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Lofer

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Der Marktort Lofer ist für seine gotische Pfarrkirche Maria und Leonhard vor der Felskulisse der Loferer Steinberge bekannt. Zu Fuß (ca. 1 Std.) oder über die mautpflichtige Straße geht es von St. Martin ins Hochtal mit der barocken Wallfahrtskirche Maria Kirchental, auch ›Pinzgauer Dom‹ genannt, die nach Plänen Johann Bernhard Fischer von Erlachs von 1694 bis 1701 gebaut wurde.
Am Fuß des Loferer Gebirges warten die ›Saalachtaler Naturgewalten‹: die schmale Vorderkaserklamm zwischen St. Martin und Weißbach, die Seisenbergklamm in Weißbach, deren Wände so dicht beisammenstehen, dass der Himmel nicht mehr zu sehen ist, und die Lamprechtshöhle, die mit 51 km zu den größten Höhlen der Welt zählt.

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Landschaft

Vorderkaserklamm

St. Martin bei Lofer
Zwischen St. Martin und Weißbach bei Lofer hat der Ödenbach eine 80 m tiefe und 400 m lange Klamm in den Berg geschnitten. An manchen Stellen ist die Vorderkaserklamm so eng, dass man fürchtet, der Fels könnte sich plötzlich lautlos schließen. Der Weg durch die Klamm führt über 51 Stege und 35 Stiegen mit insgesamt 373 Stufen. Um zur Klamm zu gelangen, wandert man etwa eine halbe Stunde von der Bundesstraße 311 durch ein Naturschutzgebiet mit Badeteichen sowie Grillplätzen im Schiedergraben. Die Vorderkaserklamm ist eine der drei »Saalachtaler Naturgewalten«.
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Landschaft

Seisenbergklamm

Weißbach bei Lofer
Die Wände dieser 600 m langen Klamm stehen so dicht beisammen, dass man den Himmel nicht mehr sieht. Anstelle des halsbrecherischen Triftwegs, den die Holzknechte 1831 bauten, gibt es heute gut ausgebaute Stege. Die Klamm, eine der drei »Saalachtaler Naturgewalten«, ist das Tor zum Naturpark Weißbach und idealer Ausgangspunkt für Wanderungen.
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Bauwerke

Wallfahrtskirche Maria Kirchental

St. Martin bei Lofer
Die Wallfahrtskirche Maria Kirchental ist von St. Martin aus im Sommer über ein Mautsträßchen oder ganzjährig zu Fuß in einer einstündigen Wanderung zu erreichen. Maria Kirchental zählt zu den beliebtesten Wallfahrtsorten im Salzburger Land. Seit 300 Jahren pilgern Salzburger, Tiroler und Bayern zu diesem 900 m hoch in den Loferer Steinbergen gelegenen Gnadenort. Das Gnadenbild aus dem 15. Jh. (Künstler unbekannt) wurde ca. 1690 in die Hochebene gebracht. Infolge vieler Gebetserhörungen ließ Erzbischof Ernst von Thun dort von seinem Hofarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach eine barocke Wallfahrtskirche errichten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lamprechtshöhle

St. Martin bei Lofer
Die insgesamt rund 50 km lange - und damit längste und tiefste - Durchgangshöhle der Erde mit ihren stark verzweigten Gängen ist eine der drei »Saalachtaler Naturgewalten«. Ihr vorderer Teil kann nach Herzenslust erkundet werden. Regelmäßige Führungen finden statt.
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Touren

Über den Großglockner

Lofer
Die nur im Sommer befahrbare Mautstraße zum höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner (3798 m), schmiegt sich über 48 km mit 36 Kehren in die Gebirgslandschaft. Die Straße ist eine Traumroute für Motorradfahrer und Oldtimerfans. Entlang der Straße vermitteln Infozentren Wissenswertes zur Bergwelt. 
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Service

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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Essen im Chiemgau: Schmankerl von Schweinshaxe bis Haute Cuisine

Der fremde Einfluss auf die Essgewohnheiten im Chiemgau zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Einerseits findet sich in jedem größeren Ort inzwischen ein Italiener, ein Grieche und oft auch ein Chinese. Außerdem erscheinen auf den Speisekarten biederer Dorfgasthäuser zunehmend Pasta mit Gemüse oder Lachssteak.  Andererseits ist auch eine Renaissance und Verfeinerung der bayerischen Küche zu beobachten. Fernsehkoch Alfons Schuhbeck, der viele Jahre im Kurhausstüberl in Waging am See wirkte, ist der Vorreiter dieser Richtung. Inzwischen kombinieren viele Gasthäuser deftige Grundelemente mit exotischen Zutaten.  Braten oder Haxe Ein saftiger Schweinsbraten oder eine knusprig gebratene Haxe mit Semmelknödel und Krautsalat sind nach wie vor Standardgerichte der bayerischen Küche. Hoch in der Gunst stehen auch Sauerbraten und Kalbsbrust, oder, als kleinere Mahlzeiten, abgebräunter Leberkäs mit Spiegelei oder Saures Lüngerl. Besondere Leckerbissen an Festtagen sind Enten- oder Gänse­braten mit Blaukraut und Kartoffelknödel. Fisch Darüber hinaus hat gerade der Chiemgau besondere Schmankerl, also Leckerbissen, zu bieten. Der Chiemsee, Bayerns größter See, schenkt Renken, Aale und Zander. Auch in den anderen Seen vom Abstdorfer bis zum Simssee tummeln sich viele Fische, und die Gebirgsbäche liefern Forellen und Bachsaiblinge. Wild Reiche Jagdreviere bietet vor allem das Berchtesgadener Land – sie wurden schon von den bayerischen Herrschern besonders geschätzt. So finden sich des Öfteren Hirsch und Reh und bisweilen auch Gamsbraten auf der Speisekarte. Im Herbst sind traditionell die Wildwochen allerorten sehr beliebt.  Herzhafte Brotzeit Eine Besonderheit ist die Brotzeit. Am besten schmeckt sie im Freien, in einem Biergarten oder auf der Terrasse eines der vielen Ausflugslokale mit Blick übers Land. Dazu gehören Presssack, Schinkenspeck, diverse Würs­te, ein Stück Emmentaler Käse oder auch ein Obatzda, ein sämiges Gemisch aus reifem Camembert, etwas Butter, Zwiebeln, Paprika und Gewürzen. Beliebt sind auch Weißwürste mit Brezen und süßem Senf. Dazu trinkt man selbstverständlich ein Bier aus einer der örtlichen Brauereien. Und zur Verdauung gibt es einen Obstler oder einen Enzian. Im Übrigen hat inzwischen längst die gehobene Küche im Südosten Bayerns Fuß gefasst, u.a. im Traditionsgasthaus ›Goldener Pflug‹ im Hotel Gut Ising am Nordufer des Chiemsees oder in der ›Residenz‹ von Sternekoch Heinz Winkler in Aschau südwestlich des Sees.
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Bad Reichenhaller Salz: Das weiße Gold

Entdeckt haben die gewaltigen Salzablagerungen rund um das Untersbergmassiv zwischen Salzburg, Hallein, Berchtesgaden und Bad Reichenhall bereits die Kelten. Sie waren die ersten Salzsieder am Ort. Auch die Römer bauten später Salz ab. Bad Reichenhaller Salz im Mittelalter Im Mittelalter wurde das ›weiße Gold‹ der Alpen zur Grundlage des Reichtums der Städte, die an den großen Salzstraßen lagen und Brücken- und Marktzoll erheben konnten. Das Einlegen von Nahrungsmitteln in Salz (pökeln) war eine der wenigen Möglichkeiten, Speisen länger haltbar zu machen. Daher war Salz so wertvoll.  Die erste Pipeline der Welt In Bad Reichenhall lagert das Salz als Sole, also als Flüssigkeit mit bis zu 26,5 Prozent Salzgehalt. Da die Sole unter Druck steht, drängt sie an ­vielen Stellen ins Freie. Anders in Berchtesgaden: Hier lagert das weiße Gold in gewaltigen Salzstöcken, die seit 1517 bis heute bergmännisch abgebaut werden. Auch dieses Salz wird verflüssigt und durch eine 20 km lange Soleleitung wird die Sole in die Saline nach Bad Reichenhall zur Verarbeitung gepumpt. Diese Soleleitung hat ein historisches Vorbild. Da das Salzsieden enorme Mengen an Brennholz erforderte, ­waren die Wälder im Berchtes­gadener Land vor rund 400 Jahren weitgehend abgeholzt. So legte man 1617–19 eine 31 km lange Holzröhrenleitung – die erste Pipeline der Welt – von Reichenhall nach Traunstein und pumpte die Sole rund 200 Jahre lang zu einer in waldreicher Umgebung neu erbauten Saline. Entlang dieser Rohrleitung mit ihren Pumpstationen führt heute ein Teil des SalzAlpenSteiges, der Chiemsee und Hallstätter See verbindet.
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