Ording
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Tipp der ADAC Redaktion
Der weite Strand, der Wind, die Brandung und eine 400 m breite Surfschneise zwischen den Badestellen Bad und Ording — für Wind- und Kitesurfer ist St. Peter-Ording ein Paradies. Leihgerät und Kurse werden von mehreren Schulen angeboten, z.B. vom Wassersportcenter X-H2o (x-h2o.de).
Tipp der ADAC Redaktion
Zum Haubarg Hochdorf (einem der traditionellen Eiderstedter Bauernhäuser) gehört der vier Hektar große Hochdorfer Garten. Er gilt als bedeutendster bäuerlicher Garten Schleswig-Holsteins. Sein ältester Teil stammt aus der Mitte des 18. Jh.: der Barockgarten mit Lindenalleen und -lauben. Später kamen Obstbaumquartiere, exotische Gehölze, ein ›Hexenwald‹ und ein Küchengarten hinzu. Um 1900 entstand die romantische landschaftliche Anlage mit Schweizerhaus (heute Café), Teich und einer Nachbildung der Burgruine Oybin, wie sie auf Caspar David Friedrichs berühmtem Gemälde festgehalten ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Privatmuseum informiert über das ›Gold des Nordens‹. Die Exponate sind in über 50 Jahren zusammengetragen worden. Der naturgeschichtliche Teil des Museums erklärt die Entstehung und Verbreitung des Bernsteins. Der kulturhistorische Teil widmet sich der Bernsteinbearbeitung von der Steinzeit bis heute. Im Laden können Schmuckstücke aus eigener Werkstatt erworben werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Robbarium ist die größte Seehundanlage Deutschlands, die mit reinem Nordseewasser gefüllt ist. Der dazugehörige Westküstenpark umfasst einen Streichelzoo, Vogelpark und ein Troparium mit exotischen Tieren wie Vogelspinnen oder Riesenschildkröten. Aktuelle Fütterungszeiten der Tiere werden auf der Website veröffentlicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Leuchtturm Westerhever südwestlich des Dorfes ragt als beeindruckendes Bauwerk 41,5 m in die Höhe und erhebt sich über die Weiten des Wattenmeers. Rot-weiß geringelt und mit zwei kleinen Häuschen links und rechts steht er da wie ein Leuchtturm aus dem Bilderbuch. Als Fotomotiv und Attraktion für Touristen zieht der Leuchtturm Besucher aus aller Welt an. Fußweg und Lage des Leuchtturms Als bekanntes Wahrzeichen der deutschen Nordseeküste dient der Leuchtturm Westerhever bis heute als Navigationshilfe für Schiffe, die die Nordsee befahren. Er befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein in der Nähe des Dorfes Westerhever und wurde zwischen 1906 und 1908 erbaut. Ab dem Parkplatz am Deich führt zu dem Leuchtturm ein 2,5 km langer Fußweg durch die Küstenlandschaft und bietet einen schönen Blick auf das Wattenmeer und die Natur. Der ausgeschilderte Weg verändert sich je nach Wetter und Gezeitenverhältnissen, daher ist es ratsam sich über diese zu informieren und festes Schuhwerk zu tragen. Besichtigung des Leuchtturms Westerhever und unberührte Natur Bei einer Führung lässt sich der Turm auch von innen besichtigen und von der Spitze die spektakuläre Aussicht genießen. Der Aufstieg ist über eine sehr schmale Treppe mit 157 Stufen möglich, aber der Ausblick von oben belohnt alle Mühen. Die Umgebung des Leuchtturms Westerhever zeigt eine einzigartige Naturkulisse, denn das Wattenmeer zählt als UNESCO-Weltnaturerbe und bietet einen großen Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten. Touristen und Besucher können Wattwanderungen unternehmen und so Einblicke in die faszinierende Welt des Watts erhalten. Zudem kann man im Umfeld des Leuchtturmes auch einige Vögel wie Seeschwalben, Austernfischer oder Möwen bei einem Küstenspaziergang beobachten, daher ist hier ebenfalls ein Paradies für Vogelbeobachter.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche stammt aus dem Jahr 1103 und hat eine fein restaurierte Ausstattung aus späteren Jahrhunderten. Der Altar zeigt als zentrales Thema die Kreuzigung. Hier kann man erkennen, wie sehr die Kirchenkunst dem Zeitgeschmack unterworfen ist. Im 17. Jh. war den Tatingern die Schnitzerei offenbar nicht mehr bewegt und figurenreich genug. So beauftragten sie 1631 einen Maler, den Hintergrund der geschnitzten Kreuzigung mit einer fantastischen Golgatha-Landschaft und vielen weiteren Menschen anzureichern.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Dünen-Therme ist das große, moderne Freizeit- und Erlebnisbad in St. Peter-Ording. Sie umfasst ein Wellenbad, eine Saunalandschaft, einen Wasserspielplatz, Außenbecken, Kleinkinderbecken, Hot-Whirlpool und mehr. Das Ganze verteilt sich auf über 1000 qm Wasserfläche, gebadet wird in gereinigtem Nordseewasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine große Attraktion des Ortes sind die Strandsegler auf dem Hitzsand, einer 11 km langen Sandbank. Zerbrechlich wirkende Fahrzeuge mit riesigen bunten Segeln flitzen auf drei Rädern in oft wahnwitzigem Tempo dahin - sie schaffen bis zu 120 km/h. Ein guter Platz zum Zuschauen ist die Holzbrücke vom Festland zum Hitzsand. Selbst segeln dürfen nur Mitglieder des Yacht-Clubs St. Peter-Ording. Gastsegler sind außer bei Regatten nicht zugelassen. Strandsegelkurse für Anfänger und Fortgeschrittene bietet in Zusammenarbeit mit dem Yacht-Club die Strandsegelschule Nordwind (www.nordwind-wassersport.de).
Tipp der ADAC Redaktion
Die evangelische Kirche St. Peter im Ortsteil Dorf hat einen um 1480 geschaffenen Altar. Die zentrale Schnitzerei zeigt die Kreuzigung Jesu. Vom Betrachter aus gesehen hängt links vom Gottessohn der gute Räuber am Kreuz, seine Seele wird als Baby dargestellt, ein Engel trägt es davon. Auf der anderen Seite wendet sich der böse Räuber von Jesus ab: Ein Teufelchen hat sich seine Seele aufgeschnallt, um sie in die Hölle zu tragen.
Tipp der ADAC Redaktion
Jenseits des Leuchtturms von Westerhever erstreckt sich die 9 km lange Sandbank mit einem schönen Badestrand. Es handelt sich hierbei um ein Hochsand, also eine Sandbank, die nur bei Sturmfluten überspült wird. Vom Info-Hus in Westerheve ist es ein 30-minütiger Fußmarsch durch das Wattenmeer bis zum Strand.
Tipp der ADAC Redaktion
Reisetipps für St. Peter-Ording führen fast unweigerlich zum Strand des lebhaften Urlaubsziels an der Nordsee. Der Ort an der Westküste von Schleswig-Holstein hat sich im letzten Jahrhundert zu einem der führenden Tourismusziele des Bundeslandes entwickelt, und das liegt nicht zuletzt am 12 km langen Sandstrand. Im Sommer ist Kite- und Windsurfen angesagt, im Winter locken Spaziergänge in der klirrenden Kälte. Unterwegs zwischen den Pfahlbauten von St. Peter-Ording Wenn etwas neben Strand und Wind charakteristisch für St. Peter-Ording ist, dann die hölzernen Pfahlhütten am Meer, die über 100 Jahre alt sind. Sie prägen das Ortsbild und gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Nordseeküste. Früher dienten sie als Umkleidekabinen. Heute werden sie von Cafés, Restaurants und Bars genutzt. In den Abendstunden ist die Atmosphäre romantisch und zieht Einheimische und Gäste an. Eine weitere Landmarke ist die 1.095 m lange Seebrücke, die auf dem Stadtplan leicht zu finden ist. Sie führt durch die Salzwiesen am Meer hindurch. Watt und Dämme: Highlights am Meer Bei einer Reise an die Nordsee steht im Reiseführer eine Wattwanderung ganz oben auf der Tippliste. Der Nationalpark Wattenmeer gehört zu den Naturschätzen der Erde und kann bei Ebbe auch barfuß erkundet werden. Mit Glück findet man hier sogar Bernsteine. Ein schönes Ausflugsziel ist der Trischendamm. Das Bauwerk zum Küstenschutz befindet sich an der Küste vor Friedrichskoog und ist knapp 70 km von St. Peter-Ording in südlicher Richtung entfernt.