Badstraße
Cham, Bayern, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Das spätgotische Gebäude von 1512 war einst das Armenhaus der Stadt, im Antikriegsfilm ›Die Brücke‹ von 1959 bildete es einen zentralen Drehort. Heute sind in dem Haus Werke, vor allem Gemälde, Plastiken und Papierarbeiten der Künstlergruppe SPUR ausgestellt. Die Gruppe SPUR war von Absolventen der Kunstakademie München 1957 gegründet worden und bestand bis 1965. Die Mitglieder der Gruppe arbeiteten im Stil des abstrakten Expressionismus und des Informel. Lothar Fischer, ebenfalls Mitglied der SPUR, gestaltete 1995 die Eisenplastik ›Großer geharnischter Sitzender‹ auf der Brücke über den Regen, auf der auch eine Tafel an den Dreh des Films ›Die Brücke‹ erinnert.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Süden der Chamer Altstadt steht das Cordonhaus. Die vier Flügel des Renaissancegebäudes gruppieren sich um einen kleinen Arkadenhof. Hier ist neben der Tourist-Info die Städtische Galerie untergebracht. Im Obergeschoss dokumentieren Grabungsfunde die vorgeschichtliche Besiedlung der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang am Chamer Marktplatz ist das Rathaus, dessen Erker ein städtisches und ein Oberpfälzer Wappen zieren. Mittags um fünf nach zwölf erklingt vom Glockenspiel am Giebel die Marseillaise. Das später zur Nationalhymne Frankreichs avancierte Marschlied hatte Komponist Claude Joseph Rouget de Lisle 1792 Graf Nikolaus von Luckner gewidmet. Der gebürtige Chamer war General der französischen Armee, seit 1791 Marschall von Frankreich und ab 1792 Befehlshaber der Rheinarmee. Eine der drei wasserspeienden Figuren des Marktbrunnens stellt den Grafen dar. Das zinnenbekrönte, mit einem wuchtigen Erker geschmückte Haus zur Krone, eine einstige Fürstenherberge, führt die Baukunst der Renaissance vor Augen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wo der Fluss Regen einen Bogen macht, liegt Cham auf der Karte: Daher führt es auch den Namen „Stadt am Regenbogen“. Die Gemeinde blickt auf eine lange Geschichte zurück, und zahlreiche ihrer Highlights haben damit zu tun. Doch es gibt nicht nur Museen und mittelalterliche Stadttürme, gerade für Familien mit Kindern ist Cham ein lohnendes Urlaubsziel mit Spielplätzen und Bädern. Cham-Reisetipps: Streifzug durch die Stadt und ihre Geschichte Ein Rundgang durch die Stadt beginnt am Biertor : Das rote Tor aus dem 14. Jahrhundert mit seinen zwei mächtigen Türmen ist ein beliebtes Fotomotiv und darf bei keiner Reise nach Cham fehlen. Seinen Namen verdankt das Bauwerk, das sich am Fluss Regen befindet, einer nahen Brauerei. Zu den nicht weniger imposanten Sehenswürdigkeiten gehört der etwa 600 m entfernte Straubinger Turm. Er ist ebenfalls Teil der Stadtbefestigung aus dem Mittelalter und auf dem Stadtplan leicht zu finden. Die Natur der Oberpfalz mit dem Reiseführer erkunden Ein schöner Wanderweg für Tagesausflüge führt durch das Höllbachtal. Die knapp 5 km lange Runde startet südlich von Postfelden und führt an zahlreichen Felsformationen und dem einen oder anderen Bauernhof vorbei. Eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region ist der Große Osser. Der Berg wird nicht selten als Matterhorn des Bayerischen Waldes bezeichnet. Wanderungen starten zum Beispiel in Thürnstein oder in Buchet.
Tipp der ADAC Redaktion
Beliebtestes Fotomotiv Chams ist das leuchtend rote Biertor aus dem 14. Jh. mit zwei mächtigen Rundtürmen. Seinen Namen verdankt es der Brauerei, die hier bis in die erste Hälfte des 20. Jh. ansässig war. Das Biertor und der viereckige Straubinger Turm, ebenfalls am Regen, waren Teil der wehrhaften mittelalterlichen Stadtbefestigung.
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