons antiker und orientalischer Herrscher.
Tipp der ADAC Redaktion
In Anfo am Westufer gibt es Campingplätze und eine venezianische Festung. Aussichtsreich ist die Fahrt ins Bergstädtchen Bagolino (18 km), in dem stattliche Bürgerhäuser vom einstigen Wohlstand durch Eisenerzabbau zeugen. Von Gargnano am Gardasee führt ein Ausflug zum 35 km westlich gelegenen Lago dIdro über eine abenteuerlich kurvige Strecke zuerst zum Lago di Valvestino. Nach dessen Staumauer überquert man zwei schwindelerregende Brücken, bis sich schließlich nach einem Tunnel ein Panoramablick über den Lago dIdro öffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Folgt man der Seepromenade nach Osten, erreicht man die Standseilbahn Funicolare, die hinauf nach Brunate führt. Das Bergdorf bietet ein überwältigendes Panorama.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon die Römer nutzten in Sirmione die 70 Grad heiße Thermalquelle. Ihr schwefeliges Wasser sprudelt rund 300 m vom Ufer entfernt blubbernd aus dem Seeboden. Neben Hotels und medizinischen Thermalbädern nutzt auch das moderne Wellnesszentrum Aquaria das Heilwasser. Die Becken liegen direkt am Seeufer. Dazu gibt es Aromaduschen, Schönheitsbehandlungen und Massagen.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Strada Nuova liegen die Gebäude der traditionsreichen Universität der lombardischen Stadt, die zweitälteste Italiens nach Bologna. In den Höfen stehen Denkmäler wichtiger Professoren und Studenten, darunter des Physikers Alessandro Volta, der der Einheit für Stromspannung den Namen gab.
Tipp der ADAC Redaktion
Das mächtige Kastell aus dem 11. Jh. erhebt sich auf einem Kalkfelsen hoch über dem Lago Maggiore. Neben der spektakulären Lage und dem herrlichen Seeblick von der Torre Castellana fasziniert im Inneren der Burg, in der Sala di giustizia, ein prächtiger Freskenzyklus aus dem 13. Jh. In der Burg zeigt das Museo della Bambola 200 historische Puppen und anderes Spielzeug sowie Kindermode.
Tipp der ADAC Redaktion
Am nördlichen Rand der Altstadt erhebt sich die große Burg, das Castello di Brescia. Hier sind ein gut bestücktes Waffenmuseum, das Museo delle Armi Luigi Marzoli, sowie das Museo del Risorgimento untergebracht. Der Park des Castello ist für Spaziergänge geöffnet, das Castello selbst ist nur nach Voranmeldung in Führungen zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Duomo di Monza, auch Basilica di San Gionvanni Battista, trägt eine grün-weiß gebänderte Fassade mit reichem Dekor zur Schau. Das Innere ist barock, doch die Cappella di Teodolinda zeigt spätgotische Fresken zur Vita der Langobardenkönigin Teodolinda, die Monza im 6. Jh. als Sommerresidenz nutzte. Ein Tabernakel umschließt die Eiserne Krone der Langobarden, ihr innerer Ring soll ein Nagel vom Kreuz Christi gewesen sein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Villa d’Este im Nobel-Ferienort Cernobbio, 5 km nördlich von Como, im 16. Jh. Heimat des Kardinals Tolomeo Gallio, ist heute eines der exquisitesten Hotels in Italien und für Normalverdiener nur vom Dampfer aus zu sehen. Die nahe Villa Erba bietet Raum für Kunstausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das alte Zentrum von Sirmione fast am Ende der nadelspitzen Halbinsel wird von der ›Rocca‹, einer märchenhaften Wasserburg aus dem 13. Jh., überragt. Nur eine Zugbrücke verbindet die gedrängte Altstadt mit der übrigen Halbinsel. Das Castello Scaligero trägt die typischen Schwalbenschwanzzinnen einer Scaligerburg. Innen gibt es nicht viel zu sehen, aber der rund 30 m hohe, ›Mastio‹ genannte Burgfried kann bestiegen werden. Er ist das Zentrum der riesigen Anlage mit ihren vielen Türmen. Wer ihn erklimmt, den belohnt ein herrlicher Blick über den See hinüber zum Monte Baldo und über die Brescianer Riviera.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Autodromo Nazionale di Monza im Park der Villa Reale dröhnen im September beim Gran Premio d’Italia, dem Großen Preis von Italien, die Motoren der Rennwagen. Doch ist die knapp 6 km lange Strecke nicht nur Austragungsort des berühmten Formel-1-Rennens, daneben finden weitere Auto- und Motorradrennen hier statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Traumlandschaft in goldenem Licht erfreut Urlauber und Künstler gleichermaßen. Blaue Berge bilden die Kulisse für Lago Maggiore, Zypressen, Palmen und Blütenzauber. Der Lago Maggiore, der große See, wird auch Verbano genannt. Das Nordufer liegt im Schweizer Kanton Tessin, der größere südliche Teil in Italien, das Westufer im Piemont und das Ostufer in der Lombardei.
Tipp der ADAC Redaktion
Die traumhafte Villa Monastero in Varenna am Ostufer des Lago di Como war einst ein Kloster. Ihr Park begeistert mit aufwendig gebauten Terrassen und üppiger Blumenpracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Das prächtige, 1782-1787 nach Plänen des Tessiners Simone Cantoni in klassizistischem Stil erbaute Anwesen ist zum Comer See hin ausgerichtet. Es beeindruckt durch seine üppige Innenausstattung mit Stuck, goldenen Verzierungen und Fresken und hat sogar ein kleines Theater mit 92 Plätzen. Die Villa wird regelmäßig für Ausstellungen, Kongresse und Veranstaltungen genutzt. Sie ist umgeben von einem großen, öffentlich zugänglichen Park, in dem sich ein neoklassizistischer Tempel und ein Brunnen befinden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dom von Pavia stammt aus dem 15. Jh. und ist ein bedeutendes Beispiel für die lombardische Renaissance. Ihn krönt eine Kuppel, die der berühmte Renaissance-Architekt Bramante entworfen hat. Aufgesetzt wurde sie aber erst 1884. Früher stand neben dem Dom ein hoher Backsteinturm aus dem 11. Jh. Er stürzte 1989 in sich zusammen und riss vier Menschen in den Tod.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Villa Melzi, Anfang des 19. Jh. erbaut, steht mit freiem Blick auf die Alpen direkt am See. Franz Liszt und der schönen Gräfin dAgoult diente sie einst als Liebesnest. Der botanische Garten der Villa ist für das Publikum geöffnet. Außer allerlei exotischen Gewächsen gibt es Statuen, einen Teich und Parkbauten wie die Kapelle und das Museo in der einstigen Orangerie.
Tipp der ADAC Redaktion
Giacomo Carrara, ein Patrizier aus Bergamo, gründete 1794 die Akademie, die seine Gemäldesammlung aufnahm und eine Kunstschule umfasste. In der Unterstadt ließ er für beide ein klassizistisches Gebäude errichten, das bis heute besteht. Der Sammlungsschwerpunkt des Museums liegt auf italienischen Meistern wie Pisanello, Bellini, Mantegna, Botticelli, Raffael, Tizian, Tintoretto und Lotto. Aber auch Künstler wie Dürer und Brueghel sind vertreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Grotten des Catull liegen ganz am Ende der Landzunge. Dem römischen Dichter, der die Schönheit Sirmiones besang, verdanken die Ausgrabungen allerdings nicht ihren Namen. Die über 20. 000 qm große Ruinenanlage eines Kaiserpalastes oder einer Therme - in der Nähe gibt es die 70 Grad heiße Boiola-Quelle - stammt vielmehr aus dem 1. Jh. N. Chr. Das kleine Museo Archeologico in einem Neubau neben den Catull-Grotten zeigt Skulpturen und gut erhaltene Wandmalereien von hoher künstlerischer Qualität, die in der Villa gefunden wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das vierflügelige Castello Visconteo am nördlichen Rand der Altstadt wurde 1360 von Galeozzo II Visconti erbaut. Bei der Schlacht von Pavia 1525 zwischen Karl V. und den Franzosen ging der Nordflügel verloren. Zum Innenhof hin schmücken Arkadengänge die übrigen drei Flügel. Heute sind hier die Musei Civici di Pavia untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Duomo di Cremona (auch Cattedrale di Santa Maria Assunta) beherrscht die zentrale Piazza del Comune. Obwohl der dreischiffige Sakralbau 1107 romanisch begonnen und 1332 gotisch fertiggestellt wurde und der Komplex auch in späteren Jahrhunderten noch eine Reihe von Umbauten erlebte, wirkt er wie ein einheitliches Ganzes. Der Fries über dem Hauptportal zeigt die Landarbeit im Jahreslauf (Fernglas nützlich). Das Innere zieren gewaltige Fresken und Wandteppiche aus dem 16. und 17. Jh., u.a. das ›Golgatha-Fresko‹ des Malers G. A. Pordenone. Wahrzeichen der Stadt ist der im 13. Jh. errichtete Torrazzo, mit 112 m der höchste Campanile Italiens. Er ragt hoch über dem Duomo di Cremona auf und ist mit diesem durch eine Galerie verbunden. Die astronomische Turmuhr stammt von 1583. Rechts steht das achteckige backsteinerne Battistero, dessen Marmorverkleidung unvollendet blieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Villa Feltrinelli war gegen Ende des Zweiten Weltkriegs Schauplatz der Politik, denn Mussolini führte von hier aus sein Marionettenregime. Heute ist sie ein Luxushotel.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Marmor für den Bau des Mailänder Doms wurde auf Kanälen, den Navigli, herbeigeschafft, die sich bis zur Adria erstrecken. Am Bau der Schleusen war kein anderer als Leonardo da Vinci beteiligt. Das Arbeiter- und Handwerkerviertel um den Naviglio Grande und den Naviglio Pavese ist heute das Vergnügungsviertel Mailands mit Restaurants, Bars, Künstlerateliers und originellen Läden. Auf umgebauten Frachtkähnen am Ufer der Kanäle sind Restaurants eingerichtet. Ab dem frühen Abend treffen sich hier Freunde und Familien zum Aperitivo. Bis tief in den Abend hinein wird flaniert, gespeist und getrunken. Im Sommer finden Freiluftkonzerte statt.