Leogang
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Wer Spaß daran hat, mit einer möglichen Spitzengeschwindigkeit von 130 km/h bäuchlings an einem Stahlseil angegurtet vom Berg ins Tal zu sausen, sollte Flying Fox XXL in Leogang nicht versäumen. Es ist eine der schnellsten und mit 1600 m auch längsten Stahlseilrutschen. In Bauchlage am Rücken angeschnallt saust man mit 130 km/h in 140 m Höhe über die Waldlandschaft Neben einer atemberaubenden Beschleunigung bietet er eine grandiose Aussicht auf die Bergwelt aus rund 140 m Flughöhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bergbau- und Gotikmuseum widmet sich der Geschichte des Erzabbaus in der Region, betrachtet dabei die Arbeits- und Lebenswelt der Knappen. Ausgestellt sind Handwerkszeug bzw. Arbeitsgeräte und eine Gewerkenstube eines Bergbauverwalters aus dem 18. Jh. Neben einer Mineraliensammlung und Münzen aus hier gewonnenen Metallen sind Skulpturen aus der Gotik ausgestellt. Bei letzteren handelt es sich vor allem um Bergbauheilige. Diese waren sozusagen Helfer der Knappen, allen voran die hl. Barbara.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein interessanter Natur- und Geschichtslehrpfad führt in rund zwei Stunden vom Ort Leogang durch das kleine Ullachtal zum Birnbachgletscher, einem der tiefstgelegenen Gletscher Mitteleuropas. Von dessen auf nur 1240 m Höhe liegenden Eismassen wurden im 19. Jh. massenweise Blöcke abgeschlagen und zum Kühlen der Bierkeller nach München transportiert. Wenige hundert Meter östlich vom Gletscher liegt das Birnbachloch, eine höhlenartige Karstquelle, in deren rund 20 m breiten Eingangshalle der Birnbach entspringt und in Kaskaden den Berg hinunter rauscht.
Tipp der ADAC Redaktion
›Glück Auf‹ heißt es im Daniel- und Barbarastollen im Schwarzleotal bei Leogang. Unter diesem Bergmannsgruß geht es in das Mundloch des Barbarastollens. Das Schaubergwerk in den beiden, seit dem 14. Jh. angelegten Stollen, dokumentiert Bergbautradition im Salzburger Land. Hier wurde einst Kupfer, Blei, Silber, Nickel, Kobalt und Quecksilber abgebaut. Auf den Spuren der Bergmänner geht es zu Fuß, bisweilen auch gebückt durch die engen, weitverzweigten Stollen, in denen seit dem Mittelalter mühsam von Hand das Erz abgebaut wurde. Dabei lernen Besucher die gefahrvolle schwere Arbeit der Knappen kennen (Festes Schuhwerk und warme Kleidung sind erforderlich). Anschließend wartet die Knappenstube ›Unterberghaus‹ mit heimischer Küche auf Gäste.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Wände dieser 600 m langen Klamm stehen so dicht beisammen, dass man den Himmel nicht mehr sieht. Anstelle des halsbrecherischen Triftwegs, den die Holzknechte 1831 bauten, gibt es heute gut ausgebaute Stege. Die Klamm, eine der drei »Saalachtaler Naturgewalten«, ist das Tor zum Naturpark Weißbach und idealer Ausgangspunkt für Wanderungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Palfen, so der Name des Berges, ist die Einsiedelei oberhalb des Schlosses Lichtenberg an den Berg gebaut. Zur Felseneinsiedelei gehört die sich in eine Höhle duckende St.-Georg-Kapelle. Zur Einsiedelei führen Wanderwege vom Ortsteil Bachwinkl über die Peter Wichenthaler Hütte und vom Ortsteil Bürgerau herauf. Seit dem 16. Jh. mühten sich Pilger bereits hier herauf in die Felshöhle mit dem Bildness des hl. Georg, dem Patron der Tiere. 1664 wurde diese Höhle zur Kapelle ausgebaut und dann die kleine Einsiedlerklause etwas unterhalb errichtet. Noch heute befindet sich hier oben ein Einsiedel, der unter ganz einfachen Verhältnissen lebt.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem Biberg-Sessellift erreicht man die Sommerrodelbahn Biberg auf dem Huggenberg. Mit 61 Kurven und 1632 m Strecke ist die Rodelbahn eine der längsten Europas. Der Huggenberg ist auch ein hervorragender Startpunkt für Wanderungen und Spaziergänge auf dem Biberg. Ob nach dem Rodeln oder Wandern, der idyllische Ritzensee lädt auf jeden Fall zu einem erfrischenden Bad ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die insgesamt rund 50 km lange - und damit längste und tiefste - Durchgangshöhle der Erde mit ihren stark verzweigten Gängen ist eine der drei »Saalachtaler Naturgewalten«. Ihr vorderer Teil kann nach Herzenslust erkundet werden. Regelmäßige Führungen finden statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hauptort des Saalachtals ist ein guter Ausgangspunkt für Bergtouren ins Steinerne Meer und Unternehmungen aller Art: einen Ausflug zur Felseneinsiedelei am Palfen mit der St.-Georg-Kapelle, die Kirchen von Lenzing und Gerling, einen Besuch in Maria Alm mit dem höchsten Kirchturm des Landes, eine rasante Sommerrodelpartie den Biberg hinunter oder Kajak- und Kanutouren auf der wild schäumenden Saalach.
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