Bremen
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Bremen
Als Reisezeit bieten sich für Bremen die milden Sommermonate von Juni bis August an. Extra-Tipp: Regelmäßig im Juli findet das Kunst- und Kulturfestival Breminale am Weserufer statt. Der Oktober steht ganz im Zeichen des Freimarkts, einem der ältesten und größten Volksfeste in Deutschland.
Einer der beliebtesten – jedoch nicht überwachten – Schwimmareale der Bremer Region ist die Badebucht am Strandweg direkt an der Weser. Reisetipp zum Route planen: Der Platz liegt in Höhe des Cafés Sand.
Das wohl bekannteste Bremer Gericht ist „Kohl und Pinkel“. Es handelt sich um einen deftigen Eintopf mit Grünkohl, Kasseler, Bauchspeck und Pinkel, einer Grützwurst.
Nur wenige Gehminuten trennen das hippe Bremer Viertel vom Zentrum. Individuelle Geschäfte, coole Cafés und eine entspannte Atmosphäre machen den Bezirk zu einem Highlight für Reisende wie Einheimische.
Im Bremer Rhododendronpark lässt sich ab Mai die volle Blüte bestaunen. Inmitten des Parks befindet sich der Botanische Garten mit mehr als 6.500 heimischen und exotischen Pflanzenarten. Die Weserpromenade Schlachte lädt als Open-Air-Meile mit Cafés, Bars und Restaurants zum Verweilen direkt am Wasser ein.
Beliebte Ziele in Freie Hansestadt Bremen
Erlebnisse in der Nähe
Reiseführer-Themen
Nordsee-Urlaub: Inseln, Watt und Hansestädte
Die Nordsee ist ein wirklich eigenartiges Meer. Oft ist sie gar nicht da, wenn man sie sucht. Denn sie kommt und geht im ewigen Wechsel der Gezeiten. Bei Niedrigwasser dehnt sich statt salziger Fluten endloser schlickiger Meeresboden vor dem Betrachter aus: das Wattenmeer. Nur einige wenige Furchen darin sind permanent mit Wasser gefüllt: die Priele. Bei Ebbe kann man also auf dem Meeresgrund spazieren gehen. Ausgiebiges Badevergnügen gibt es dagegen eher selten: Die Nordsee ist nicht das Mittelmeer, selten steigen die Wassertemperaturen hier über 20 °C. Zudem schränken Ebbe und Flut das Vergnügen zeitlich ein. Doch das ist nicht weiter schlimm, denn Deutschlands Nordwesten hat viel mehr zu bieten als nur Badespaß. Und schlechtes Wetter gibt es bekanntlich nicht, nur falsche Kleidung. Die Küste Niedersachsens von Friesland zur Elbmündung Die Region erzählt ein Stück deutscher Geschichte: Lange kämpften die freiheitsliebenden Ostfriesen, die Herren von Jever und die Grafen von Oldenburg um die Macht am Wasser. Auch die Kaufleute der Hansestädte Bremen und Hamburg mischten sich ein. Heute gehört fast der gesamte Nordwesten zum 1946 gegründeten Land Niedersachsen. In seiner Mitte bilden Bremen und Bremerhaven zusammen das kleinste deutsche Bundesland. Zur Hansestadt Hamburg gehören dagegen die Inseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn vor Cuxhaven. Dass Schifffahrt und Seehandel die Wirtschaft und damit auch das Leben der Menschen entscheidend prägten, wird in den Hafenstädten deutlich. Die Küste liegt im Trend, weil die Schiffe immer größer werden und die Zeit kostbarer. Die Nase im Wind hat etwa Wilhelmshaven, wo mit dem JadeWeserPort ein Tiefwasserhafen für die Schiffsriesen der Gegenwart und Zukunft entstanden ist. Städte im Binnenland von Jever bis Cuxhaven Manche Hafenstadt findet sich auch im Binnenland: Carolinensiel, Otterndorf und Norden etwa sind über Flüsse, Kanäle und Siele mit dem Meer verbunden. Besonders charmant sind stille Kleinstädte wie Jever: An den Kopfsteinpflastergassen der alten Bierstadt stehen kleine Backsteinhäuser mit den typisch bodentiefen Fenstern, hinter denen manch urgemütliche Teestube liegt. Stade wiederum ist von Fachwerkbauten geprägt. Wer durch die Region reist, stellt fest: Der Nordwesten ist eine Kulturlandschaft mit weithin unbekannten Reizen. Ein Dom steht zwar nur in Bremen, doch auch die Dorfkirchen sind voller Kunstschätze. Vor allem im Wangerland, der Wesermarsch und der Umgebung von Cuxhaven haben Bildhauer und Holzschnitzer ihre Meisterwerke hinterlassen. Neben den großen Schlössern von Oldenburg und Jever laden viele kleinere Schlösser und Wasserburgen zu einer Besichtigung ein. Museen für Kutter und Kunst zwischen Emden und Worpswede Auch an Museen herrscht in der Region kein Mangel. Manche, wie die Kunsthallen in Emden und Bremen, zeigen Gemälde von Weltrang, mit Worpswede gibt es sogar ein weltberühmtes Künstlerdorf. In vielen Museen steht natürlich die Schifffahrt im Mittelpunkt. In Museumshäfen können Heringsfänger, Großsegler und U-Boote besichtigt werden. Im Trend liegen auch Erlebniswelten wie das Natureum Niederelbe, wo Besucher Flora und Fauna interaktiv und hautnah entdecken und erkunden können. Ein Höhepunkt der Reise durch den Norden ist die Fahrt hinaus nach Helgoland, wo Seehunde und Trottellummen leben. Rundherum das Wasser, der Wind, die Wellen: Es ist ein spannendes Meer, diese Nordsee.Ab ins Watt - das Weltnaturerbe Wattenmeer erleben
Das Weltnaturerbe Wattenmeer umfasst die Nordseeküste von den Niederlanden über Deutschland bis Dänemark, eine Fläche von etwa 11.500 km². Keine andere Region auf der Welt kann eine größere zusammenhängende Wattfläche aufweisen. Seit 2009/2014 ist das gesamte Wattenmeer UNESCO-Weltnaturerbe. Ein Teil davon ist der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Erlebnis Wattenmeer Weil die Inseln Meeresströmungen und Wellen abbremsen, konnte sich zwischen ihnen und dem Festland vom Meer und den Flüssen herangetragener Sand und Schlick absetzen. So entstand das Watt. Bei einer geführten Wanderung gibt es seine Geheimnisse preis. Der Führer macht auf die Kothäufchen der Wattwürmer aufmerksam, die im Boden ihre Nahrung finden und weist auf die Miniaturbauten des Bäumchenröhrenwurms hin, durch die der Wurm mit seinen Tentakeln Nahrung einfängt. Zu entdecken gibt es auch Herz- und Sandklaffmuscheln, die sich ins Watt eingraben und mit ihrer Nahrungsaufnahme das Meerwasser reinigen. Tiere im Watt Andere Nutznießer des Watts sind vom Ufer aus gut zu beobachten, die Zug- und Brutvögel, die im trocken gefallenen Watt ihre Nahrung finden. Die größten Bewohner des Watts liegen auf den Sandbänken oder an den sandigen Ostenden der Inseln: die Seehunde. Wenn sie auf Fischzug sind, strecken sie immer wieder ihre Köpfe aus dem Wasser. Besonders gut lassen sie sich bei Schiffsausflügen zu den Seehundbänken beobachten, ein Fernglas leistet dabei gute Dienste.Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher
In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.Mehr faszinierende Erlebnisse in Bremen
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Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Am Bahnhof Bremen-Burg ist ein kostenloser Park & Ride-Parkplatz, weiter geht‘s von dort mit den Öffentlichen in die City. Innenstadt-Parkhäuser befinden sich an der Pelzerstraße und Katharinenstraße.
Die denkmalgeschützte Kaffeemühle am Wall ist in Bremen ein beliebtes Ausflugsziel. Die „Maritime Meile“ im 25 km entfernten Stadtteil Vegesack in Bremen-Nord lockt mit Museen und historischen Schiffen.
Kinder freuen sich in Bremen übers kostenlose Stadtmusikantenspiel auf dem Domshof, es findet von Juni bis September jeden Sonntag um 12 Uhr statt. Das Museum Universum bietet spannende Mitmach-Ausstellungen.
Interessante Aussichtspunkte gibt es in Bremen unter anderem auf der Dachterrasse des Bamberger Hochhauses, der Stephanibrücke sowie beim Kunstwerk Metalhenge im Norden der Stadt.
Typische süße Mitbringsel aus Bremen sind Babbeler, mit Schokolade überzogene Pfefferminzstangen, sowie Schnoorkuller, Kugeln aus Nussbaiser.