45.271115, 13.862095
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Pazin besitzt eine der besterhaltenen mittelalterlichen Festungen Kroatiens. In diesem Kastell aus dem 9. Jh. ist heute das überaus interessante Ethnographische Museum Istriens mit alten Trachten, Musikinstrumenten und vielen Bildern und Drucken untergebracht. Draußen, von der Terrasse am Eingang des Kastells, fällt der Blick in eine Schwindel erregende Schlucht. Tief unten verschwindet dort der Fluss Pazinčika in einem tiefen Schlund.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Fußgängerbrücke Vršić etwas außerhalb von Pazin bietet sich ein herrlicher Blick auf das Kastell und die Steilwände der Fojba-Schlucht, durch die sich der Fluss Pazinčika windet. Hinter der Brücke führt ein Treppenpfad hinab zur Schlucht und weiter zur Höhle Pazinska Jama, wo die Pazinčika im Karst verschwindet und ihren Lauf unterirdisch fortsetzt. Erfahrene Guides führen Interessierte durch die Höhle. Die Erkundung endet in einer großen Halle mit unterirdischem See. Wer möchte, kann das Gewässer an einer Zip Line überqueren.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Herzen Istriens besetzt Pazin ein Felsplateau über der Fojba-Schlucht des Flusses Pazinčika. Die Felsabstürze inspirierten Dante zu seiner ›Göttlichen Komödie‹. Mutige wagen sich zum Grund der Schlucht, wo der Fluss gurgelnd in einem Schluckloch verschwindet. Oder sie queren sie mit der Zip Line, einer Seilrutsche. Gemütlicher ist es oben in der Stadt, im Ethnographischen Museum, dessen Sammlung im vierflügeligen Kastell u.a. traditionelle Kleidung, Werkzeug, Küchengerät bewahrt, oder in der dem hl. Nikolaus geweihten Pfarrkirche mit Sternrippengewölbe im Chor und Fresken des 15. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Zypressenallee, der steile Hügel über dem Mirnatal, darauf das vom Kastell überragte Häusergewirr: Motovun wirkt wie aus der Toskana hierher versetzt. Tatsächlich kam es im 13. Jh. in venezianischen Besitz. Die neuen Herren befestigten es mit einem inneren und äußeren Mauerring, Wehrtürmen und Stadttoren. Eine steile Straße führt vom unteren Hauptplatz mit Loggia und zinnenbekröntem Wehrturm zum oberen Hauptplatz hinauf. Hier beherbergt der Polesini-Palast aus dem 16. Jh. das Hotel Kaštel. Die Stefanskirche (Sv. Stjepan) mit Campanile gilt als Werk des italienischen Architekten Andrea Palladio (1508–80). Von der 500 m langen inneren Mauer bieten sich Ausblicke auf die umgebenden Wälder, die zu den ergiebigsten Trüffelrevieren der Welt zählen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur wenige Kilometer nordwestlich von Pazin lohnt die kleine, eingemeindete Ortschaft Beram einen Abstecher. Denn vor etwa 600 Jahren hat dort Vincent von Kastav die kleine Friedhofskirche der Hl. Muttergottes im Fels (Sv. Marija na Skriljinah) mit wunderschönen Fresken ausgemalt. Der auf 46 Felder verteilte Zyklus spätgotischer Fresken zeigt Szenen aus dem Leben der Muttergottes und Christi. Beeindruckendstes Motiv des außerhalb der Ortschaft im Pinienwald versteckten Gotteshauses ist die 8 m lange Gesandschaft der Könige und der Totentanz. Jeder Mensch, ob Bettler, König oder Papst, wird darin an seinen Tod erinnert.
Tipp der ADAC Redaktion
Im überschaubaren Zentrum von Pazin lädt die hübsche Fußgängerzone mit ihren Geschäften und Cafés zu einem Bummel ein. Blickfang ist die Pfarrkirche Svetog Nikole mit ihrem 45 m hohen Campanile (1705) im venezianischen Stil. Das Gotteshaus wurde 1266 errichtet, 1441 erweitert und im 18. Jh. barockisiert. Wertvollstes Kunstwerk im Kircheninneren sind die Fresken aus dem 15. Jh., die das Sternrippengewölbe im Chorbereich schmücken. Sie zeigen Szenen aus dem Leben Christi, besonders dramatisch die Kreuzigung.
Tipp der ADAC Redaktion
Ausgangsort der kurvenreichen Tagestour ist das charmante Städtchen Motovun, das mit einer atemberaubenden Aussicht auf die umliegenden Weinberge und Wälder malerisch auf einem Hügel liegt. Neben seiner schönen Lage erlangte der Ort Bekanntheit durch das Motovun Film Festival, das jedes Jahr im Juli Filmliebhaber aus aller Welt anzieht. Zudem gilt die Region als eines der besten Gebiete für den weißen Trüffel, was Gourmets aus aller Welt anzieht. Von Motovun aus führt die Route zunächst auf einer serpentinenreichen Straße durch ein dicht bewaldetes Gebiet Richtung Norden, wo der ebenfalls wunderschön auf einem Hügel liegende, bunte Ort Oprtalj passiert wird. Kurz vor Šterna wird der nördlichtste Punkt der Motorradroute erreicht und es geht in einem abwechslungsreichen Kurvenspaß in den Süden, bis der Meeresarm Limski Zaljev erreicht ist. Der Limski Zaljev, auch bekannt als Limfjord oder Limskikanal, ist ein beeindruckender Meeresarm im Westen Istriens und steht unter Naturschutz. Der Fjord mit seinem türkisfarbenen Wasser ist etwa 10 Kilometer lang und zeichnet sich durch seine steilen, dicht bewaldeten Hänge aus, die bis zu 100 Meter hoch aufragen. Der Kanal ist bekannt für seine reichen Fisch- und Meeresfrüchtevorkommen, insbesondere Austern und Muscheln und ist ein beliebtes Ziel für Bootstouren, Wanderausflüge und kulinarische Erlebnisse – perfekt für einen Boxenstopp. Hinter Golaš zweigt die Route in den Osten ab: Die Kurvigkeit reißt auch hier nicht ab und die Halbinsel wird einmal von West nach Ost durchquert. Nach Labin kann man einen Stopp im Hafen von Rabac einlegen und bei einem erfrischenden Eis die Füße ins Meer baumeln lassen. Danach wird die Fahrt in den Norden angetreten. Viele kleine Ortschaften wie Santalezi und Pićan, dessen Kirchturm man hoch auf dem Hügel gelegen bereits von Weitem erspähen kann, werden passiert. Bei Pazin kann man absatteln und auf eine Zipline umsteigen, die über eine Schlucht mit Wasserfall führt oder eine Höhle besichtigen. Über Cerovlje führt die Motorradstrecke wieder bergauf in den dicht bewaldeten, kurvigen Norden. Kleine Ortschaften wie Oslići, Krušvari und Prodani werden durchfahren, ehe bei Peničići der Blinker links gesetzt und in den Südwesten abgebogen wird. In heiteren Links-Rechts-Kombinationen ist Barušići schnell erreicht. Eine Fahrt durch saftig-grüne Weinberge mit traumhaften Ausblicken folgt, ehe die Route auf Hauptstraßen zurückführt und Motovun, Start- und Endpunkt der Tour, erreicht wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Die kroatische Gespanschaft Istrien umfasst den größten Teil der Halbinsel Istrien, deren restliche Teile zu Italien, Slowenien und der benachbarten kroatischen Gespanschaft Primorje-Gorski um das Seebad Opatija gehören. Der kroatische Teil von Istrien ist ein beliebtes Urlaubsziel mit zahlreichen schönen Stränden und attraktiven Sehenswürdigkeiten. Die meisten Besucherinnen und Besucher verbringen den Urlaub in einem Badeort am Meer und unternehmen von dort aus Tagesausflüge. Mit einem Reiseführer und einer Karte lässt sich für jeden Ausflug eine Route planen, die verschiedene Highlights umfasst. Hafenstädte wie Pula eignen sich als Ausgangspunkt für Bootstouren an der Küste entlang und zu Zielen wie den unberührten Inseln im Brijuni Nationalpark. Gespanschaft Istrien: Reisetipps für den Erstbesuch Die zur Adria gewandte Westküste von Istrien ist die wichtigste touristische Region der Gespanschaft. Hier reihen sich hübsche Städte wie Poreč, Rovinj und Pula aneinander, die Unterkünfte in allen Kategorien und schöne Strände bieten. Kein Geheimtipp mehr ist Medulin an der Südspitze der Halbinsel mit seinem hübschen familienfreundlichen Sandstrand. Von hier lassen sich vielfältige Ausflugsziele wie Pula und der Naturpark Kap Kamenjak leicht erreichen. Ein weiteres beliebtes Ziel für eine Reise ist der Ort Rabac an der Ostküste, der der Kvarner Bucht zugewandt ist. Rabac ist Ausgangspunkt für schöne Ausflüge entlang der Küste entlangund Wanderungen im Binnenland, zum Beispiel im Naturpark Učka. Unterwegs in der Gespanschaft Istrien: Routenplaner für Naturfreunde Zu den schönsten Highlights von Istrien gehört die Tropfsteinhöhle Jama-Grotta Baredine bei Poreč, in deren Tiefe sich ein unterirdischer See verbirgt. In Poreč selbst lohnt sich der Besuch der Euphrasius-Basilika aus dem 6. Jahrhundert. Pazin im Binnenland hat sich als Basis für Aktivurlaubende etabliert. Mit einer Karte oder ADAC Maps lassen sich Wanderungen und Radtouren planen, zum Beispiel ins mittelalterliche Hum. Das 30 Einwohnerinnen und Einwohner zählende Dorf bewirbt sich selbst als kleinste Stadt Kroatiens. Auch Kap Kamenjak mit seinen imposanten Klippen ist ein Paradies für Wandernde. Kleine Badebuchten laden zum erfrischenden Sprung ins Wasser ein.
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