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Bremen

Bremen

Stadtmusikanten, Hansehäuser, Szeneviertel: Auf der Bremen-Karte finden sich zahlreiche Highlights für einen Städtetrip. Die norddeutsche Hansestadt erlebte ihre Blütezeit im 14. Jh. mit Aufstieg der Kaufmannsgilde, Hanse genannt. Malerisch an den Flüssen Weser und Lesum gelegen, ist Bremen durch die Nähe zum Wasser ein schönes Urlaubsziel. Die Stadt bildet mit Bremerhaven inklusive des Überseehafengebiets Deutschlands kleinstes Bundesland. In der City erwartet Besucherinnen und Besucher ein entspanntes Flair mit unzähligen Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen in der Umgebung.

Bremen – Route durch die Innenstadt planen

Ein Highlight auf der Bremen-Karte ist der dreischiffige St.-Petri-Dom im gotischen Stil, der in jedem Reiseführer einen festen Platz hat. Der Lichtbringer, ein Bronzerelief aus dem Jahr 1936, führt in die Böttcherstraße. Ein Spaziergang über die vom Marktplatz abgehende Route führt an Hansehäusern, expressionistischer Backstein-Architektur und dem aus 30 Meißener Porzellanglocken bestehendem Glockenspiel entlang. Kulturfans zieht es in die Kunsthalle mit Werken von Dürer über Monet und van Gogh bis zur Moderne. Das Übersee-Museum bietet eine unikale Völker-, Handels- und Naturkunde-Sammlung.

Sehenswürdigkeiten in den Stadtteilen

Das 1405 erbaute Rathaus gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bremens und ist zusammen mit dem Roland ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die 10 m hohe Statue symbolisiert die Freiheiten und Rechte der Stadt. In unmittelbarer Nähe zum Marktplatz beginnt mit dem Schnoorviertel das historische Bremen. Durch das älteste Quartier der Hansestadt führen enge Kopfsteinpflastergassen an Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden entlang. Im Stadtteil Schwachhausen sind prächtige Jugendstilvillen zu bewundern. Multikulti erwartet Urlaubende im Bezirk Gröpelingen, auf der Karte Bremens westlich des Zentrums zu finden.

Die Bremer Stadtmusikanten

Auf der Bremen-Karte findet man die berühmten Bremer Stadtmusikanten bei der Adresse Schoppensteel 1. Die Statue befindet sich auf dem Marktplatz an der linken, westlichen Seite des Rathauses. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich das Bremer Loch, auf den ersten Blick ein unscheinbarer Gully. Wirft man jedoch eine Münze hinein, ertönen Tierlaute.

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Bremen, Bürgerpark
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bürgerpark

Bremen
Die grüne Lunge Bremens lässt sich am besten mit den Reisetipps für den Bürgerpark entdecken. Dadurch erfahren Reisende, was den riesigen Erholungsort in der Hansestadt so lebhaft und zu einem der schönsten Ausflugsziele der Stadt macht. Überblick über die grüne Lunge Bremens Der Bürgerpark Bremen befindet sich auf ADAC Maps nördlich vom Bremer Hauptbahnhof. Von dort bis zum Eingang des Parks sind es etwa 2 km. Der Bürgerpark umfasst eine Fläche von über 200 ha. Ein Großteil, nämlich 142 ha, entfällt auf dichten, grünen Wald. Für die Bürgerinnen und Bürger Bremens ist die Parkanlage ein Ort der Ruhe und Erholung. Durch den Park und seine Wiesen führen nicht nur Spazier- und Laufwege, sondern auch ein Natur- und Erlebnislehrpfad – für Groß und Klein ein unterhaltsamer Reisetipp für den Bürgerpark. Bürgerpark-Reiseführer für spannende Wasseraktivitäten Route planen leicht gemacht: Rund um den Park verläuft im äußeren Bereich ein ringförmiger Kanal. An einem Anleger am Emmasee besteht während der warmen Jahreszeit die Möglichkeit, hölzerne Ruderboote auszuleihen und gemütlich über das Wasser zu schippern. Vor allem für Kinder ist das ein tolles Erlebnis im Urlaub. Wer möchte, kann die zahlreichen Brücken wie die Melchersbrücke oder die Hoffmann-Brücke auf seiner Reise mit dem Boot unterqueren. Bürgerpark-Routenplaner: einmal durch den Park spazieren Die Entfernung vom südlichen Ende in der Nähe des Hauptbahnhofs bis zum Kuhgrabensee im Norden des Parks beträgt knapp 5 km. Der Weg ist eine schöne Strecke für einen ausgedehnten Spaziergang. Zu den Highlights gehören die steinerne Erinnerungsbank und bei gutem Wetter eine Rast im Außenbereich bei der Waldbühne.
Bremen, Kunsthalle
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunsthalle

Bremen
Die Kunsthalle Bremen zeigt Malerei und Skulptur des 14.-21. Jh., Kupferstiche seit der Dürerzeit, Gemälde von Monet, Van Gogh, Picasso,  Corinth, Liebermann, Munch, Beckmann, Werke der Künstlergruppen Brücke und des Blauen Reiter sowie der Worpsweder Malerkolonie um Paula Modersohn-Becker. Auf großes Interesse stoßen auch die temporären Ausstellungen, die über die Stadt hinaus bekannt sind.
Bremen, Böttcherstrasse
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Böttcherstrasse

Bremen
Eine Straße als Gesamtkunstwerk: Der Kaffeefabrikant Ludwig Roselius (1874-1943) ließ das Juwel von einer Gasse ab 1923 ganz in Backstein erbauen, verantwortlich für die Gestaltung war der expressionistische Bildhauer Bernhard Hoetger, was sich in den vielen plastischen Architekturelementen ausdrückt. Über dem Eingang der Straßenzeile schwebt als goldenes Relief der ›Lichtbringer‹, ein Werk Hoetgers. Im Haus des Glockenspiels spielen mehrmals täglich zur vollen Stunde 30 Porzellanglocken Seemanns- und Volkslieder. Das benachbarte Ludwig Roselius Museum präsentiert Werke von Cranach und Riemenschneider, alte Möbel und einen Silberschatz. Das Paula Modersohn-Becker Museum bietet einen Überblick über das Werk dieser bedeutenden Malerin der Frühmoderne. Im Hof steht der ›Sieben-Faulen-Brunnen‹, seine Reliefs beziehen sich auf die gleichnamige Bremer Sage.
Bremen, Schlachte
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Schlachte Bremen

Bremen
Im Sommer verwandelt sich die breite Weserpromenade in einen riesigen Biergarten mit Blick auf den Fluss. Bis zum 18. Jh. war die Schlach­te Bremens Haupthafen. ­Ne­ben Restaurant- und Ausflugsschiffen soll der restaurierte Nachbau der Hanse-Kogge ›Roland von Bremen‹ ab April 2025 hier als Eventlocation liegen. In den Kontor- und Lagerhäusern residieren Restaurants und Kneipen. 
Bremen, Rathaus
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Bremen
Das Rathaus wurde 1405-10 errichtet und im 17. Jh. mit einer prachtvollen Fassade im Stil der Weser-Renaissance versehen. Es gilt als eines der schönsten Rathäuser Deutschlands, zusammen mit dem Bremer Roland steht es auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Mehrere kulturhistorisch wertvolle Räume können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Im Anbau von 1912 tagen Bürgermeister und Senat, die Regierung des Landes und der Stadt Bremen.
Bremen, Bremer Roland
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bremer Roland

Bremen
Schon seit 1404 steht der Bremer Roland als über 5 m hoher Riese mit gezücktem Schwert auf dem Markt - immer bereit, Bremens Freiheit gegen Adel und Klerus zu verteidigen. Er zeugt vom Macht- und Selbstbewusstsein der Kaufleute ebenso wie das Rathaus, das er im linken Augenwinkel hat. Im Juli 2004 wurde der Bremer Roland wie auch das Rathaus zum UNESCO Welterbe erklärt.
Bremen, Übersee-Museum Bremen
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Übersee-Museum Bremen

Bremen
Das Überseemuseum stellt die Kulturgeschichte und Ethnographie ferner Kontinente dar und versammelt all das, was Kaufleute, Forschungsreisende und Missionare von ihren Reisen heimbrachten. Man sieht Totempfähle aus Amerika, mongolische Jurten, Südsee-Häuser und pazifische Auslegerboote, afrikanische Masken, Ahnenfiguren aus Neuguinea, einen japanischen Garten und Kuriositäten wie den Fischhautanorak. Auch soziale und ökologische Aspekte werden dokumentiert. Dabei geht es zum Beispiel um alte Handelswege oder neuere Ideen wie Fair Trade mit der Dritten Welt.
Bremen, St. Petri-Dom
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Petri Dom Bremen

Bremen
Mit seinen beiden 98 m hohen Türmen ragt der Dom am Marktplatz auf. Der Nordwestturm ist über 265 Stufen zu erklimmen und bietet eine grandiose Aussicht. Im Innern der dreischiffigen Pfeilerbasilika (11.-14. Jh.) führen Stufen hinab in die romanische Westkrypta mit dem Bronzetaufbecken von 1220. Die Ostkrypta mit schönen Säulenkapitellen ist vom linken Seitenschiff aus zugänglich. Im rechten Querschiff zeigt das Dommuseum Wandmalereien, Skulpturen, Altargerät, Gewänder und Beigaben der Bischofsgräber des 11.-15. Jh. Im Glockenhof vor der Kirche gedeihen Pflanzen, die schon in der Bibel erwähnt sind. In einem Anbau liegt der Bleikeller mit Mumien aus dem 15.-18. Jh. Sie sind so gut konserviert, dass sogar Fingernägel und Zähne zu erkennen sind. Übrigens: Wer auf den Stufen, die ins Gotteshaus führen, Männer mit einem Besen antrifft, begegnet einem alten Bremer Ritual: Demnach müssen Junggesellen an ihrem 30. Geburtstag so lange fegen, bis sie durch den Kuss einer Jungfrau von dieser Arbeit erlöst werden. Domtreppenfegen nennt man diesen Bremer Brauch.
Bremen, Hafenmuseum Bremen
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Hafenmuseum Bremen

Bremen
Das Hafenmuseum Speicher XI in Bremen ist ein Geheimtipp für alle, die Hafenluft mit einem Hauch von Diesel, Geschichte und Sehnsucht nach der großen, weiten Welt atmen wollen. In der rau-charmanten Backstein-Architektur eines ehemaligen Baumwollspeichers aus den 1950er Jahren erfährt man spannende Geschichten über die alte Bremer Hafenkultur. Beim Schlendern durch die ehemaligen Lagerhallen kann man Containerbrücken steuern, in die harte Welt der Hafenarbeiter eintauchen und die Transformation vom Handelshafen zum Kreativviertel erleben. Tipp: Unbedingt in die Ausstellungsecke schauen, wo alte Schiffsmodelle auf digitale Zukunftsvisionen treffen – das ist wie Zeitreisen auf engstem Raum. 
Bremen, Weserburg - Museum für Moderne Kunst
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Weserburg - Museum für Moderne Kunst

Bremen
Die Weserburg - Museum für moderne Kunst bezog vier ehemalige Speichergebäude, die bis dahin einer Kaffeerösterei gehörten. Die Umbauten bis in die 1990er-Jahre schufen großzügige 6000 qm Ausstellungsfläche. Hier wird Kunst des 20. und 21. Jh. ausgestellt, die teils von Privatsammlern zur Verfügung gestellt wird. Angegliedert ist ein Studienzentrum für Künstlerpublikationen samt Archiv mit Druckwerken vom Buch, über Briefmarken, Klanginstallationen und Multimediaanwendungen. Mitmachausstellungen für kleine und junge Besucher veranstaltet das kek Kindermuseum in Zusammenarbeit mit der Weserburg.
Bremen, Wallanlagen
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wallanlagen

Bremen
Wo bis zum 18. Jh. die Stadtbefestigung mit Wallanlagen und zackenförmigem Wassergraben die Altstadt umgaben, befindet sich heute ein Park im Stil englischer Landschaftsgärten. Über Blumenbeeten breitet die Mühle am Wall ihre Flügel aus, eine häufig fotografierte Sehenswürdigkeit. Hier kann man sich im Café-Restaurant verwöhnen lassen. Westlich der Wallanlagen schließen sich die beiden Szeneviertel um das Ostertor und Steintor an.
Bremen, Bremer Stadtmusikanten
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bremer Stadtmusikanten

Bremen
Die Gebrüder Grimm haben ihre Geschichte als Märchen überliefert, die Stadt hat ihnen ein Denkmal gesetzt: den Stadtmusikanten, die in ihrer Heimat vom Tode bedroht sind und in Bremen auf ein Überleben in Freiheit hoffen. Ihre Bronzeskulptur - mit dem Hahn, der auf der Katze steht, die auf dem Hund steht, der auf dem Esel steht - befindet sich an der Westseite des Rathauses. Sie wurde 1953 von dem Bildhauer Gerhard Marcks geschaffen. Weitere Darstellungen der Bremer Stadtmusikanten finden sich u.a. im Ratskeller und an der Schnoortreppe.
Bremen, Bleikeller
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bleikeller Bremen

Bremen
Neben dem St.-Petri-Dom gedeihen im Bibelgarten vor allem Pflanzen, die schon in der Bibel erwähnt sind. Treppen führen hinunter in den Bleikeller mit Deutschlands besterhaltenen Mumien. Sechs Leichname aus dem 15., 17. und 18. Jh. liegen so gut konserviert in offenen Holzsärgen, dass sogar noch ihre Fingernägel und Zähne gut zu erkennen sind. Ursprünglich lagen sie in der Ostkrypta des St.-Petri-Doms, in dem auch Bleiplatten für die Domdächer gelagert wurden, dann in einem anderen Raum unter dem Gotteshaus. Warum sie dort nicht verwest sind, ist bis heute ungeklärt.
Bremen, Mühle am Wall
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Mühle am Wall

Bremen
Über Blumenbeeten breitet die Mühle am Wall ihre Flügel aus. Man kann die alte Mühle nach Voranmeldung besichtigen oder sich im Café-Restaurant verwöhnen lassen.
Bremen, Paula Modersohn-Becker Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Paula Modersohn-Becker Museum

Bremen
Das Paula Modersohn-Becker Museum gibt einen Überblick über das Werk dieser bedeutenden Malerin der Frühmoderne. Zusammen mit dem Ludwig Roselius Museum, das Kunstwerke von Mittelalter bis Barock zeigt, bildet das Museum die Museen Böttcherstraße.
Bremen, Universum Science Center
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Universum Science Center

Bremen
Erlebnisreich beantwortet das Wissenschaftszentrum Fragen zum ­The­ma Technik, Mensch und Natur. Wie sich ein Erdbeben anfühlt, können Besucher im Erdbebenraum nachempfinden: Wer dort Platz nimmt, erlebt heftige Erdstöße mit! Und was ist Angst? Das erfährt man im Liegen unter einem 500 kg schweren, an dünnen Seilen aufgehängten Stein. Wahlweise kann man in der Klimakammer arktische Kälte spüren. Und wer mächtig staunen möchte, schaut sich an, wie Blitze gestoppt werden könen
Bremen, Weserstrand am Café Sand
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Weserstrand

Bremen
Die Weser ist die Lebensader Bremens. Besonders beliebt ist die Weserpromenade Schlachte mit den vielen Schiffen und großen Biergärten. Die Weser lockt aber auch mit Stadtstränden, ideal für den Familienurlaub. Mitten in der Bremer City findet sich der bekannteste Strand an der Weser. In nur wenigen Minuten setzt man mit der Weserfähre über und erreicht den Sandstrand am gegenüberliegenden Ufer. Zu Fuß geht es auch: Über die Wilhelm-Kaisen-Brücke erreicht man das Cafe Sand. Von hier aus kann man den Ruderern zuschauen und dabei entspannen.
Bremen, Lichtbringer
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Lichtbringer Bremen

Bremen
Über dem Eingang der Böttcherstraße schwebt als goldenes Relief der ›Lichtbringer‹ (1936), ein Werk Bernhard Hoetgers.
Bremen, Haus Schütting
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Haus Schütting

Bremen
Das denkmalgeschützte Gebäude steht an der Südseite des Bremer Marktplatzes, vis-à-vis mit dem prächtigen Rathaus, und war ehemals das Gilde- und Kosthaus der Kaufleute. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist hier die Bremer Handelskammer untergebracht. Das Gebäude ist nur von außen zu besichtigen.
Bremen, Sieben-Faulen-Brunnen
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sieben-Faulen-Brunnen

Bremen
Die Reliefs des ›Sieben-Faulen-Brunnens‹ im Hof des Paula Modersohn-Becker Museums, beziehen sich auf die gleichnamige Bremer Sage.
Bremen, Ludwig Roselius Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ludwig Roselius Museum

Bremen
Das Ludwig Roselius Museum befindet sich in einem altbremischen Patrizierhaus (16. Jh.) und zeigt Kunstwerke vom Mittelalter bis zum Barock, darunter Werke von Cranach und Riemenschneider. Zusammen mit dem Paula Modersohn-Becker Museum, das Werke von Paula Modersohn-Becker und Bernhard Hoetger zeigt, bildet das Museum die Museen Böttcherstraße.
Bremen, Bremer Loch
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bremer Loch

Bremen
Seit 2007 befindet sich das Bremer Loch am Rande des Bremer Marktplatzes vor dem Bürgerschaftsgebäude und beglückt Passanten nach dem Einwurf einer Spende mit den Stimmen der berühmten Bremer Stadtmusikanten. Wenn aus dem Gullydeckel Hahn, Katze, Hund und Esel laut ertönen freut sich besonders die Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe, die mit dem gesammelten Geld verschiedene soziale Projekte in Bremen unterstützt.
Bremen, Kaffeeseminar Lloyd Caffee
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Kaffeeseminar Lloyd Caffee

Bremen
Schon beim Betreten des historischen Marmorsaals von Lloyd Caffee spürt man die Magie der Bremer Kaffeekultur. Der Saal, einst Teil der berühmten Kaffee HAG, beeindruckt mit seiner detailverliebten Architektur und erzählt Geschichten aus einer Zeit, als Kaffee noch ein Luxusgut war. Inmitten dieses Ambientes taucht man während des Kaffeeseminars in die Welt der Bohne ein – von ihrer Herkunft bis zur perfekten Tasse Kaffee. Das Seminar bietet einen spannenden Mix aus Historie, Wissen und Genuss. Besonders faszinierend ist die Live-Röstvorführung, bei der der Duft frisch gerösteter Bohnen durch die Luft zieht. Lloyd Caffee, Bremens älteste Kaffeerösterei, verbindet Tradition und Handwerkskunst, und das merkt man in jedem Detail. Die originalen Marmorböden stammen noch aus dem frühen 20. Jahrhundert und haben einige der berühmtesten Kaffeepioniere getragen. Wer Kaffee liebt, sollte hier unbedingt vorbeischauen – nicht nur für den Genuss, sondern auch für ein Stück lebendige Geschichte, die ab sofort jeden Schluck begleiten wird.
Bremen,  Haus der Bremischen Bürgerschaft
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Haus der Bremischen Bürgerschaft

Bremen
Der Bau aus den 1960-er Jahren will mit seiner eigenwilligen Architektur nicht so recht zum Rest des gotischen Marktplatzes passen, die Bremer Bürger und Bürgerinnen haben sich aber wohl irgendwann damit angefreundet. Im und am Haus können zahlreiche Kunstwerke besichtigt werden, zudem finden regelmäßig wechselnde Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen statt.
Bremen, Flotte Weser
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Flotte Weser

Bremen
Eine Weserfahrt in Bremen ist wie ein Kurzurlaub mitten in der Stadt: Los gehts am Martinianleger (Weserpromenade Schlachte 1), weiter entspannt an der pulsierenden Schlachte entlang, vorbei an historischen Fassaden und modernen Uferbauten. Der Mix aus gemütlichem Sightseeing und spannendem Insiderwissen über Bremens Häfen, Handel und Industrie macht die Fahrt zu einem Sightseeing-Highlight in Bremen. Ob kurze Runde oder langer Törn – das Wasser bietet eine neue Perspektive auf die Freie Hansestadt, eine ordentliche Brise Frischluft und zahlreiche Anekdoten aus den Nähkästchen der Kapitäne.
Bremen entdecken

Wissenswertes zu Bremen

Als Reisezeit bieten sich für Bremen die milden Sommermonate von Juni bis August an. Extra-Tipp: Regelmäßig im Juli findet das Kunst- und Kulturfestival Breminale am Weserufer statt. Der Oktober steht ganz im Zeichen des Freimarkts, einem der ältesten und größten Volksfeste in Deutschland.

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Nordsee-Urlaub: Inseln, Watt und Hansestädte

Die Nordsee ist ein wirklich eigen­artiges Meer. Oft ist sie gar nicht da, wenn man sie sucht. Denn sie kommt und geht im ewigen Wechsel der Gezeiten. Bei Niedrigwasser dehnt sich statt salziger Fluten endloser schlickiger Meeresboden vor dem Betrachter aus: das Wattenmeer. Nur ­einige wenige Furchen darin sind permanent mit Wasser gefüllt: die Priele.  Bei Ebbe kann man also auf dem Meeresgrund spazieren gehen. Ausgiebiges Badevergnügen gibt es dagegen eher selten: Die Nordsee ist nicht das Mittelmeer, selten steigen die Wassertemperaturen hier über 20 °C. Zudem schränken Ebbe und Flut das Vergnügen zeitlich ein. Doch das ist nicht weiter schlimm, denn Deutschlands Nordwesten hat viel mehr zu bieten als nur Badespaß. Und schlechtes Wetter gibt es bekanntlich nicht, nur falsche Kleidung. Die Küste Niedersachsens von Friesland zur Elbmündung Die Region erzählt ein Stück deutscher Geschichte: Lange kämpften die freiheitsliebenden Ostfriesen, die Herren von Jever und die Grafen von Oldenburg um die Macht am Wasser. Auch die Kaufleute der Hansestädte Bremen und Hamburg mischten sich ein. Heute gehört fast der gesamte Nordwesten zum 1946 gegründeten Land Niedersachsen. In seiner Mitte bilden Bremen und Bremer­haven zusammen das kleins­te deutsche Bundesland. Zur Hansestadt Hamburg gehören dagegen die Inseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn vor Cux­haven. Dass Schifffahrt und Seehandel die Wirtschaft und damit auch das Leben der Menschen entscheidend prägten, wird in den Hafenstädten deutlich. Die Küste liegt im Trend, weil die Schiffe immer größer werden und die Zeit kostbarer. Die Nase im Wind hat etwa Wilhelmshaven, wo mit dem ­JadeWeserPort ein Tiefwasserhafen für die Schiffsriesen der Gegenwart und Zukunft entstanden ist. Städte im Binnenland von Jever bis Cuxhaven Manche Hafenstadt findet sich auch im Binnenland: Carolinensiel, Otterndorf und Norden etwa sind über ­Flüsse, Kanäle und Siele mit dem Meer verbunden. Besonders charmant sind stille Kleinstädte wie Jever: An den Kopfsteinpflaster­gassen der alten Bierstadt stehen kleine Backsteinhäuser mit den typisch bodentiefen Fenstern, hinter denen manch urgemüt­liche Tee­stube liegt. Stade wiederum ist von Fachwerkbauten geprägt.  Wer durch die Region reist, stellt fest: Der Nordwesten ist eine Kulturlandschaft mit weithin unbekannten Reizen. Ein Dom steht zwar nur in Bremen, doch auch die Dorfkirchen sind voller Kunstschätze. Vor allem im Wangerland, der Wesermarsch und der Umgebung von Cuxhaven haben Bildhauer und Holzschnitzer ihre Meis­terwerke hinterlassen. Neben den großen Schlössern von Oldenburg und Jever laden viele kleinere Schlösser und Wasserburgen zu einer Besichtigung ein. Museen für Kutter und Kunst zwischen Emden und Worpswede Auch an Museen herrscht in der Re­gion kein Mangel. Manche, wie die Kunsthallen in Emden und Bremen, zeigen Gemälde von Weltrang, mit Worpswede gibt es sogar ein weltberühmtes Künstlerdorf. In vielen Museen steht natürlich die Schifffahrt im Mittelpunkt. In Museumshäfen können Heringsfänger, Großsegler und U-Boote besichtigt werden. Im Trend liegen auch Erlebniswelten wie das Natureum Niederelbe, wo Besucher Flora und Fauna interaktiv und hautnah entdecken und erkunden können. Ein Höhepunkt der Reise durch den Norden ist die Fahrt hinaus nach Helgoland, wo Seehunde und Trottellummen leben. Rundherum das Wasser, der Wind, die Wellen: Es ist ein spannendes Meer, diese Nordsee.
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Ab ins Watt - das Weltnaturerbe Wattenmeer erleben

Das Weltnaturerbe Wattenmeer umfasst die Nordseeküste von den Niederlanden über Deutschland bis Dänemark, eine Fläche von etwa 11.500 km². Keine andere Region auf der Welt kann eine größere zusammenhängende Wattfläche aufweisen. Seit 2009/2014 ist das gesamte Wattenmeer UNESCO-Weltnaturerbe. Ein Teil davon ist der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Erlebnis Wattenmeer Weil die Inseln ­Meeresströmungen und Wellen abbremsen, konnte sich zwischen ihnen und dem Festland vom Meer und den Flüssen herangetragener Sand und Schlick absetzen. So entstand das Watt. Bei einer geführten Wanderung gibt es seine Geheimnisse preis. Der Führer macht auf die Kothäufchen der Wattwürmer aufmerksam, die im Boden ihre Nahrung finden und weist auf die Miniaturbauten des Bäumchenröhrenwurms hin, durch die der Wurm mit seinen Tentakeln Nahrung einfängt. Zu entdecken gibt es auch Herz- und Sandklaffmuscheln, die sich ins Watt eingraben und mit ihrer Nahrungsaufnahme das Meerwasser reinigen.  Tiere im Watt Andere Nutznießer des Watts sind vom Ufer aus gut zu beobachten, die Zug- und Brut­vögel, die im trocken gefallenen Watt ihre Nahrung finden. Die größten Bewohner des Watts liegen auf den Sandbänken oder an den sandigen Ostenden der Inseln: die Seehunde. Wenn sie auf Fischzug sind, strecken sie immer wieder ihre Köpfe aus dem Wasser. Besonders gut lassen sie sich bei Schiffsausflügen zu den Seehundbänken beobachten, ein Fernglas leistet dabei gute Dienste.
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Häufig gestellte Fragen

Am Bahnhof Bremen-Burg ist ein kostenloser Park & Ride-Parkplatz, weiter geht‘s von dort mit den Öffentlichen in die City. Innenstadt-Parkhäuser befinden sich an der Pelzerstraße und Katharinenstraße.

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