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Tipp der ADAC Redaktion
Wer etwas Zeit für Rødby selbst und Kinder im Auto hat, wird ein paar schöne Häuser und den großen Wasservergnügungspark »Lalandia« entdecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1170 begonnene, heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Dom erhebt sich auf den Grundmauern von drei Vorgängerbauten, deren ältester von 985 als erstes christliches Gotteshaus Dänemarks gilt. Die ursprünglich romanische Backsteinbasilika wurde um 1200 gotisch überformt, den nördlichen Turm erhielt sie um 1400, dessen markante Spitze erst im Jahr 1636. Äußerst prachtvoll gestaltet sind die Seitenkapellen und im Laufe der Jahrhunderte entstandene Anbauten, die als Grablege dänischer Könige und Königinnen dienen. 38 gekrönte Häupter sind hier beigesetzt. Das kostbarste Grab ist der Sarkophag der Königin Margrethe I., den eine liegende Figur der Monarchin aus Alabaster ziert.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Zeitreise von mehr als 10.000 Jahren in die Vergangenheit ermöglicht das Sagnlandet Lejre. Die als lebendiges archäologisches Versuchszentrum von Wissenschaftlern aufgebaute Museumssiedlung umfasst eine Steinzeitniederlassung, ein Dorf der Eisenzeit sowie eine Wikingersiedlung und Bauernhäuser des 19. Jh., die von authentisch gewandeten Bewohnern und ihren Haustieren bevölkert sind. Besucher können das jeweilige Rollenspiel der Bauern, Handwerker und Fischer im Alltag beobachten und auch selbst daran teilhaben. Wer Interesse hat, kann für einige Zeit sogar ganz in die Haut eines unserer Vorväter schlüpfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Roskilde Museum dokumentiert in zwei der ältesten historischen Häuser der Stadt die Geschichte Roskildes und das kulturelle Erbe der Region. Highlights sind das Skelett eines Auerochsen aus Himmelev, Exponate zur mittelalterlichen Stadt der Könige und Bischöfe, Kostüme, Textilien, Steingut, Silber und topographische Gemälde aus neuerer Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1964 arbeitet das Lejre Forsøgscenter daran, Vorgeschichte erlebbar zu machen. In einem besonders schönen Landstrich Seelands haben Archäologen, Historiker und Ethnologen Häuser und Scheunen gebaut und mit Menschen und Haustieren bevölkert. Das Sagnlandet Lejre ist also nicht nur ein Ausflugsziel. Das Forschungszentrum steuert durch Experimente mit alter Technik, mit Lebensbedingungen der Wikingerzeit und mit archäologischen Methoden neue Erkenntnisse über die Vergangenheit bei.
Tipp der ADAC Redaktion
Die an ihren Ufern dicht besiedelte Køge-Bucht erstreckt sich südlich von Kopenhagen über eine Länge von gut 40 km. Mit ihren weiten Sandstränden und Wassersportangeboten ist sie die Badewanne der Hauptstädter.
Tipp der ADAC Redaktion
Die größte Sehenswürdigkeit des Hafenstädtchens Kalundborg ist die Vor Frue Kirke (Liebfrauenkirche) mit ihren weithin sichtbaren Türmen. Sie stellt eine architektonische Seltenheit dar: Den Grundriss bildet ein griechisches Kreuz mit gleich langen Armen. Vier massige, jeweils achteckige Türme an den Enden des Kreuzes sind um einen schlankeren, viereckigen zentralen Turm gruppiert. Die 1170 als Wehrkirche errichtete Vor Frue Kirke ist die einzige fünftürmige Kirche Dänemarks. Ein Bildfragment am nördlichen Chorfenster zeugt von der ehemals reichen Ausschmückung mit Wandmalereien.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus einem System verschiedener befestigter Wälle bestand die 980 angelegte dänische Wikingerburg Trelleborg - in Südschweden gibt es eine Festung gleichen Namens. Innerhalb des Hauptwalles lebten 450-500 Wikinger in 16 jeweils 30 m langen Holzhäusern. Ihre schiffsförmigen Grundrisse markieren auf dem Areal ausgelegte Steine. Einige Funde, die bei den Ausgrabungen ans Tageslicht befördert wurden, sind im Museum neben der Burg ausgestellt. Das Langhaus beim Museum ist eine Rekonstruktion in Originalgröße. Zahlreiche Aktivitäten rund um das Wikingerleben bieten im Sommer Spaß vor allem für kleine Besucher. Besonders beliebt ist das Wikingerfestival im Juli.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem 1170 fertig gestellten romanischen Gotteshaus Skt. Bendt besitzt Ringsted eine der schönsten Kirchen Dänemarks. Der Kirchturm wurde später im gotischen Stil hinzugefügt. Das Kircheninnere beeindruckt durch Fresken aus dem 13. Jh. in Chor und Vierungsgewölbe, einen Taufstein aus der Erbauungszeit und ein Chorgestühl vom Anfang des 15. Jh. Fast 200 Jahre lang war Skt. Bendt Grablege der dänischen Prinzen und Könige, bis die Kirche 1341 vom Dom zu Roskilde abgelöst wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Wikingerschiffsmuseum im Norden der Stadt sind fünf originale Wikingerschiffe zu bewundern. Sie wurden 1962 aus einer Engstelle des Roskildefjords geborgen, wo man sie versenkt hatte, um Feinden das Durchkommen zu erschweren. Der größte der 12-28 m langen Segler konnte 30 Mann Besatzung aufnehmen und diente wohl als Kriegsschiff. Wie die Wikinger ihre hochseetauglichen Schiffe bauten, lässt sich in der Museumswerft bestaunen und sogar durch eigene Mitarbeit erfahren. Die originalgetreu gefertigten Schiffe stechen zwischen Mai und September mit interessierten Besuchern in See zu Touren durch den Fjord.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ländliche Idylle der Insel Lolland mit ihrer von Sandstränden gesäumten Südküste und der grandiosen Seenlandschaft bei Maribo erleben viele Urlauber nur auf der Durchreise. Per Fähre queren sie vom deutschen Puttgarden aus den Fehmarnbelt und folgen von Lollands Ufer in Rødbyhavn dem kürzesten Weg entlang der Vogelfluglinie nach Norden. Als neues verkehrstechnisches Großprojekt entsteht zur Zeit ein 18 km langer Absenktunnel für Schiene und Straße zwischen Norddeutschland und Dänemark unter dem Fehmarnbelt. In Burg auf Fehmarn sowie in Rødbyhavn auf Lolland informieren Infocenter mit umfangreichen Ausstellungen über die technischen Aspekte sowie die laufenden Planungen beim Bau des Fehmarnbelttunnels.
Tipp der ADAC Redaktion
Næstved besitzt mit der Skt. Peders Kirke die größte gotische Kirche Dänemarks. Ihre heutige Form stammt aus dem 15. Jh. Restaurierungsarbeiten beförderten Wandmalereien aus dem 14. Jh. ans Licht.
Tipp der ADAC Redaktion
Von deutschen Urlaubern noch wenig entdeckt ist der Isefjord, von dem der wesentlich schmalere Roskildefjord durch die Halbinsel Hornsherred getrennt wird. Dabei finden sich rings um den Fjord, vor allem im Westen und Norden, ansprechende Rasen- und Sandstrände. Segler schätzen den modernen Hafen von Holbæk.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Nachmittag in dem Freizeitpark BonBon-Land von Holme-Olstrup ist für Familien, Jugendliche und Kinder ein großer Spaß. Das Angebot des Parks reicht von entspannt-lustigen Fahrten z.B. mit dem Schildkröten-Karussell Skildpadden und feucht-fröhlichen Wildwasser-Touren in runden Luftpolsterflössen bis hin zu extremem Nervenkitzel für über 18-Jährige z.B. im Freifalltrum Cobratarnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1739 gehört das zauberhafte Rokokoschloss Ledreborg der Familie Holstein-Ledreborg, die noch heute auf dem Anwesen lebt. Umgeben von einem herrlichen barocken Terrassenpark erhebt sich an dessen höchstem Punkt das um einen großzügigen Platz gruppierte elegante Ensemble aus Schloss und Wirtschaftsgebäuden. Die gesamte Anlage besticht durch ihren exquisiten Erhaltungszustand. Schon die Anfahrt durch eine alte Allee ist ein Genuss. Bei einer Führung durch das Schloss (Voranmeldung) sind originale Möbel und Gemälde, das Gobelin-Zimmer, die urgemütliche Küche, die Kapelle und das Verlies zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Vallø - 6 km südlich von Køge - hat zwei ungleiche Türme und einen bekannten Zwiebelgarten. Er ist ganzjährig geöffnet, während das Schloss selbst nicht zugänglich ist. Das Stift wurde 1737 für unverheiratete Töchter des dänischen Adels gegründet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 2016 eröffnete Rockmuseum heißt mit seiner beleuchteten, goldgetönten Fassade und einem langen roten Teppich seine Besucher willkommen. Hier ist die Geschichte der Rockmusik vom Rock’n’Roll der 1950er-Jahre bis heute zu sehen, zu hören und nachzuerleben. Nicht weit entfernt vom Platz, an dem jährlich das Roskilde Rock Festival stattfindet, kann hier jeder zudem am größten Chor der Welt teilnehmen und sein Lieblingslied finden.
Tipp der ADAC Redaktion
Prominenteste Attraktion in Nykøbing auf Falster ist der Fachwerkbau Czarens Hus, in dem Zar Peter der Große 1716 auf dem Weg nach Kopenhagen logierte. Es beherbergt heute das Museum Obscurum, in dem das Kuriositätenkabinett eines ehemaligen Hausbesitzers, Cornelius S.C. Rödder, untergebracht ist. Der leidenschaftliche Sammler, Entdecker und Lebensmittelhändler hatte von seinen Reisen im 19. Jh. Samurai-Rüstungen, Schamanenstöcke, ausgestopfte Tiere, Schädel und vieles mehr mitgebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Kilometerlange, flach abfallende weiße Sandstrände etwa bei Marielyst an der Südküste, ausgedehnte Felder und Wälder sowie rund 5000 Ferienhäuser prägen die Insel Falster. In der Hafenstadt Gedser im Süden landen die Fähren aus Deutschland von Rostock-Warnemünde an, im Norden verbinden die 1938 eingeweihte Storstrømsbrücke und die knapp 50 Jahre später eröffnete Farøbrücke Falster mit Seeland.
Tipp der ADAC Redaktion
Nahe der Fanefjord Kirke ist das auch Grønsalen genannte Dolmengrab des Königs Grøn zu bestaunen. Bei dem um 3500 v. Chr. errichteten, von 134 teils mannshohen Monolithen gerahmten, etwa 10 m breiten und 100 m langen Hügel handelt es sich um eine der größten megalithischen Anlagen Dänemarks. In seiner Mittelachse befinden sich drei Grabkammern. Eine davon ist bedeckt mit einem prismaförmigen Stein, dessen Granitkristalle bei Sonnenauf- und untergang magisch funkeln.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor allem Familien zieht das Mittelalterzentrum bei Nykøbings Ortsteil Sundby an. In der authentisch nachgebauten mittelalterlichen Stadt mit trubeligem Marktplatz und im Hafen ankernden Schiffen erleben und erfahren sie die rauen Lebensbedingungen ihrer Ahnen. Zu den Höhepunkten zählen Ritterturniere sowie die Betätigung der mächtigen Katapulte, die ganze Felsbrocken schleudern können.
Tipp der ADAC Redaktion
Eingebettet in das großartige Gewässerbiotop des Naturparks Maribosøerne im Herzen Lollands liegt die Stadt Maribo. Vier Seen, Sumpf- und Waldgebiete bilden hier ein einzigartiges Ökosystem, in welchem zahlreiche Vogelarten und seltene Pflanzen beheimatet sind. Auf Wander- und Radwegen sowie auf Bootstouren lässt sich die Vielfalt des Naturparks kennenlernen. Reizvoll ist auch eine Fahrt mit der historischen Dampfeisenbahn Museumsbanen von Maribo ins 8 km nördlich gelegene Bandholm.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Ostküste von Møn türmen sich auf einer Länge von 7 km die berühmten, fast 140 m hohen Kreidefelsen Møns Klint. Spazierwege nahe der Abbruchkante, deren Verlauf sich durch Erosion immer wieder verändert, eröffnen herrliche Ausblicke über die Ostsee und auf die mächtigste der Klippen, den Dronningestolen (Königinnenstuhl). Das GeoCenter Møns Klint lädt mit Ausgrabungshöhle, Gletscher-Kino und Fossilienjagd zu einer 70 Mio. Jahre langen Zeitreise ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Zisterzienserbau Sorø ist Grablege von Königen, Prinzen und anderen berühmten Dänen. In den pompösen Sarkophagen sind z.B. Bischof Absalon, der Theaterdichter Ludvig Holberg und König Valdemar Atterdag beigesetzt. Die Fresken des Gotteshauses bieten für das Auge noch weitaus mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Schmuckstücke des Mittelalters sind die drei einsam stehenden Kirchen von Elmelunde, Keldby und Fanefjord. Ihnen gemeinsam ist die Innenausstattung mit Fresken des 14. und 15. Jh., die durch ihre naive Schönheit bestechen und dem sog. Elmelunder Meister zugeschrieben werden.