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Tipp der ADAC Redaktion
Gewaltig sind die Ausmaße der 2014 eröffneten Markthal. Ein als Büro- und Wohnhaus gebauter Bogen überspannt eine Fläche von 4000 qm, die rund 100 Marktständen Platz bietet. Das Tonnengewölbe darüber schmücken Bilder von allerlei Obst und Gemüse im Riesenformat, ein Werk namens ›Füllhorn‹ der Künstler Arno Coenen und Iris Roskam.
Tipp der ADAC Redaktion
In der 1988-89 vom weltberühmten Architekten Rem Koolhaas entworfenen KunstHAL können fünf bis sechs Wechselausstellungen zu alter und moderner Kunst, Fotografie und Design parallel laufen. Sie liegt als eines von drei Ausstellungsgebäude am Museumspark zu dem auch noch das Museum Boijmans van Beuningen und das NiederländischesArchitektur-Institut gehören.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Aussichtsplattform des 185 m hohen Euromastes im Floriade-Park bietet sich ein weiter Blick über Hafen und Stadt, bei gutem Wetter bis zur Nordsee.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben dem Binnenhof spiegelt sich das Mauritshuis im Hofvijver. Das klassizistische Stadtpalais mit modernem Anbau beherbergt eine Gemäldegalerie von Weltrang mit Werken des 17. Jh. Berühmtheiten sind ›Das Mädchen mit dem Perlenohrring‹ und die ›Ansicht von Delft‹ von Jan Vermeer. Rembrandt ist mit Spitzenwerken wie der ›Anatomischen Vorlesung des Dr. Nicolaes Tulp‹, einer ›Susanna im Bade‹ und seinem letzten Bild, dem ›Selbstporträt‹ von 1669, gegenwärtig. Weitere Glanzlichter liefern Frans Hals, Jan Steen, Carel Frabritius, Paulus Potter und Jacob Jordaens. Die flämische Schule ist mit Werken von Peter Paul Rubens und Anthonis van Dyck vertreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Modelle zur Geschichte des Hafens, historische Kräne, alte Schatzkarten, Schuten und Schlepper zeigt der moderne dreieckige Bau am Nordende des Leuvehaven. Die Plastik ›De Verwoeste Stad‹ hinter dem Museum drückt die Verzweiflung über die immensen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben fast 300 Werken von Piet Mondrian (1872-1944), dem bedeutenden Vertreter des Konstruktivismus, der Konkreten und abstrakten Kunst, präsentiert das Museum Gemälde von Picasso, Kandinsky, Van Gogh, Monet und Karel Appel. Es gibt Skulpturen, Möbel und Design und in der Modegalerie historische und zeitgenössische Kleidungsstücke und Accessoires.
Tipp der ADAC Redaktion
Duinrell ist ein Erlebnispark, in dem viele Attraktionen mit Wasser zu tun haben, wie z.B. das spektakuläre tropische Tikibad, das größte überdachte Schwimmparadies Europas mit 21 Rutschen. Außerdem gibt es mehr als 40 andere Attraktionen, wie Rodel- und Achterbahnen, Klettergestelle und Karusselle für große und kleine Menschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die kühne Konstruktion des Architekten Ben van Berkel überspannt seit 1996 die Nieuwe Maas und verbindet Rotterdams Stadtzentrum mit den südlichen Hafenvierteln. Die einen nennen die Schrägseilbrücke De Zwaan, der Schwan, die anderen spötteln, die Brücke erinnere doch eher an eine Spülbürste. Die Schrägseilbrücke – getauft nach dem 1467 geborenen Erasmus von Rotterdam – wird nachts angestrahlt und bietet zusammen mit den drei in Neonfarben erleuchteten Wohntürmen der Boompjestoren am Nordufer einen surrealen Anblick. Ganz im Kontrast dazu präsentiert sich im Hintergrund die stählerne Konstruktion der gewaltigen Hebebrücke De Hef von 1927.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Friedenspalast, ein Bau im Stil der Neorenaissance von 1913, ist Sitz des Internationalen Gerichtshofes, des Ständigen Schiedshofes und der Haager Akademie für Völkerrecht. Einblicke in Geschichte und Arbeitsweise dieser Institutionen bieten das Besucherzentrum und die Themenführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen Rundumblick vom sandigen Dünenposten auf das Fischerdorf Scheveningen mit Flachbodenbooten am Strand und auf das Städtchen Den Haag bietet das Panorama Mesdag. Das mit 120 m Länge und 14 m Höhe größte Gemälde Hollands schuf der Künstler Hendrik Willem Mesdag 1881.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Nieuwe Instituut residiert in einem futuristischen Stahl-Glas-Bau von Jo Coenen. Hier erfährt man viel über die weltweiten Projekte niederländischer Architekten, über Design, Innovationen und die Signaturbauten der Stadt, deren Skyline in Staunen versetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die spätgotische Sint-Laurenskerk, auch Grote Kerk genannt, besitzt einen lichten Innenraum mit drei Orgeln und Grabmälern niederländischer Admiräle und Seehelden. Vor der Kirche steht die 1622 von Hendrik de Keyser geschaffene Bronzestatue des Erasmus von Rotterdam (um 1466–1536), der Theologe, Philologe, Humanist und Wegbereiter der Reformation war.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Depot des Boijmans van Beuningen, ein spiegelnder Rundbau gleich neben dem bis 2026 geschlossenen Museum, präsentiert Teile der Sammlung, zu der Werke von Brueghel, Bosch, Van Eyck, Rembrandt, Rubens, Monet, Van Gogh, Mondriaan, Dalí und Magritte gehören. Hinzu kommen Kunsthandwerk und Gebrauchsgegenstände vom 14. Jh. bis heute. Im Museumspark ragt ›Screw-Arch‹ auf, eine riesige krumme Schraube von Claes Oldenbourg.
Tipp der ADAC Redaktion
Die beiden Kammern des niederländischen Parlaments tagen im Binnenhof. Die Anfänge dieses Gebäudekomplexes rund um einen großen Innenhof gehen zurück auf die Mitte des 13. Jh., als Graf Willem II. und sein Sohn Floris V. den Bau einer Burg befahlen. 750 Jahre Macht spiegeln sich somit im Wasser des großen Hofvijver, des Hofweihers mit Fontäne. Höhepunkt des Binnenhofs ist der gotische Ridderzaal, Schauplatz historischer Ereignisse und Ort der niederländischen Demokratie. Eine schöne Holzdecke schmückt den Saal. Der Thron erinnert daran, dass König Willem-Alexander am Prinsjesdag bei der Parlamentseröffnung im September hier seine Thronrede hält und das Regierungsprogramm verkündet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Museumshafen des Maritiem Museums ist der älteste und größte Museumshafen der Niederlande. Das Havenmuseum veranschaulicht unter freiem Himmel, u.a. mit historischen Hafenkränen und 20 Dampfschiffen, die Themen Hafengeschichte, Schiffsbau, Umschlag und Kommunikation. Zugleich wird daran erinnert, dass dieser Hafen einst einZentrum Rotterdams war.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Lange Voorhout Paleis, dem früheren Winterpalast der Königinmutter Emma, zeigt das Museum 150 Werke des Zeichners und Grafikers Maurits Cornelis Escher (1898-1972) aus Leeuwarden. Mittels Skizzen und Computeranimationen wird versucht, den optischen Täuschungen und illusionistischen Tricks in Eschers Werken auf die Schliche zu kommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Schielandshuis, ein Gebäude im Stil des niederländischen Klassizismus, ist das einzige aus dem 17. Jh., das den Zweiten Weltkrieg überstand. Es wurde 1665 als Sitz des Wasserverbandes Schieland, der die Deichanlagen und Pumpwerke verwaltete, eröffnet. Seine eleganten Säle können für Events gemietet werden. Außerdem gibt es hier Tourist Information, Brasserie und Garten.
Tipp der ADAC Redaktion
Muscheln, Seesterne oder Quallen hat jeder schon einmal am Strand oder im Meer gesehen. Aber wie sieht es wirklich unter der Meeresoberfläche aus? Diese Frage lässt sich im Sea Life Scheveningen beantworten. Hier sind 150 verschiedene Fischarten in 45 Aquarien zu sehen. Im Unterwassertunnel fühlt man sich selbst wie ein Fisch.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum Paul Tétar van Elven ist im ehemaligen Wohnhaus des Malers untergebracht, der von 1823 bis 1896 lebte und vorrangig Historienbilder malte. Zu sehen ist eine Sammlung von Bildern, Zeichnungen, Möbeln, Antiquitäten und Porzellan aus dem Besitz des Malers.
Tipp der ADAC Redaktion
Das in die Dünen eingefügte Skulpturenmuseum Beelden aan Zee, dessen Sammlung rund 2000 Kunstwerke umfasst, zeigt in wechselnde Ausstellungen Arbeiten internationaler, zeitgenössicher Künstler. Die Architektur des niederländischen Baumeisters Wim Quist erreicht mit diesem Museum in der überraschenden Abwechslung von Maß, Lichteinfall, Form und Niveau einen Höhepunkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Familienpark Drievliet ist viel geboten. Hier gibt es Fahrgeschäfe wie Achterbahnen, Karussells, ein Labyrinth, ein Spukschloss, Wasser- und Spielplätze, Wasserrutschen, Riesenrad, Parkbahn und Monorail sowie Shows.
Tipp der ADAC Redaktion
In dieser bei Jung und Alt beliebten Miniaturmodellstadt am Nordrand der Stadt (Tram ab Zentrum) fahren Schiffe auf Kanälen, drehen sich Windmühlenflügel, rattern Züge über Schienen, rollen Flugzeuge auf dem nachgebauten Amsterdamer Schiphol Airport in Position – alles im Maßstab 1:25.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum Lambert van Meerten (1842-1904) wurde Ende des 19. Jahrhunderts gebaut und stellt die Architektur und Einrichtung jener Zeit dar. Unter anderem gibt es hier eine Fliesensammlung des Kunst- und Antiquitätensammlers van Meerten zu sehen, darunter Delfter Fayencen, Porzellan, Glas, Möbel und Gemälde.
Tipp der ADAC Redaktion
Beim Oude Haven stößt man auf die im wahrsten Sinne des Wortes schräge und verschachtelte Wohnanlage Het Blaakse Bos. Sie wurde 1982-84 von Piet Blom erbaut. Der Kijk-Kubus, eines von 38 gelben schiefen Würfelhäusern, die auch Kubuswohnungen oder Baumhäuser genannt werden, ist zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Technik-Faszinosum Rotterdamer Hafen sticht alte wie neue Bauten aus. Die kleine Kreuzfahrt zu Werften, Docks, Kais, Silos und Bergen von Containern, durch die Skyline der 400 Kräne und die Bugwellen der Oceanliner sollte sich niemand entgehen lassen. Hafenrundfahrten dauern 75 Minuten und führen u.a. zum Waalhaven. Aufregendster Moment dieser Tour ist die Querung der Verkehrsstraße für die Ozeanriesen. Zum Delta Terminal und zum weiter Richtung Nordsee gelegenen Europoort, wo die größten Tanker der Welt ankern und die Erdöl- und Chemieriesen ihre Lager haben, fahren nur an ausgewählten Tagen im Hochsommer Boote. Wer jedoch der erlebnisreichen, mit blauer Schrift auf weißem Grund ausgeschilderten »Rotterdamse Haven Route« (ca. 100 km) folgt, gelangt mit dem Auto dorthin. Der stündliche Startpunkt der ganzjährigen Spido Havenrondfaarten befindet sich am Leuve hoofd am Südende des Leuvehaven (Metro-Station: Leuvehaven).
Tipp der ADAC Redaktion
Der Delfshaven aus dem 14. Jh. ist fast komplett denkmalgeschützt. Als einziger Stadtteil überstand er die Bombardierung im Zweiten Weltkrieg so gut wie unversehrt. Hier hat der Seeheld Piet Heyn (1577-1629) sein letztes Bier getrunken, bevor er auf Kaperfahrt ging. Er kaperte u.a. 1628 die spanische Schatzflotte vor Kuba und bescherte den Niederlanden einen Geldsegen. Hier im Hafen sammelten sich 1620 die englischen Pilgrim Fathers zur Überfahrt in die Neue Welt. Rotterdam, die dynamische Metropole mit 600 000 Einwohnern, modernen Bauten und bedeutenden Kunstmuseen, ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Wer Seeluft schnuppern will, kommt am besten Anfang September. Dann feiern die Rotterdamer ihr riesiges Hafenfest mit Schiffsparade, Bootsregatten, Besichtigungen der Hafenanlagen, Demonstrationen zur Seenotrettung, Riesenfeuerwerk und vielem mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hafengebiet Kop van Zuid, in dem früher Kaffeesäcke, Gewürze, tropische Früchte und Teppiche aus Schiffsbäuchen gehoben wurden, ist heute ien Hochhausviertel. Zu den Architekturikonen am Südufer der Maas unweit der Erasmusbrug gehören der silberne Wolkenkratzer World Port Center (124 m) von Sir Norman Foster, die Wohntürme Montevideo (140 m) und New Orleans (158 m), De Rotterdam (149 m), genannt die Vertikale Stadt, als größtes Gebäude der Niederlande nach Entwürfen von Rem Koolhaas, und als höchster Wolkenkratzer des Landes der Maastoren (165 m). Im einstigen Hauptsitz der Reederei Holland Amerika Lijn, einem klinkerroten Art-déco-Bau von 1901 am Wilhelminapier, residiert das Hotel New York mit zwei Restaurants. Von der Bar-Terrasse an der Spitze der Landzunge genießen auch Nicht-Hotelgäste den Blick über die Maas.
Tipp der ADAC Redaktion
Einst eine kleine Siedlung am Flüsschen Rotte ist Rotterdam heute der größte Seehafen Europas und eine moderne, dynamische Stadt mit avantgardistischer Architektur.Das größte an Rotterdam ist der Hafen. Gigantische Umschlagplätze für Container ziehen sich 42 km am Nieuwe Waterweg entlang bis zur Mündung der Nieuwe Maas in die Nordsee zwischen Hoek van Holland und dem Europoort, dem weltweit größten Hafen für Petrochemie. An alte Zeiten erinnert der Delfshaven: Hier sammelten sich 1620 die englischen Pilgrim Fathers, die in Holland im Exil gewesen waren, um von hier in die Neue Welt auszuwandern. Historische Bausubstanz besitzt Rotterdam kaum. Bomben und Feuersturm des Zweiten Weltkriegs legten große Teile der Stadt in Schutt und Asche. Der Reiz Rotterdams liegt in dem, was aus der Katastrophe erwuchs: innovative und spektakuläre Architekturen, die sich zu einer beeindruckenden Skyline zusammenfügen. Grund genug, der nach Amsterdam zweitgrößten Stadt (655 000 Einw.) des Landes den Beinamen ›Manhattan an der Maas‹ zu verleihen. Rotterdam steht aber auch für exzellente Museen, eine junge Kulturszene und das feucht-fröhliche Hafenfest im September. Einplanenswert ist eine Hafenrundfahrt mit dem Spido-Schiff oder eine kombinierte Stadt-und Hafentour mit dem quietschgelben Amphibienbus von Splashtour.
Tipp der ADAC Redaktion
Coolsingel ist die wichtigste Nord-Süd-Achse in Rotterdams Zentrum mit Geschäften aller Art. Außerdem zieht der 93 m hohe Büroturm des Beurs-World Trade Center die Blicke auf sich. Konsumfreuden bietet auch die quer unter der Coolsingel verlaufende Einkaufspassage Beurstraverse. Sie verbindet die beiden Einkaufsstraßen Lijnbaan und Hoogstraat.
Tipp der ADAC Redaktion
Du planst bereits den nächsten Sommerurlaub mit der Familie oder möchtest Hollands Strände und pittoreske Städtchen außerhalb der Saison entspannt zu zweit erkunden? Dann bist du hier genau richtig.
Tipp der ADAC Redaktion
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