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Tipp der ADAC Redaktion
Am südlichen Themse-Ufer unweit der Westminster Bridge steht ›London Eye‹, das ›Auge von London‹, das mit 135 m höchste Riesenrad Europas. Das anlässlich des Jahrtausendwechsels errichtete Fahrgeschäft nahm im März 2000 den Betrieb auf und entwickelte sich schnell zum neuen Londoner Wahrzeichen. Der damalige Name ›Millennium Wheel‹ konnte sich allerdings nicht durchsetzen. Der halbstündige Höhenflug ist die ideale Einstimmung für einen London-Besuch: Aus den rundum verglasten Kapseln lassen sich Big Ben und Co. schon einmal aus der Vogelperspektive betrachten. Die Fahrgäste können den Lauf der Themse verfolgen und das gigantische Ausmaß der Stadt studieren. Wer möchte, kann unterwegs sogar heiraten und dafür eine private Kabine mit Blumen und Champagner buchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Tower, im 11. Jh. für William the Conqueror errichtet, war einst militärisches Bollwerk, Münzprägestätte, Waffenarsenal, Kerker und Zoo. Heute ist er UNESCO-Welterbe. Hinter dem abweisenden Äußeren des 1097 fertiggestellten zentralen Turms, dem White Tower, warten die Rüstungen Heinrich VIII. und die 1080 im romanischen Stil erbaute Chapel of St. John, die älteste Kirche der Stadt. Auf dem Tower Green fanden früher Hinrichtungen statt. Beliebte Fotomotive sind die Yeomen Warders (umgangssprachlich Beefeaters) in ihren dunkelblau roten Uniformen. Das Jewel House des Towers bewahrt die unermesslich kostbaren Kronjuwelen: Kronen, Zepter, Reichsäpfel, Schwerter und Ringe, die insgesamt mit 23.578 Edelsteinen besetzt sind. Unter ihnen befinden sich mit dem Koh-i-Noor und dem riesigen Cullinan die berühmtesten Diamanten der Welt. Die silberne Imperial State Crown, für die Krönung der 18-jährigen Queen Victoria 1838 angefertigt, kommt bei Feiern wie der Parlamentseröffnung zum Einsatz. Die goldene St. Edwards Crown von 1662 wird nur zu Krönungen getragen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am nördlichen Ende des Regents Park ist seit 1828 der London Zoo angesiedelt. Er beheimatet 18 000 Tiere (und Tierchen!). Das reicht von den großen Löwen, Tigern und Giraffen über lustige Lemuren und Pinguine bis zu Häusern für Schmetterlinge, Reptilien und eine Ameisenkolonie. Die Insektenschau B.U.G.S. lockt zahlreiche Besucher an, wie auch die Spinnenausstellung, die man ‑ ohne Glaswände getrennt ‑ durchwandern kann …
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Welt voller Abenteuer, Spaß und aufregender Erlebnisse erwartet die Besucher in der Chessington World of Adventures. Auf einer Fahrt mit dem Runaway Minetrain werden Sie ordentlich durchgeschüttelt, und bei Dragons Fury können Sie sich auf ein rasantes Abenteuer gefasst machen. Chessington World of Adventures ist ganz auf Familien ausgerichtet und bietet zahlreiche Attraktionen, die speziell für kleinere Kinder geeignet sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Als Charles Henry Harrod 1849 einen kleinen Laden in Knightsbridge übernahm, ahnte er bestimmt nicht, wie weit er es damit bringen würde. Nach einem Brand 1905 neu errichtet, entwickelte sich sein Geschäft nach dem Motto ›Alles für alle überall‹ zu einem weltbekannten Luxuskaufhaus. Hinter seiner Terrakottafassade im Edwardian Style warten Mode, Schmuck, Wohnkultur und Design. In den mit Jugendstilfliesen und Mosaiken dekorierten Food Halls türmen sich kulinarische Spezialitäten aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das bekannteste Geschäft auf der Oxford Street ist Selfridges, ein alle Dimensionen sprengendes Kaufhaus im westlichen Abschnitt der Straße. Dem 1909 von Gordon Selfridge aus Chicago gegründeten Mega-Store verdankt die globale Geschäftswelt Innovationen wie den Countdown »Noch zehn Tage bis Weihnachten!«. Zum 100. Geburtstag 2009 wurde der Look nochmal aufgemöbelt, inkl. dem Wonder Room, einer clever designten Luxuswelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum der Naturgeschichte, ein Bau im neobyzantinisch-romanischen Stil mit blau-rosa gestreifter Fassade und gewaltigem Portal, bewahrt rund 70 Mio. Exponate. Die fresken- und skulpturengeschmückten Eingangshalle wirkt wie eine Kathedrale, hier hängt die Nachbildung eines riesigen Dinosaurierskeletts. Zu den weiteren Höhepunkten des Museums zählen ein lebensgroßes Blauwal-Modell, der Kobe-Erdbebensimulator, das größte Insekt der Welt, und das Darwin Centre, ein Beton-Glas-Kokon gefüllt mit Tausenden Insekten und Pflanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der ›Glassplitter‹ von 2013 ist eine vertikale Stadt in der Stadt: In der kristallinen, extrem spitz zulaufenden Pyramide von 310 m Höhe stapelte Architekt Renzo Piano unterschiedliche Funktionen übereinander: Büros, Shops, ein dreistöckiges Atrium mit Restaurants, ein Fünf-Sterne-Hotel mit 200 Zimmern und die höchstgelegenen Wohnungen des Landes. In den Etagen 68-72 befinden sich mehrere Aussichtsdecks. Darüber liegen technische Einrichtungen. Bis zu 65 km weit reicht der Blick aus dem höchsten Gebäude Westeuropas auf London und die benachbarten Grafschaften.
Tipp der ADAC Redaktion
Computer und Chemie, Dampfmaschinen und 3D-Drucker, Erbgut und Elementarteilchen - in diesem Museum ist alles zu finden, was in Wissenschaft und Technik eine Rolle spielt oder in Zukunft spielen wird: Kuriose wie ein Fernglas von Galileo Galilei, die erste Dampflok ›Puffing Billy‹ und die Apollo-10-Kapsel von 1969. Das IMAX-Kino zeigt beeindruckende Filme über den Weltraum, den Ozean, die Dinosaurier und mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Rendezvous mit 300 Größen aus Politik, Sport und Showbiz ist nicht billig, auch wenn es sich um Wachsfiguren handelt. Zu sehen sind u.a. die Queen, William und Kate, Harry und Meghan, Amy Winehouse, Adele, Barack Obama, Daniel Craig, David Beckham und Usain Bolt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die erste U-Bahn-Linie der Welt wurde 1863 an der Themse eröffnet. Eine der dampfbetriebenen Loks jener Zeit ist heute im London Transport Museum zu sehen, neben Kutschen und Pferdetrams, Doppeldeckerbussen und Taxis. Auch Modelle von Fahrzeugen und Tunnelbaustellen, alte Fotografien, Poster und Postkarten illustrieren Londoner Verkehrsgeschichte. In Ausstellungen wird auch das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Städten thematisisert.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit 140 ha Grünfläche ist der Hyde Park der größte der königlichen Gärten Londons und die grüne Lunge der Stadt. Charles I. öffnete den Park im 17. Jh. für die Öffentlichkeit, Queen Caroline ließ ab 1730 den Westbourne River stauen und schuf so den See ›The Serpentine‹. Der Hyde Park hat für jeden etwas: Große Grünflächen zwischen alten Bäumen zum Chillen, Lesen und Skulpturen-Entdecken. Betonierte Wege für Inlineskater, den Princess-Diana-Memorial-Brunnen, Cafés und Kioske … und Speakers Corner als Bastion der freien Rede. Seit 2009 erinnert ein Stelen-Memorial an die 52 Opfer der Terroranschläge vom 7. Juli 2005.
Tipp der ADAC Redaktion
Zuckerguss-Gotik aus 11.000 t Stahl, mit hellem Portland-Stein und Granit aus Cornwall verkleidet, flankiert von heiter hellblau gestrichenen Stahlseilflügeln - das ist die Tower Bridge. Die elegante neogotische Doppelturmkonstruktion, ein Wahrzeichen Londons, war zur Zeit ihrer Fertigstellung 1894 die größte und komplexeste Hänge- und Klappbrücke der Welt. Noch immer werden die beiden Tragwerkteile des östlichsten Londoner Themseübergangs fast tausend Mal pro Jahr bis zu einem Winkel von 83 Grad hochgeklappt, um hohen Schiffen die Durchfahrt zu ermöglichen. Ein Spaziergang zwischen den Türmen schließt die Besichtigung der original viktorianischen Dampfmaschinen ein. Seit 2014 bieten sich Panoramablicke aus einem verglasten Fußgängerweg in über 40 m Höhe auf den Tower und das gläserne Rathaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1838 erbaute Museum ist ein Tempel westeuropäischer Kunst des 13. bis 20. Jh. Es präsentiert berühmte Meisterwerke von Leonardo, Michelangelo, Raffael, Paolo Uccello, Veronese, Tintoretto, Tizian, van Eyck, Rubens, Rembrandt, Velázquez und van Gogh. Zu den britischen Klassikern zählen Gemälde von Thomas Gainsborough, John Constables und J. M. W. Turner.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kraftwerk Bankside Power Station ist seit dem Umbau zur Tate Modern im Jahr 2000 durch die Architekten Herzog und de Meuron eines der beliebtesten Museen Londons, bei freiem Eintritt. Mit 5,7 Mio. Besuchern im Jahr steht es an zweiter Stelle hinter dem British Museum und vor der National Gallery. Der Backsteinkoloss inszeniert Schlüsselmomente der Kunstgeschichte des 20. und 21. Jh. Die Meisterwerke stammen von Picasso, Matisse, Beuys, Rothko, Pollock und Twombly. Die Turbinenhalle, mit 3400 m² der wohl monumentalste Raum der Stadt, zeigt wechselnde Installationen. Großformatige Kunst kommt hier besonders gut zur Geltung. Auch Konzerte und Performances finden gelegentlich statt. Die drei Öltanks im Südwesten bieten gleichfalls Raum für überdimensionale Installationen. Der am 17. Juni 2016 eröffnete Anbau, das 10-stöckige Switch House, erhebt sich wie eine verdrehte Pyramide mit Ziegelfassade über den Tanks. Jetzt gibt es mehr Platz für Kunst und auch neue Restaurants und eine Terrasse mit herrlichen Ausblicken. Auf der Freifläche hinter dem Gebäude laden riesige Schaukeln nicht nur Kinder zum Abheben ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Theaterviertel Londons ist das West End, das längst nicht nur große Musical-Produktionen zu bieten hat. Tickets für die West-End-Theater gibt es günstig am TKTS Kartenkiosk am Leicester Square (U-Bahn Leicester Square oder Picadilly Circus) oder online (https://officiallondontheatre.com/tkts/). Meist noch preiswerter sind die Aufführungen der kleinen Theater und Bühnen, das Off-West End. Wem auch der visuelle Rahmen wichtig ist, sollte sich ein Stück im Royal Haymarket Theatre ansehen, es ist das schönste Theater der Stadt. Noch ein Tipp: Im West End servieren die meisten Restaurants Pre-Theatre-Menus, d.h. vor den Abendvorstellungen bekommt man sein Essen wesentlich preiswerter als nach den Shows.
Tipp der ADAC Redaktion
Hamleys (U-Bahn Oxford Circus) ist angeblich das größte Spielwarengeschäft der Welt, mit sechs Stockwerken, in denen es alles gibt, was das Kinderherz begehrt (und Erwachsene in Versuchung führt). Super: Man kann alles ausprobieren, ohne dass die Verkäuferinnen schimpfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem »Königlichen Bahnhof« wurden früher Staatsgäste mit großem Pomp empfangen bzw. verabschiedet. Ursprünglich handelte es sich um zwei Stationen, die 1860 von den beiden führenden Eisenbahn-Gesellschaften nebeneinander angelegt wurden. 1908 baute man die beiden zusammen, 1923 fiel dann die trennende Mauer. Heute durchlaufen jährlich 115 Millionen Menschen den Bahnhof, einen Verkehrsknotenpunkt für Bahnen und Busse.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter der klassizistischen Greek-Revival-Fassade von 1847 sind 8 Mio. Objekte der Weltkulturgeschichte versammelt, darunter die größte Sammlung ägyptischer Kunst außerhalb Ägyptens. Man sieht Raritäten wie den Rosetta Stone (196 v. Chr.), der die Dechiffrierung der Hieroglyphen ermöglichte, und Gruseliges wie die Mumie von Katebet. Zu den bekannten britischen Exponaten zählen eine keltische Torfmumie (300 v. Chr.) und der Sutton Hoo Treasure mit Grabbeigaben aus einem angelsächsischen Königsgrab. Weitere Highlights sind eine Statue von der Osterinsel, aus dem Mittelalter eine japanische Samurai-Rüstung, fein gearbeitete Lewis-Schachfiguren und Mitbringsel von Captain Cooks Entdeckungsreisen. Unbestrittene Stars der Sammlung sind die Elgin Marbles, marmorne Giebelfiguren und Friese von der Akropolis in Athen, die Lord Elgin, britischer Botschafter im Osmanischen Reich, 1801 nach London gebracht hatte. Debatten um die Rückgabe gibt es seit dem 19. Jh. Architekt Norman Foster gestaltete im Jahr 2000 den 150 Jahre lang nicht zugänglichen Innenhof des Museums zum Queen Elizabeth II Great Court um, dem größten überdachten öffentlichen Platz Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Drei Bühnen im renommiertesten Theater der Stadt bieten von Klassikern bis Avantgarde hervorragende Qualität. In dem Gebäudekomplex gibt es gleich drei Theater. Das Lyttelton Theatre mit 890 Plätzen besitzt eine Frontalbühne. Das Olivier Theatre hingegen ist ein halbrunder Saal mit 1200 Plätzen, dessen Gestaltung sich an antiken griechischen Theatern orintiert. Viel kleiner ist das Dorfman Theatre (400 Sitze), das die Theaterspielstätte eines Innenhofes einer mittelalterlichen Herberge nachempfendit, in denen früher am Land Theater gegeben wurde. Das Erscheinungsbild des 1967-76 nach Plänen des britischen Architekten Denys Lasdun errichteten Hauses ist mit seiner in Sichtbeton gehaltenen Gestaltung bei gleichzeitiger Zurschaustellung der Baukonstruktion ein Musterbeispiel für den Brutalismus, einer Strömung der modernen Architektur.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1877 wird hier das älteste Rasentennis-Turnier der Welt ausgetragen. Einen britischen Gewinner gab es 2013, nach einer Durststrecke von 77 Jahren, mit Andy Murray, der 2016 erneut gewann. Wer keine Eintrittskarte für den Centre Court hat, kann eine Tour über das Gelände buchen und sich das Wimbledon Lawn Tennis Museum mit den Pokalen der Stars ansehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das abgeschrägte Glasei am Themseufer, von dem Architekten Sir Norman Foster entworfen und 2002 eröffnet, beherbergt auf zehn Stockwerken die Stadtverwaltung der Greater London Authority und das Büro des Bürgermeisters. Das Rathaus ist bürgernah angelegt: Vom Erdgeschoss windet sich eine spiralförmige Rampe zum 2. Stock, von dem aus man in die verglaste Assembly Chamber, den Sitzungssaal des Stadtparlaments, hinunterblickt. Diese Architektur soll Transparenz symbolisieren, wie bei der Glaskuppel des Berliner Reichstags.
Tipp der ADAC Redaktion
1989 gegründet und bereits dreimal umgezogen in immer größere Räumlichkeiten, residiert das Design Museum jetzt im schönen Kensington. Gezeigt werden etwa 1000 Objekte zum Thema Design im Alltag: (Innen-) Architektur, Mode und Grafik. Ob Leuchten oder Stühle, aus dem Arts and Craft Movement oder Industriedesign, alle Gegenstände sind schlicht und schön. Zu den Künstlern gehören u.a. Alvaar Aalto, die Eames, Manolo Blahnik, Frank Lloyd Wright und Zaha Hadid.
Tipp der ADAC Redaktion
In den 1980er-Jahren wurde im Osten der City auf verfallenen Hafen-, Lagerhaus- und Gewerbegebieten ein neues Viertel errichtet. Auf der Isle of Dogs entstanden postmoderne Büropaläste wie Harbour Exchange und Cesar Pellis Canary Wharf Tower. Zu erreichen ist das Areal am besten mit der Docklands Light Railway, einer Hochbahn, ab Tower Gateway. Gut zu sehen sind die Türme auch bei einer Fahrt auf der Themse. Oder aus einer der Gondeln der Seilbahn Emirates Air Line, die zu den olympischen Spielen 2012 errichtet wurde. Sie verbindet die Docklands mit Greenwich.
Tipp der ADAC Redaktion
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