Heide
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Tipp der ADAC Redaktion
Vom Heider Marktplatz aus ist der Blick gen Süden der schönste. Da steht am Marktrand der zierliche Bau der St.-Jürgen-Kirche aus dem 16./17. Jh. mit ihrem Holzturm. Sie beherbergt einen geschnitzten Dreiflügelaltar und eine Kanzel aus der Zeit der Spätrenaissance. Mit Jürgen ist - auf Niederdeutsch - der Heilige Ritter Georg gemeint.
Tipp der ADAC Redaktion
Klaus Groth (1819-1899) gilt als einer der bedeutendsten plattdeutschen Mundartdichter. Sein Bestreben war es, das Niederdeutsche als eine Kultursprache auszubauen, in der auch ernsthafte Themen Platz finden sollten. In seinem Geburtshaus ist ein Museum eingerichtet, das sich seinem Leben und Schaffen widmet und Hörstationen mit einer Auswahl seiner Gedichte bietet. Das Museum ist Teil der Museumsinsel im einstigen Handwerkerviertel Lüttenheid.
Tipp der ADAC Redaktion
Eines der malerisch nostalgischen Häuser auf der Heidener Museumsinsel Lüttenheid ist das Brahms-Haus, weiß getüncht, mit breiter Fensterfront und Rosenstöcken. Es zeigt eine Ausstellung über ›Norddeutsche Wurzeln und Bindungen‹ des Komponisten Johannes Brahms (1833-1897). In den Jahren 1819-87 war das Haus in Familienbesitz, der Komponist selbst lebte allerdings nie in Heide. Das Museum präsentiert Johannes Brahms Lebensweg und stellt Menschen aus seinem Umfeld vor. Im einstigen Wohnzimmer ist ein kleiner Veranstaltungssaal eingerichtet, dort finden Konzerte, Vorträge und Kurse statt.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem malerischen Winkel der Stadt Heide liegt ein kleiner Gebäudekomplex mit der selbstbewussten Bezeichnung Museumsinsel. Hinter der Hausnummer 48 verbergen sich zwei Museen: Im vorderen Teil ist das Klaus-Groth-Museum eingerichtet. Es beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Volksdichters, der hier am 24. April 1819 das Licht der Welt erblickte. Bekannt sind seine volkstümlichen, plattdeutschen Gedichte aus dem Band ›Quickborn‹. Im hinteren Teil zeigt das Heider Heimatmuseum u.a. komplette historische Werkstätten (z.B. eine Stellmacherei, Schuhmacherwerkstatt und Tischlerei), Ausgrabungsfunde (Keramik aus dem 16.-18. Jh., einen Kachelofen aus dem 16. Jh.) und eine Heider Fotochronik der Jahre 1860 bis 1930.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Nordsee, Eider und Elbe erstrecken sich Marschwiesen und Deiche. Die Eider war lange die Südgrenze Dänemarks. Heute zieht sie die Grenze zwischen den Kreisen Dithmarschen und Nordfriesland (schleswig-holsteinische Kreise entsprechen den Landkreisen in anderen Bundesländern). Anders als in Nordfriesland, wo der Tourismus Hauptwirtschaftsfaktor ist, spielen in Dithmarschen die Landwirtschaft (v.a. Kohl- und Gemüseanbau) und Industrie (insbesondere in und rund um Brunsbüttel) eine wichtige Rolle. Auch die Gewinnung von Windenergie trägt in hohem Maße zur Dithmarscher Wirtschaft bei. Der Tourismus konzentriert sich überwiegend auf die Badeorte Büsum und Friedrichskoog.
Tipp der ADAC Redaktion
Liebenswert altmodisch gibt sich der Land-und-Leute-Erlebnispark. Statt hoch technisierter Fahrgeschäfte setzt man hier auf hand- und fußbetriebene Spielgeräte, heimische Tiere und einen Grillplatz, an dem mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden dürfen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Kinder im Vor- und (frühen) Grundschulalter.