Kautzstraße 9b
Moers, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Im Getreidesilo der Rosigny-Mühle von 1904 wird die Geschichte Duisburgs von der Steinzeit bis in die Gegenwart dokumentiert. Eine der Ausstellungen widmet sich dem Innenhafen und der einst hier florierenden Mühlenindustrie, die ihm den Beinamen ›Brotkorb des Ruhrgebiets‹ eintrug. Eine weitere Schau erinnert an den flämischen Kartographen und Universalgelehrten Gerhard Mercator, der 42 Jahre bis zu seinem Tod 1594 in Duisburg tätig war. Viele seiner Werke werden in der Schatzkammer des Museums präsentiert und erläutert, darunter Landkarten, Atlanten, Weltbeschreibungen und der Erd- und Himmelsglobus.
Tipp der ADAC Redaktion
Hauptsehenswürdigkeit der Stadt Kamp-Lintfort ist das 1123 gegründete Kloster Kamp. Es war das erste Zisterzienserkloster im deutschsprachigen Raum. 1802 wurde es säkularisiert, ab 1954 von Karmeliter-Mönchen bewohnt. Seit 2003 firmiert es als geistliches und kulturelles Zentrum. Zu besichtigen sind die Abteikirche des 17. Jh., deren Ursprünge auf 1150 zurückgehen, und die als Museum gestaltete Schatzkammer, welche die Geschichte des Klosters dokumentiert und Exponate wie das Kamper Antependium, einen Altarvorhang des 14. Jh., zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schloss, dessen Anfänge um 1200 datiert werden, beherbergt heute das Grafschafter Museum. Es umfasst 19 Periodenzimmer, darunter Rittersaal, Biedermeierzimmer, Kolonialwarenladen und Bergmannsapotheke. Zur Sammlung gehören auch Spielzeug, Keramik, Trachten und Funde aus der Römerzeit. Im Kellergeschoss ist das Schlosstheater Moers beheimatet. Der Park birgt acht als Naturdenkmale ausgezeichnete Bäume.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum, das sich im Gebäude eines ehemaligen Jugendstilbades befindet, ist Deutschlands umfassendstes Museum für Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Binnenschifffahrt. Im Gebäude befindet sich die ständige Dauerausstellung, draußen vor Anker liegt das Museumsschiff Oscar Huber. Hafenrundfahrten durch den größten Binnenhafen Europas lassen sich problemlos mit dem Museumsbesuch kombinieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ›Kniende‹ und andere Signaturwerke des aus Duisburg stammenden Bildhauers Wilhelm Lehmbruck (1881-1919) bilden den Kern einer Skulpturensammlung der Moderne, die als bedeutendste Europas gilt. Um das Museum stehen 40 Großplastiken, im Kantpark, auf der Brunnenmeile und in dem von Dani Karavan gestalteten Garten der Erinnerung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1860 am Innenhafen eröffnete Küppersmühle für Getreide dient heute als Museum für Moderne Kunst (MKM). In den von Herzog & de Meuron modernisierten Sälen kann man Werke von Beuys, Graupner, Lüpertz, Kiefer, Immendorf und Penck betrachten. Der Erweiterungbau von Herzog & de Meuron mit Aussichtsterrasse auf den Silos wurde 2021 eröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die gotische Salvatorkirche wurde ab 1316 auf dem Duisburger Burgplatz errichtet. Der Turm der Westfassde wurde 1367 vollendet. Im Innern sieht man einen Taufstein des 15. Jh., ein spätgotisches Sakramentshaus und eine Renaissancekanzel von 1664. Unter den 18 Epitaphen ist das für den Kartographen Gerhard Mercator in der südlichen Chorkapelle das interessanteste. Die Malereien der Kirchenfenster entstanden ab 1955 und beschäftigen sich überwiegend mit biblischen Themen. Das Gedenkfensterer innert an das Novemberpogrom 1938 in Duisburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Der israelische Künstler Dani Karavan gestaltete den Garten der Erinnerung mit Rasen, Wasserflächen, Bäumen und Resten alter Lagerhallen als künstliche Ruinen. Zwischen den rahmenden weißen Linien, die den Garten durchziehen, wachsen verschiedene Grasarten. Weizen etwa erinnert an den Namen des Viertels als Brotkorb des Ruhrgebiets. Unter en Ruinen besonders markant sind die beiden Treppenhäuser der Verwaltungsgebäude der Firmen Spar und Ludwig.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hafen Duisburg-Ruhrort ist der größte Binnenhafen der Welt. Er verfügt über 21 Hafenbecken und 40 km Uferlänge, die Wasserfläche beträgt 180 ha. Seine Geschichte begann im 18. Jh., als ein Ruhrarm zum Hafen ausgebaut wurde. Zunächst kam die Holzindustrie, die den Bergbau mit Material versorgte. Stahlindustrie und Getreidehandel sorgten für Aufschwung und Ausbau. Wo die Ruhr in den Rhein fließt, steht auf einer Landzunge die 25 m hohe Stahlskulptur ›Rheinorange‹, eine Landmarke der Route der Industriekultur.
Tipp der ADAC Redaktion
ZERO-Künstler Otto Piene setzte mit dem Geleucht, einer 30 m hohen roten Grubenlampe auf der Halde Rheinpreußen, den Bergleuten und ihrer Arbeit ein Denkmal. Die riesige Grubenlampe dient als Aussichtsturm und ist nachts Teil einer magischen roten Lichtinstallation.
Tipp der ADAC Redaktion
Glanzstück unter den Gärten des Klosters Kamp ist der um 1740 am Südhang des Kamper Berges angelegte barocke Terrassengarten. Auf den Terrassen stehen pyramidenförmige Eiben, unten fügen sich verschlungene Hecken und Blumenbeete zu geometrischen Mustern. Ein Wasserbecken mit Fontäne bildet das Zentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Innenhafen ist ein innovatives Stadtviertel am Wasser mit trendiger Gastro-Szene und futuristischen Bauten wie Five Boats, einem Bürokomplex in Schiffsform. Es gibt aber auch alte Backsteinriesen, die neu genutzt werden, wie die Wehrhahnmühle, die heute Büros und Restaurants beherbergt, oder den alten Speicherbau, dem das hier ansässige Landesarchiv NRW einen 76 m hohen Backsteinturm aufsetzte. Von März bis Oktober kann man mit der Weißen Flotte Duisburg Hafenrundfahrten machen. Anlegestelle ist das 1994 von Stararchitekt Sir Norman Foster neu gestaltete Steiger Schwanentor.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Westen des Ruhrgebiets liegt die Stadt mit dem größten Binnenhafen der Welt: Duisburg. Bei einem Blick auf die Karte zeigt sich, dass Duisburg zudem viel mehr als ehemaligen Bergbau zu bieten hat. Abseits rauchender Industrieschlote finden sich Seen, Grünflächen und viele interessante Museen. Eine Auszeit in Duisburg lässt sich abwechslungsreich und aufregend gestalten. Duisburg-Routenplaner: Mit Stadtplan oder Maps durch den Innenhafen Im Duisburger Innenhafen treffen alte Speichergebäude auf moderne Büroensembles. Hier lässt sich ganz wunderbar an Grachten entlangwandeln, in der Gastronomie am Wasser eine Pause einlegen oder an einer Hafenrundfahrt teilnehmen. Duisburg-Reisetipps: Museen für jeden Geschmack Wie es die Lage an Rhein und Ruhr erwarten lässt, gibt es in Duisburg ein Museum der Deutschen Binnenschifffahrt mit zwei Museumsschiffen. Ebenfalls im Binnenhafen liegt das Museum Küppersmühle , ein Ort für Moderne Kunst. Wer Kunst in der Natur bevorzugt, sollte die begehbare Achterbahn „Tiger & Turtle“ besuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Kuriosität nimmt ihren Anfang in Rheinberg am Niederrhein. Hier beginnt die Fossa Eugeniana, ein Schifffahrtskanal aus dem 17. Jh., der jedoch unvollendet blieb. Die nach der Generalstatthalterin der spanischen Niederlande Isabella Clara Eugenia benannte künstliche Wasserstraße sollte im Spanisch-Holländischen Krieg (1557-1648) den Rhein bei Rheinberg mit der Maas bei Venlo verbinden. Ziel war es, die aufständischen niederländischen Provinzen vom gewinnbringenden Rheinhandel abzuschneiden. Den Verlauf der Fossa Eugeniana erschließt ein Wander- und Radwanderweg. An der Mündung in den Rhein in Rheinberg (Ecke Rheinstraße/Am Kanal) ist noch eine historische Kanalschleuse erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Nordwestlich von Moers, im Stadtteil Repelen, zeugt die Halde Pattberg vom Kohlebergbau. Ab 1962 wurde sie etwa 20 Jahre lang aufgeschüttet und harmonischer als frühere Abraumberge in die Landschaft integriert. Sie ist heute Teil des Landschaftsparks Niederrhein. Auf das Plateau in 75 m Höhe führen Wander- und Radwege. Wer die renaturierte, sanft ansteigende Halde hinaufläuft, blickt weit über Moers und die niederrheinische Landschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stahlskulptur Rheinorange von Lutz Fritsch steht seit 1992 an der Mündung der Ruhr in den Rhein bei Rheinkilometer 780. Rheinorange ist 25 m hoch, 7 m breit und 1 m tief, sie wiegt 83 t. Der Name Rheinorangeverweist auf die leuchtende Farbe der Stahlplatte. Es ist der Farbton RAL 2004, genannt Reinorange.
Tipp der ADAC Redaktion
Beim ersten Umbau des Innenhafens in den 1980er-Jahren wurde die am mittelalterlichen Rheinufer liegende Stadtmauer freigelegt, die als Abschlussmauer für Industrienbauten gedinet und so erhalten geblieben war. Die Mauer ab 1120 angelegt und im 13. Jh. fertiggestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das zu einer Grafschaft gehörige Moers erhielt 1300 Stadtrecht und wurde mit einer Befestigungsanlage versehen, die Moritz von Oranien nach Einnahme der Stadt ab 1601 sternförmig ausbauen ließ. Von ihr sind die äußeren Wallanlagen erhalten, welche Altstadt und Schlosspark umkränzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Duisburger Altstadt liegt beim Innenhafen, der sich direkt aus dem Rhein speist. Reste der Stadtmauer, der Schäferturm, das Dreigiebelhaus und die Archäologische Zone am Alten Markt mit Blick auf Rathaus und Salvatorkirche erinnern daran, dass Duisburg schon im Mittelalter ein bedeutender Handelsplatz war.
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