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Tipp der ADAC Redaktion
Der viel besuchte, 15 km südwestlich von Toblach gelegene Pragser Wildsee lässt sich in 1 Std. umrunden. Schön spiegelt sich der Seekofel.
Tipp der ADAC Redaktion
43 km westlich von Tolmezzo hat sich Forni di Sopra an der alten Eisenhüttenstraße (forno = Ofen) zu Füßen der Dolomitengipfel zum Urlaubsort gemausert. In der Kirche San Floriano sind Wandmalereien des Meisters Gianfrancesco da Tolmezzo zu bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
Über die Staatsstraße 241, die Große Dolomitenstraße, erreicht man den grün funkelnden Karersee bei Welschnofen. Den See speisen Quellen des Latemar-Gebirgszuges, der sich in der stillen Wasseroberfläche spiegelt. Schon um 1900 zog dieses Bild die Naturromantiker besonders an. Aus dem nur 7 m tiefen See ragen bizarre Felsblöcke auf. Das Ufer umgeben Plankenstege, von denen man den Anblick genießen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Acquarena am Rande der Altstadt sorgen verschiedene Schwimmerbecken sowie Sauna- und Fitnessbereiche für reichlich Abwechslung, und auch im Freibad mit Riesenrutsche, Beachvolleyballfeld, Kinderspielplatz und riesiger Liegewiese kommt keine Langeweile auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Dunkle Wälder und prächtige Berge spiegeln sich im kristallklaren Wasser des Misurinasees. Den 1756 m hoch gelegenen Gebirgssee rahmt eine Traumkulisse: der Monte Piana im Norden, die Drei Zinnen im Nordosten, die Cadini-Gruppe im Osten, die Sorapiss-Gruppe im Süden und der Monte Cristallo im Westen. Wanderer und Kletterer finden hier Startpunkte für ausgedehnte Touren und Menschen mit Atemwegserkrankungen erholen sich in der sauberen Luft. Aber auch für Tagesausflügler ist Misurina ein beliebtes Ziel. Sie wagen einen Sprung ins kalte Nass, genießen die gepflegte Gastronomie oder spazieren in einer guten halben Stunde einmal rund um den See herum.
Tipp der ADAC Redaktion
Keine 100 m vom Dom entfernt steht die Hofburg. Sie ist heute Sitz des Diözesanmuseums, das sakrale Kunst des Mittelalters, der Renaissance und des Barocks zeigt und darüber hinaus eine berühmte Krippensammlung aus dem 18. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dom von Brixen mit seiner barocken Doppelturmfassade bestimmt den Domplatz. Von Straßencafés aus kann man den Anblick auf sich wirken lassen. Das Innere des Doms ist mit goldenen Stuckaturen und viel dunklem Marmor geschmückt. Der romanisch-gotische Kreuzgang birgt an Wänden und Gewölben Fresken des 15. Jh. Im Spiel des seitlich einfallenden Lichts erwachen die alt- und neutestamentarischen Szenen zum Leben, ein großer farbenfroher Bilderbogen, der durch seine volkstümliche Darstellungsweise begeistert. Ein Gedenkstein in einer Arkade des Alten Friedhofs zeigt den Minnesänger Oswald von Wolkenstein als Kreuzfahrer. Er selbst hatte den Stein 1408 bestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Durch die ladinischsprachigen Orte des Fassatals – Pozza di Fassa, Pera di Fassa, Campitello und das Touristenzentrum Canazei – führt die Dolomitenstraße an die Dolomitengruppen Langkofel und Sellastock, den Berg der Ladiner, heran. Man kann sich dem Zauber der Landschaft nicht entziehen, aber ein größerer Kontrast als der zwischen den Blechlawinen auf den Straßen und dem traumhaften Panorama der stillen Felsenwände ist kaum denkbar. Wer kann, sollte im Mai oder im September reisen.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Museums-Rarität ist das Pharmaziemuseum, eingerichtet im zweiten Stock einer 400 Jahre alten Apotheke. Zu sehen gibt es alte Wandmalereien, historische Arzneimittel, ein Labor, eine Bibliothek und exotische Objekte: Ein von der Decke im Verkaufsraum baumelndes Krokodil, der Kopf eines Gürteltiers, ein Stück ägyptischer Mumie und andere Kuriositäten sollten die einstige Kundschaft anlocken und beeindrucken.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 14. und 15. Jh. profitierte Bruneck vom Fernhandel zwischen Augsburg und Venedig. In dieser Zeit wirkte die Pustertaler Schule, deren bedeutendster Vertreter, der Maler und Bildschnitzer Michael Pacher, seine Werkstatt in Bruneck hatte. Werke des spätgotischen Meisters und einiger seiner Mitarbeiter finden sich im Stadtmuseum, das in einem mittelalterlichen Pferdestall residiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Toblach ist als Austragungsstätte internationaler Langlaufwettbewerbe berühmt. 120 km lange, top präparierte Pisten beginnen am europaweit einzigartigen Langlaufstadion, der Nordic Arena Toblach. Eine Bahn führt sogar direkt über das Stadion hinweg. Aber auch für Anhänger anderer Sportarten ist gesorgt: Rollerskater üben sich auf der 4 km langen Rollerskating-Bahn an spannenden Hindernissen und Kletterer beweisen in der nagelneuen Kletterhalle und im Bouldersaal ihre Geschicklichkeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der mit 56 km² größten Hochalm Europas erstrecken sich sanft gewellte Almwiesen und Wälder vor dem Panorama der Dolomitengipfel. Von der Alm aus sind fantastische Hochgebirgswanderungen durch den Naturpark Schlern-Rosengarten möglich. Ein Bilderbuchmotiv ist die Kirche St. Valentin von Kastelruth vor den Felszacken des Schlern. Die einzigartige Landschaft zieht zahlreiche Besucher an, immer mehr Hotels, Wander- und Radwege entstehen. So wandelt sich die bäuerliche Region zur modernen Erholungslandschaft. Die Straße zur Seiser Alm ist tagsüber (9–17 Uhr) für den privaten Verkehr gesperrt. Es besteht die Möglichkeit, mit der Seiser Alm Bahn oder dem Bus zu fahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit dem Ersten Weltkrieg verläuft zwischen Sillian und Innichen die österreichisch-italienische Staatsgrenze. Durch das Hochpustertal führen die Bundesstraße 100 und der bis Maribor in Slowenien reichende Drauradweg. Kurvenbegeisterte Motorradfahrer entscheiden sich in Abfaltersbach für die etwa 28 km lange Pustertaler Höhenstraße. Sie führt über Asch nach Anras, dessen Schloss ab 1200 Sommerresidenz der Bischöfe von Brixen war. Als Pfleggerichtshaus war das später barockisierte Schloss Sitz der Gerichtsbarkeit, dann Gerichtsmuseum, heute kann es nur von außen besichtigt werden. Vor Oberried steht das Weiler-Stöckl, ein schöner Bildstock des 16. Jh. Über St. Justina und Assling, in dessen Wildpark eine Sommerrodelbahn lockt, windet sich die Höhenstraße vorbei an alten Bauernhöfen zur Lienzer Klause. Hier leisteten Tiroler Landstürmer 1809 den in zwanzigfacher Übermacht vorrückenden französischen Truppen heldenhaften Widerstand.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Hochplateau über Bozen entstanden ab dem 17. Jh. stattliche Häuser wohlhabender Bürger für die Sommerfrische, um der Hitze der Stadt zu entgehen. Mit der Rittner Seilbahn geht es von Bozen hinauf nach Oberbozen. Auch eine gut ausgebaute Straße erschließt den Bozner Hausberg. Oben öffnet sich der Blick auf die Dolomiten, mit etwas Wetterglück erglühen Schlern und Rosengarten in strahlender Sonne. Auch im Herbst ist der Besuch reizvoll, wenn im Tal Nebel wabert und die Weinbauern am Südrand des Plateaus zum Törggelen einladen.
Tipp der ADAC Redaktion
Von den Dörfern des Sextentals starten Wanderer und Bergsteiger in die Sextener Dolomiten. In Innichen am Taleingang erhebt sich die bedeutende romanische Stiftskirche zu den Heiligen Candidus und Korbinian. Im Tal startet die Kabinenbahn zu den Rotwandwiesen (1950 m) unter der 2936 m hohen Rotwand. Von der Bergstation führt ein markierter Wanderweg (ca. 45 Min.) zum Freilichtmuseum Bellum Aquilarum auf der Anderter Alpe mit Stellungen und Schützengräben der Dolomitenfront. Hier oben kämpften im Ersten Weltkrieg österreichisch-ungarische, deutsche und italienische Soldaten, litten unter Kälte, Schnee und Lawinen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Brillenmuseum dokumentiert die Geschichte der Sehhilfen, deren wichtigste, die Brille, Ende des 13. Jh. in Norditalien erfunden wurde. In Pieve entstanden 1878 erste optische Betriebe, heute werden hier 80 % aller italienischen Brillen produziert. Die Ausstellung zeigt alte Brillen, Zwicker, Monokel, Lorgnons, Lupen und Fernrohre.
Tipp der ADAC Redaktion
Das eigenwillige Museum des Südtirolers Michael Wachtler zeigt den Lebens- und Kulturraum Dolomiten in seinen verschiedensten Facetten. Präsentiert werden Fossilien, Mineralien, versteinerte Landschaften, Schautafeln, Sagen und Legenden. Für Kinder gibt es eine Schatzsuche.
Tipp der ADAC Redaktion
Die gotische Ursulinenkirche aus der ersten Hälfte des 15. Jh. gehört seit 1742 zum Orden der Ursulinen, die das Gotteshaus barockisierten. Ab 1880 erhielt es seine gotischen Formen zurück. Schätze im Kircheninneren sind ein vergoldeter Schnitzaltar mit Darstellungen von Mariä Heimsuchung, der Opferung im Tempel und der Anbetung der Könige sowie Fresken des Künstlers Johannes von Bruneck (1420). Der älteste Teil der Kirche ist die Krypta aus der Zeit um 1410.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenige Kilometer nördlich von Brixen liegt das 1142 gegründete Augustiner-Chorherrenstift, eines der ältesten Klöster Tirols. Die Stiftskirche Unserer Lieben Frau präsentiert sich mit romanischem Langhaus und gotischem Chor, der fast die Höhe des Westturms erreicht. Das Innere der Kirche trägt barocke Züge, geschaffen 1738–43. Der Besuch des Stiftsmuseums beinhaltet auch die Bibliothek mit ihrem herrlichen Rokokosaal. Der historische Stiftsgarten soll der Kontemplation der Chorherren vorbehalten bleiben und ist deshalb nur sehr eingeschränkt zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stift Innichen geht auf ein von Herzog Tassilo im 8. Jh. gegründetes Benediktinerkloster zurück und gilt als ältester romanischer Sakralbau in Tirol. Im 12. Jh. wurde es in ein Kollegiatsstift umgewandelt. In seinem Kapitelhaus (16. Jh.) ist heute das Stiftsmuseum untergebracht. Sieben Schauräume präsentieren sakrale Kunstwerke einheimischer Künstler, Plastiken aus sechs Jahrhunderten, kostbare Buchmalereien, Drucke, Kupferstiche, eine Manuskriptsammlng und den Domschatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Einer der bedeutendsten Künstler Südtirols ist der Maler Rudolf Stolz, der 1874 in Bozen geboren wurde und 1960 in Moos starb. Zahlreiche Kirchenfresken stammen aus seiner Hand, darunter der eindrucksvolle Totentanz in der Friedhofskapelle der Kirche St. Peter und Paul in Sexten. Das Rudolf-Stolz-Museum präsentiert seine Arbeit anhand von Planskizzen, Entwürfen, graphischen Werken, Aquarellen und Studien.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Wintersportort liegt im Skigebiet Alta Badia mit Anschluss an den großen Skizirkus Dolomiti Superski. Auch im Sommer ist der Ort beliebt, vor allem bei Tourenradfahrern und Mountainbikern. Unglaublich ist der Blick von Corvara auf die gewaltige Bergwand des Sassongher (2665 m). Spektakulär sind Fahrten über das Grödner Joch oder über den Passo di Campolongo, der Corvara mit der Großen Dolomitenstraße verbindet.
Tipp der ADAC Redaktion
In einer Festungsruine aus dem Ersten Weltkrieg oben auf dem Monte Rite (2181 m) hat Extrembergsteiger Reinhold Messner ein ›Museum in den Wolken‹ (Museo nelle Nuvole) eingerichtet. Das Messner Mountain Museum Dolomites zeigt Fundstücke und Kunstwerke zu Natur und Geschichte der Dolomiten sowie Erinnerungen an berühmte Bergsteiger. Außerdem bietet es grandiose Gipfelblicke. Der Monte Rite ist vom Parkplatz am Passo Cibiana mit Shuttlebussen oder in etwa 2 Std. Aufstieg zu Fuß zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gustav Mahler, der berühmte böhmische Komponist, verbrachte in den Jahren 1908-10 seine Sommerfrische in Toblach. Er weilte im Trenkerhof in Altschluderbach, dem heutigen Restaurant Gustav-Mahler-Stube. Es liegt am Eingang eines Wildparks mit Rehen, Hirschen, Luchsen, Waschbären und Lamas. Ein Spaziergang auf dem ausgedehnten Gelände des Wildparks führt auch zu Mahlers Komponierhäuschen, einer Holzhütte, in er die Neunte und die Unvollendete Zehnte Symphonie sowie das ›Lied von der Erde‹ schuf.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1284 geweihte Stiftskirche zu den Heiligen Candidus und Korbinian in Innichen ist der bedeutendste romanische Kirchenbau Tirols. Im Grundriss zeigt sie sich als dreischiffige Basilika mit Querschiff, Vierungskuppel und drei Apsiden am Chor. Im Tympanon über dem Südportal thront Christus, umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten. Nach dem Durchschreiten des Westportals öffnet sich die gotische Vorhalle mit der einstigen Dorotheenkapelle auf der Empore. Leonhard von Brixen malte hier ein Fresko der Kreuzigung. Im Kirchenraum erhebt sich über dem modernen Altar eine um 1250 geschaffene romanische Kreuzigungsgruppe.