Mit PKW, Bahn oder Flug nach Prag - was gibt es bei der Anreise zu beachten? Mit welchen öffentlichen Verkehrsmitteln komme ich am besten von A nach B? Was kosten Tickets für den ÖPNV? Wie steht es um die Barrierefreiheit im Prager Nahverkehr? Welche Stadtrundfahrt eignet sich zum ersten Kennenlernen der Stadt und lohnt sich der Preis für einen Sightseeing-Pass? Lesen Sie hier alles rund um das Thema innerstädtische Mobilität in ›Mobil in Prag‹.
Prag
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Tipp der ADAC Redaktion
Die Prager Burg (Pražský hrad) wurde im 9. Jh. durch das Königsgeschlecht der Přemysliden gegründet und über Jahrhunderte zu ihrer heutigen Größe ausgebaut. Im 14. Jh., unter Kaiser Karl IV., war sie Mittelpunkt des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Der Veitsdom fungierte als Krönungskirche und Grablege der Regenten. Den Alten Königspalast ließ König Wladislaw II. im 15. Jh. erweitern, die Habsburger fügten im 16. Jh. Paradiesgarten und Königsgarten mit Belvedere hinzu. Zur Zeit Kaiser Rudolfs II. (1552–1612) erblühte die Prager Burg als Zentrum der Künste. Und im 18. Jh., unter Maria Theresia, wurden Teile des Burgkomplexes barockisiert. Im Burgpalast hat heute der tschechische Staatspräsident seinen Sitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Die von Karl IV. gestiftete Brücke Karlův most wurde ab 1357 unter der Leitung von Peter Parler errichtet und ist damit die älteste erhaltene Brücke über die Moldau. Bis ins 19. Jh. war sie die einzige feste Verbindung zwischen Altstadt und Kleinseite, heute ist sie ausschließlich Fußgängern vorbehalten. 30 bewegte Skulpturengruppen im barocken Stil kamen um 1700 hinzu. Sie zeigen Christus, Maria und Heilige, darunter den böhmischen Fürst und Märtyrer Wenzel. Der im gotischen Stil errichtete Brückenturm auf der Altstädter Seite entstand zwischen 1370 und 1380. Wer ihn besteigt, genießt eine schöne Aussicht auf Altstadt und Moldau. Auch der niedrigere Kleinseitner Brückenturm von 1464 bietet von seinem Aussichtsgang einen wunderbaren Blick. Durch ein Tor ist er mit dem ehemaligen Turm der Judith-Brücke verbunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das südliche Ende des Wenzelsplatzes dominiert das 1890 eröffnete Nationalmuseum (Národní muzeum). Die Fassade des 70 m hohen Kuppelbaus im Stil der Neorenaissance zieren Personifikationen der tschechischen Landschaften. Das benachbarte Neue Gebäude aus den 1930er-Jahren – 1972 mit Stahl und Glas überbaut – setzt einen starken architektonischen Kontrast. Seit ein paar Jahren gehört dieses Bauwerk zum Nationalmuseum. Beide Gebäude wurden in den letzten Jahren grundlegend restauriert, zudem entstand ein Verbindungsgang zwischen beiden Museumsteilen. Hier präsentiert eine multimediale Ausstellung die architektonische Entwicklung des Wenzelsplatzes. Die Ausstellungen beider Häuser wurden im Zuge der Restaurierungsarbeiten neu konzipiert. Das Haupthaus widmet sich verschiedenen historischen und naturwissenschaftlichen Themen, das Neue Gebäude der tschechischen Geschichte des 20. Jh. Zudem ist hier ein Kindermuseum untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Tänzerin im gläsernen Faltenkleid schmiegt sich an den Herrn mit Hut – Architektur, die herkömmliche Bauformen unbekümmert über den Haufen wirft. Das 1996 am Ufer der Moldau von den Architekten Vlado Milunič und Frank O. Gehry geschaffene Bürogebäude Tančící dům bietet mit seinem dekonstruktivistischen, wie in Bewegung geratenen Baukörper einen erstaunlichen Anblick. Ein Spitzname für das Haus war schnell gefunden: ›Ginger und Fred‹, nach dem berühmten Tanzpaar, den beiden Hollywoodstars Ginger Rogers und Fred Astaire. Das Tanzende Haus bietet seinen Besuchern im 7. Stock ein Restaurant und ganz oben eine Bar mit Aussichtsterrasse und einem Blick über die ganze Stadt. Im Erdgeschoss stellt eine Galerie zeitgenössische junge Kunst aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Durch die kleine Zlatá ulička, die parallel zur Burgmauer verläuft, drängen sich täglich unzählige Menschen, um die bunten Puppenstuben-Häuschen aus dem 16. Jh. zu besichtigen. Darin wohnten einst Burgwächter und Handwerker, und kurzzeitig – im Haus Nr. 22 – sogar der Schriftsteller Franz Kafka.
Tipp der ADAC Redaktion
Der markante spätgotische Pulverturm (Prašná brána) wurde ab 1475 über den Resten der alten Stadtmauer erbaut, die durch Wehranlagen der Neustadt überflüssig geworden war. Schießpulver lagerte in dem 65 m hohen Torturm nur einmal, im 18. Jh. Durch seinen Torbogen führten die Krönungsumzüge der böhmischen Könige in die Altstadt. Wer Prag von oben genießen möchte, kann den Pulverturm besteigen. Von seiner Aussichtsplattform in 44 m Höhe liegt dem Betrachter die komplette Altstadt zu Füßen.
Tipp der ADAC Redaktion
1928 begann der in Brünn geborene Architekt Adolf Loos mit dem Bau der Villa für Milada und František Müller im Stadtteil Stresovice. Das Gebäude liegt am Hang und bietet einen schönen Blick über das Tal der Moldau in Richtung Schloss Troja und zum Veitsdom. Äußerlich ein schlichter weißer Kubus, der typisch für funktionalistische Bauten der 1930er-Jahre ist, überrascht das Gebäude im Inneren. Der Architekt hat hier sein Entwurfsprinzip des Raumplans perfekt umgesetzt. Er ging in seinen Planungen nicht von Etagen und Stockwerken aus, sondern von Räumen, die je nach Funktion unterschiedliche Höhen benötigen. Unter diesem Prinzip der Innenraumgestaltung entstand ein einzigartiges Beispiel moderner Architektur, gepaart mit hochwertiger Möblierung und luxuriösem Design.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Platz Staroměstské naměstí im Herzen der Altstadt, heute beliebter Treffpunkt, entwickelte sich einst am Kreuzungspunkt europäischer Handelswege. Seit dem Hochmittelalter war er auch Schauplatz großer Ereignisse – Krönungszüge, Ritterturniere, Prozessionen, Volksaufläufe, Hinrichtungen. Elegante Bürgerhäuser und Adelspalais bilden den festlichen Rahmen. Das Jan-Hus-Denkmal von Ladislav Šaloun steht seit 1915 auf dem Platz. Es gedenkt des Reformators und Rektors der Karls-Universität, Jan Hus (1369–1415), der auf dem Konzil von Konstanz als Ketzer verbrannt wurde. Stilistisch bezieht sich die Bronzeplastik auf Werke Auguste Rodins, insbesondere seine ›Bürger von Calais‹ (1889). Rund um die Asketengestalt des Jan Hus sind Hussiten und Protestanten versammelt. 200 Jahre nach seinem Tod wurden sie ins Exil getrieben. Nur die Mutter mit Kind symbolisiert etwas Positives, die Erlösung des Volkes durch die Ereuerung der national-tschechischen Bewegung im 19. Jh. Gegenüber dem Altstädter Rathaus öffnen sich viele gotische Laubengänge. Sie waren einst Foyers der Patrizierhäuser, heute beherbergen sie meist gemütliche Gasthäuser. In anderen Gebäuden rund um den Platz sind Galerien, Cafés und allerlei Geschäfte ansässig.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 19. Jh. war in Europa die Zeit des nationalen Erwachens. Ganz in diesem Geist gestalteten die Tschechen damals ihre Hauptstadt. Es entstanden zahlreiche imposante Bauten, darunter das Nationaltheater. Josef Zítek entwarf den prunkvollen Neorenaissancebau, dessen zurückversetztes geschwungenes Dach dem Belvedere der Prager Burg nachgebildet ist. Als das Národní divadlo 1881 kurz nach der Eröffnung niederbrannte, kam dies einer Katastrophe gleich. Der Wiederaufbau geriet zur nationalen Pflicht, und die Bürger spendeten großzügig. 1883, also nur zwei Jahre später, konnte das neue Opernhaus, sogar größer und prächtiger als der Vorgängerbau, mit Smetanas ›Libussa‹ wiedereröffnet werden. Seit 2012 sind Ballett und Schauspielensemble des Nationaltheaters mit dem der Staatsoper vereint.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Büsten der Dichterfürsten Goethe und Schiller an der Fassade deuten es an: In dem Neorenaissancegebäude hatte einst das Neue Deutsche Theater seinen Sitz. Es wurde am 5. Januar 1888 mit Richard Wagners ›Die Meistersinger von Nürnberg‹ eröffnet. Die heute Staatsoper, Státní opera, genannte Bühne ist seit 2012 Teil des Nationaltheaters. Die Opern- und Ballett-Ensembles wurden zusammengelegt, Chor und Orchester der Staatsoper bewahrten ihre Eigenständigkeit. Nach langjähriger Sanierung wurde das Haus am 5. Januar 2020 mit einer Operngala wiedereröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die jüngste unter den Prager Synagogen ist die Španělská synagoga. Das Bauwerk mit zentraler Kuppel wurde 1867/68 errichtet und mit Goldornamenten, Glasmalereien und prächtigen Stuckarabesken im maurischen Stil geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Felssporn Vyšehrad hoch über der Moldau hat der Legende nach Libussa, die Stammmutter der Tschechen, die Gründung der Stadt Prag prophezeit. Wirklich belegt ist, dass auf dem Berg im 10. Jh. eine erste Festung errichtet wurde, nach den Hussitenkriegen blieb von ihr nur die romanische Martinsrotunde des 11. Jh. erhalten. Über den Resten der alten Basilika wurde Ende des 19. Jh. die neogotische Kirche St. Peter und Paul (Kostel sv. Petra a Pavla) erbaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Der im 12. Jh. angelegte Teufelsbach (Čertovka) trennt die Insel Kampa von der Kleinseite. Lange war er ein Mühlbach, zwei Mühlräder sind erhalten. Um den Dorfanger des idyllischen Viertels auf der Nordseite der Insel gruppieren sich Renaissance- und Barockbauten. Die Grünflächen des Kampa-Parks nehmen den Südteil der Insel ein. Hier liegt die Sova-Mühle aus dem 13. Jh., heute Kampa Museum. Es zeigt Kunst der Moderne und Gegenwart, u.a. Gemälde des tschechischen Malers František Kupka (1871–1957) und Skulpturen des tschechischen Kubisten Otto Gutfreund (1889–1927).
Tipp der ADAC Redaktion
Der tschechische Maler, Grafiker und Designer Alfons Mucha (1860–1939) war einer der wichtigsten Vertreter des europäischen Jugendstils. In Paris schuf er Plakate für die Schauspielerin Sarah Bernhardt. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte er nach Tschechien zurück. Das Museum (Muchovo muzeum) zeigt Plakate, Gemälde, Drucke, Zeichnungen, Erinnerungsstücke und einen Film über sein Leben. Zu sehen ist auch das von Mucha 1902 veröffentlichte Künstler-Handbuch ›Documents Décoratifs‹ mit Bleistiftzeichnungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das klassizistische Ständetheater (Stavovské divadlo) wurde 1783 mit Lessings ›Emilia Galotti‹ eröffnet. Einen Namen machte sich das Theater mit seinen Aufführungen verschiedener Mozart-Opern, vor allem der Uraufführung von ›Don Giovanni‹ 1787. Hinter der neoklassizistischen Fassade kommen Opern, Ballett und Theaterstücke zur Aufführung.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem in den Jahren 1905–11 errichteten Obecní dům, dem Gemeindehaus, demonstrierte das Bürgertum des frühen 20. Jh. Wohlstand und Macht. Bedeutende Künstler wie Alfons Mucha gaben dem Jugendstilbau sein Gepräge. Heute ist das Gemeindehaus Schauplatz von Konzerten und Ausstellungen. Für eine Kaffeepause bietet sich das elegante Jugendstil-Café an.
Tipp der ADAC Redaktion
Die gotische Staronová synagoga entstand 1270 als eines der ersten Bethäuser Europas, und noch heute ist sie die Hauptsynagoge Prags. Sie ist die älteste erhaltene Synagoge in Europa. Ihr Südportal ziert ein Weinstock-Relief als Zeichen des ewigen Lebens. Auf dem Friedhof erinnern Tausende Grabsteine aus dem 15.–18. Jh. an die einstigen Bewohner des Ghettos.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rathaus (Staroměstská radnice) wurde 1338 begonnen und später mehrfach umgebaut. Der neugotische Nordflügel, der einst den Altstädter Ring abschloss, ging im Zweiten Weltkrieg zugrunde. Hier befindet sich heute ein Park. Zu jeder vollen Stunde zwischen 9 und 112 Uhr versammeln sich Scharen von Touristen vor dem Rathausturm mit der astronomischen Uhr aus dem 15. Jh. Wenn dort oben der Sensenmann am Seil des Glockenspiels zieht, setzen sich die zwölf Apostel in Bewegung. Die Kalenderscheiben der Uhr rahmen Personifikationen von Eitelkeit (mit Spiegel), Geiz (Geldbeutel), Tod (Sanduhr) und Heidentum (symbolisiert durch einen Türken). Erzengel Michael kündet vom Jüngsten Gericht, und der Adler erinnert an die Offenbarung des Johannes.
Tipp der ADAC Redaktion
Das direkt an der Moldau gelegene und von Weinbergen umgebene Lustschloss (Zámek Troja), das Graf Wenzel Adalbert Sternberg 1679–97 errichten ließ, spiegelt die barocke Lebenslust nach den Schrecken des Dreißigjährigen Krieges wider. Die Freitreppe schmücken Götter und Giganten, das Deckengemälde (1693) im Großen Saal zeigt die Apotheose des Hauses Habsburg. Die Galerie der Hauptstadt Prag (Galerie hlavního města Prahy) präsentiert im Schloss auch Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Viertel Mala strana und der Burgberg Hradschin vereinen gotische Größe und barocke Eleganz, romantische Gärten und herrliche Prag-Panoramen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ursprünge der Teynkirche (Chrám Matky Boží před Týnem) reichen bis ins 12. Jh. zurück. Der gotische Neubau entstand im 14. Jh. unter Leitung Peter Parlers, 1419–1620 hielten hier die Hussiten ihre Gottesdienste ab. Charakteristisch sind die beiden ca. 80 m hohen Türme mit ihren spitzen Hauben, die von je acht kleineren Spitzen umringt werden. An der Fassade prangten eine Statue des Hussitenkönigs Georg von Podiebrad und ein vergoldeter Kelch, Symbol des Abendmahls. Nach der Schlacht am Weißen Berg 1620 brachten die Jesuiten wieder eine Marienfigur an. Innen ist neben dem Hauptaltar die Grabplatte des dänischen Astronomen Tycho Brahe (1546–1601) zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das in einer ehemaligen Ziegelei ansässige Museum bietet audiovisuelle Installationen zur Gedanken- und Romanwelt des berühmten Schriftstellers Franz Kafka (1883–1924). Der gebürtige Prager verbrachte fast sein gesamtes Leben rund um den Altstädter Ring. In der Ausstellung ›Stadt K. Franz Kafka und Prag‹ sind Briefe, Tagebücher, Manuskripte, historische Fotografien, Zeichnungen und nahezu alle Erstauflagen seiner zum Teil auch erst nach seinem Tod veröffentlichten Werke zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Über den Resten einer Talmudschule des 11. Jh. entstand 1535 die Pinkasova synagoga im Stil der Spätrenaissance. Heute ist sie ein Mahnmal des Holocaust. Neben der Toranische sind die Vernichtungslager aufgelistet, und an den Wänden stehen die Namen von 80.000 Juden aus Böhmen und Mähren, die dem Völkermord der Nationalsozialisten zum Opfer fielen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis zu 99 m ragen die Türme der gotischen Katedrála svatého Víta in den Himmel. 1344 legte Karl IV. den Grundstein für die größte Kirche Prags, vollendet wurde sie allerdings erst 1929. Für den Bau verantwortlich zeichneten bedeutende Architekten wie Matthias von Arras (bis 1352) und Peter Parler (1356–99). Letzterer schuf auch die Hauptfassade im Süden mit der mosaikverzierten Goldenen Pforte. Der Innenraum mit seinen feingliedrigen Netzrippengewölben ist triumphal, durch den Hochchor flutet farbiges Licht. Unter den Glasmalereien des 20. Jh. ist ein Jugendstilfenster von Alfons Mucha (3. Kapelle links). Zu den größten Kostbarkeiten gehören die gotischen Porträtbüsten von Peter Parler und die mit Gold und Edelsteinen verzierte Wenzelskapelle. Diese ist Grablege des hl. Wenzel aus dem Geschlecht der Přemysliden. In der durch sieben Schlösser gesicherten Kronkammer liegen die böhmischen Krönungsinsignien und die mit Saphiren verzierte Wenzelskrone. Diese werden nur zu besonderen Anlässen hervorgeholt und ausgestellt, zuletzt im Januar 2018. 287 Stufen führen auf den südlichen Domturm, der schöne Ausblicke auf Burg und Stadt bietet.