Bremen

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Stadtmusikanten, Hansehäuser, Szeneviertel: Auf der Bremen-Karte finden sich zahlreiche Highlights für einen Städtetrip. Die norddeutsche Hansestadt erlebte ihre Blütezeit im 14. Jh. mit Aufstieg der Kaufmannsgilde, Hanse genannt. Malerisch an den Flüssen Weser und Lesum gelegen, ist Bremen durch die Nähe zum Wasser ein schönes Urlaubsziel. Die Stadt bildet mit Bremerhaven inklusive des Überseehafengebiets Deutschlands kleinstes Bundesland. In der City erwartet Besucherinnen und Besucher ein entspanntes Flair mit unzähligen Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen in der Umgebung.

Bremen – Route durch die Innenstadt planen

Ein Highlight auf der Bremen-Karte ist der dreischiffige St.-Petri-Dom im gotischen Stil, der in jedem Reiseführer einen festen Platz hat. Der Lichtbringer, ein Bronzerelief aus dem Jahr 1936, führt in die Böttcherstraße. Ein Spaziergang über die vom Marktplatz abgehende Route führt an Hansehäusern, expressionistischer Backstein-Architektur und dem aus 30 Meißener Porzellanglocken bestehendem Glockenspiel entlang. Kulturfans zieht es in die Kunsthalle mit Werken von Dürer über Monet und van Gogh bis zur Moderne. Das Übersee-Museum bietet eine unikale Völker-, Handels- und Naturkunde-Sammlung.

Sehenswürdigkeiten in den Stadtteilen

Das 1405 erbaute Rathaus gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bremens und ist zusammen mit dem Roland ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die 10 m hohe Statue symbolisiert die Freiheiten und Rechte der Stadt. In unmittelbarer Nähe zum Marktplatz beginnt mit dem Schnoorviertel das historische Bremen. Durch das älteste Quartier der Hansestadt führen enge Kopfsteinpflastergassen an Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden entlang. Im Stadtteil Schwachhausen sind prächtige Jugendstilvillen zu bewundern. Multikulti erwartet Urlaubende im Bezirk Gröpelingen, auf der Karte Bremens westlich des Zentrums zu finden.

Die Bremer Stadtmusikanten

Auf der Bremen-Karte findet man die berühmten Bremer Stadtmusikanten bei der Adresse Schoppensteel 1. Die Statue befindet sich auf dem Marktplatz an der linken, westlichen Seite des Rathauses. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich das Bremer Loch, auf den ersten Blick ein unscheinbarer Gully. Wirft man jedoch eine Münze hinein, ertönen Tierlaute.

Highlights & Sehenswertes

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Bremen entdecken

Wissenswertes zu Bremen

Als Reisezeit bieten sich für Bremen die milden Sommermonate von Juni bis August an. Extra-Tipp: Regelmäßig im Juli findet das Kunst- und Kulturfestival Breminale am Weserufer statt. Der Oktober steht ganz im Zeichen des Freimarkts, einem der ältesten und größten Volksfeste in Deutschland.

Beliebte Ziele in Freie Hansestadt Bremen

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Um die Schönheit der Natur zu erleben und spektakuläre Bauwerke zu entdecken, muss man nicht unbedingt ins Ausland reisen. 

Reiseführer-Themen

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Beste Reisezeit Bremen, Nordsee und Ostfriesische Inseln

Wer die Region um Bremen, die Nordsee und die Ostfriesischen ­Inseln bereist, ist dort am besten in den Monaten Juni bis August unterwegs. Dann liegen die Temperaturen im Durchschnitt um die 20 °C.  Maritimes Klima prägt das Wetter in der Region. Die Winter sind mild, die Sommer warm und feucht. Die Wassertemperatur in der Nordsee liegen um die 10 °C, in südlicheren Bereichen steigt die Temperatur im Sommer auf bis zu 20 °C.  Da das ganze Jahr über ein kühler Wind vom Meer her weht, hat die Luft an der Küste einen hohen Jodgehalt. Das macht die Nordsee auch zu ­einer beliebten Region für Kuraufenthalte.
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Nordsee-Urlaub: Inseln, Watt und Hansestädte

Die Nordsee ist ein wirklich eigen­artiges Meer. Oft ist sie gar nicht da, wenn man sie sucht. Denn sie kommt und geht im ewigen Wechsel der Gezeiten. Bei Niedrigwasser dehnt sich statt salziger Fluten endloser schlickiger Meeresboden vor dem Betrachter aus: das Wattenmeer. Nur ­einige wenige Furchen darin sind permanent mit Wasser gefüllt: die Priele.  Bei Ebbe kann man also auf dem Meeresgrund spazieren gehen. Ausgiebiges Badevergnügen gibt es dagegen eher selten: Die Nordsee ist nicht das Mittelmeer, selten steigen die Wassertemperaturen hier über 20 °C. Zudem schränken Ebbe und Flut das Vergnügen zeitlich ein. Doch das ist nicht weiter schlimm, denn Deutschlands Nordwesten hat viel mehr zu bieten als nur Badespaß. Und schlechtes Wetter gibt es bekanntlich nicht, nur falsche Kleidung. Die Küste Niedersachsens von Friesland zur Elbmündung Die Region erzählt ein Stück deutscher Geschichte: Lange kämpften die freiheitsliebenden Ostfriesen, die Herren von Jever und die Grafen von Oldenburg um die Macht am Wasser. Auch die Kaufleute der Hansestädte Bremen und Hamburg mischten sich ein. Heute gehört fast der gesamte Nordwesten zum 1946 gegründeten Land Niedersachsen. In seiner Mitte bilden Bremen und Bremer­haven zusammen das kleins­te deutsche Bundesland. Zur Hansestadt Hamburg gehören dagegen die Inseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn vor Cux­haven. Dass Schifffahrt und Seehandel die Wirtschaft und damit auch das Leben der Menschen entscheidend prägten, wird in den Hafenstädten deutlich. Die Küste liegt im Trend, weil die Schiffe immer größer werden und die Zeit kostbarer. Die Nase im Wind hat etwa Wilhelmshaven, wo mit dem ­JadeWeserPort ein Tiefwasserhafen für die Schiffsriesen der Gegenwart und Zukunft entstanden ist. Städte im Binnenland von Jever bis Cuxhaven Manche Hafenstadt findet sich auch im Binnenland: Carolinensiel, Otterndorf und Norden etwa sind über ­Flüsse, Kanäle und Siele mit dem Meer verbunden. Besonders charmant sind stille Kleinstädte wie Jever: An den Kopfsteinpflaster­gassen der alten Bierstadt stehen kleine Backsteinhäuser mit den typisch bodentiefen Fenstern, hinter denen manch urgemüt­liche Tee­stube liegt. Stade wiederum ist von Fachwerkbauten geprägt.  Wer durch die Region reist, stellt fest: Der Nordwesten ist eine Kulturlandschaft mit weithin unbekannten Reizen. Ein Dom steht zwar nur in Bremen, doch auch die Dorfkirchen sind voller Kunstschätze. Vor allem im Wangerland, der Wesermarsch und der Umgebung von Cuxhaven haben Bildhauer und Holzschnitzer ihre Meis­terwerke hinterlassen. Neben den großen Schlössern von Oldenburg und Jever laden viele kleinere Schlösser und Wasserburgen zu einer Besichtigung ein. Museen für Kutter und Kunst zwischen Emden und Worpswede Auch an Museen herrscht in der Re­gion kein Mangel. Manche, wie die Kunsthallen in Emden und Bremen, zeigen Gemälde von Weltrang, mit Worpswede gibt es sogar ein weltberühmtes Künstlerdorf. In vielen Museen steht natürlich die Schifffahrt im Mittelpunkt. In Museumshäfen können Heringsfänger, Großsegler und U-Boote besichtigt werden. Im Trend liegen auch Erlebniswelten wie das Natureum Niederelbe, wo Besucher Flora und Fauna interaktiv und hautnah entdecken und erkunden können. Ein Höhepunkt der Reise durch den Norden ist die Fahrt hinaus nach Helgoland, wo Seehunde und Trottellummen leben. Rundherum das Wasser, der Wind, die Wellen: Es ist ein spannendes Meer, diese Nordsee.
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Ab ins Watt - das Weltnaturerbe Wattenmeer erleben

Das Weltnaturerbe Wattenmeer umfasst die Nordseeküste von den Niederlanden über Deutschland bis Dänemark, eine Fläche von etwa 11.500 km². Keine andere Region auf der Welt kann eine größere zusammenhängende Wattfläche aufweisen. Seit 2009/2014 ist das gesamte Wattenmeer UNESCO-Weltnaturerbe. Ein Teil davon ist der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Erlebnis Wattenmeer Weil die Inseln ­Meeresströmungen und Wellen abbremsen, konnte sich zwischen ihnen und dem Festland vom Meer und den Flüssen herangetragener Sand und Schlick absetzen. So entstand das Watt. Bei einer geführten Wanderung gibt es seine Geheimnisse preis. Der Führer macht auf die Kothäufchen der Wattwürmer aufmerksam, die im Boden ihre Nahrung finden und weist auf die Miniaturbauten des Bäumchenröhrenwurms hin, durch die der Wurm mit seinen Tentakeln Nahrung einfängt. Zu entdecken gibt es auch Herz- und Sandklaffmuscheln, die sich ins Watt eingraben und mit ihrer Nahrungsaufnahme das Meerwasser reinigen.  Tiere im Watt Andere Nutznießer des Watts sind vom Ufer aus gut zu beobachten, die Zug- und Brut­vögel, die im trocken gefallenen Watt ihre Nahrung finden. Die größten Bewohner des Watts liegen auf den Sandbänken oder an den sandigen Ostenden der Inseln: die Seehunde. Wenn sie auf Fischzug sind, strecken sie immer wieder ihre Köpfe aus dem Wasser. Besonders gut lassen sie sich bei Schiffsausflügen zu den Seehundbänken beobachten, ein Fernglas leistet dabei gute Dienste.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Am Bahnhof Bremen-Burg ist ein kostenloser Park & Ride-Parkplatz, weiter geht‘s von dort mit den Öffentlichen in die City. Innenstadt-Parkhäuser befinden sich an der Pelzerstraße und Katharinenstraße.

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