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Arnis an der Schlei

Arnis, Deutschland

Die mit knapp 280 Einwohnern kleinste Stadt Deutschlands am Nordufer der Schlei hat nur eine Straße, aber einen Jachthafen, drei Werften, eine kleine Schifferkirche und mehrere Gaststätten. Das Café ›Zur Schleiperle‹ steht als blauer Pfahlbau in der Schlei.

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Bauwerke

Schifferkirche

Arnis
Besonders pittoresk ist in Arnis die Schifferkirche von 1669 am Ortsende. Ihre Kanzel soll bei einer Sturmflut angeschwemmt worden sein, von der Decke hängen Votivschiffe. Sie sind Geschenke von Schiffern als Dank für ihre Rettung aus Seenot.
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Aktivitäten

Angelner Dampfeisenbahn

Kappeln
Ein nostalgisches Erlebnis ist eine Fahrt mit der Angelner Dampfeisenbahn, die seit 1980 zwischen den Bahnhöfen Kappeln und Süderbrarup verkehrt. Kappeln ist eine gemütliche, übersichtliche Kleinstadt, Süderbrarup ist ein mittleres Dorf mit 8000 Einwohnern. Sonntags sind eine Diesellokomotive oder Schienenbusse im Einsatz, an bestimmten Sonntagen eine Dampflokomotive. Mittwochs fährt eine historische Diesellokomotive. Auf Anfrage kann man Sonderfahrten buchen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Reise mit der Dampfeisenbahn mit der Fahrt auf dem Raddampfer Schlei-Princess auf dem Ostseefjord Schlei zu kombinieren.
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Aktivitäten

Entdeckerbad

Damp
Das 2014 eröffnete Entdeckerbad ist ein neuer Badekomplex mit herrlichen Ausblicken auf die echte Ostsee, die sogar dem 29-30 C-warmen Innenbecken ihre Form gab. Neben einem ›Sauna-Wikingerdorf‹ u.a. mit Event- und Kräutersaunen für die Ruhesuchenden laden Innen- und Außenrutschen vor allem junge Leute ein; für die ganz Kleinen gibt es ein Kinderbecken zu erforschen.
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Kappelner Heringstage

Kappeln
Zum Mekka für Angler wird Kappeln ab März, wenn der Hering in Schwärmen von der Ostsee zum Laichen in die Bucht zieht. Früher wurde er mit Heringszäunen aus Pfählen und Buschwerk gefangen. Die letzte Fangvorrichtung dieser Art befindet sich neben der Klappbrücke am Hafen. Bei den ›Heringstagen‹ ab Christi Himmelfahrt werden Wetten abgeschlossen, wieviel Heringe sich in der Reuse befinden.
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Museen

Naturerlebniszentrum Maasholm

Maasholm
In Maasholm hinter der Lotseninsel Schleimünde liegen Fischkutter im Fischereihafen, nebenan moderne Jachten im Sportboothafen. Auch einen Wohnmobilstellplatz gibt es. Nahe dem Vogelschutzgebiet informiert das Naturerlebniszentrum über Ostsee und die Schlei. Am Wanderparkplatz im Ortsteil Exhöft beginnt ein Lehrpfad. Zudem stehen hier kostenlose Leihfahrräder zur Verfügung.
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Ortsbild

Sieseby

Sieseby
Einer der schönsten Orte der Halbinsel Schwansen ist das direkt an der Schlei, einem Meeresarm der Ostsee, gelegene Sieseby. Das als Flächendenkmal geschützte Dorf besitzt etliche hübsche Fachwerkhäuser, überwiegend reetgedeckt und von bunten Heckenrosen umgeben. Ältestes Gebäude ist die weiß getünchte Feldsteinkirche, die im Kern noch aus dem 12. Jh. stammt. Im Jahr 1887 veräußerte der Hamburger Kaufmann Gustav Anton Schäfer, dessen Initialen G.A.S. noch einige Häuser schmücken, das gesamte Dorf für 615.000 Reichstaler an das Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg. In den Sommermonaten ist der verträumte Ort auch mit den Linien- und Ausflugsschiffen von Schleischifffaht (https://schleischifffahrt.de) zu erreichen.
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Ortsbild

Damp

Damp
Aus dem kleinen Dorf mit Gutshof wuchs Damp zum Urlaubszentrum. An der Küste zwischen Schlei und Eckernförder Bucht ragt ein riesiger Gebäudekomplex mit Hotel, Klinik, Therapie- und Wellnesseinrichtungen auf. Bei Sonnenschein locken der feinsandige Strand und der Jachthafen, bei ›Schietwetter‹ das Entdeckerbad.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kappeln

Kappeln
Durch die kopfsteingepflasterten Gassen bummeln, Oldtimer am Museumshafen bestaunen oder an Bord eines nostalgischen Raddampfers gehen – das können Gäste in Kappeln. Das dänisch anmutende Städtchen im Norden Schleswig-Holsteins ist ein bezaubernder Ort am Ostseefjord Schlei. Routenplaner Kappeln: die schönsten Sehenswürdigkeiten Mit norddeutschem Charme empfängt Kappeln Urlauberinnen und Urlauber an der Schlei. Das Stadtzentrum mit der Kirche St. Nicolai und hübschen Gassen lässt sich gut zu Fuß erkunden, das zeigt schon ein kurzer Blick auf den Stadtplan. Über der Stadt thront die wunderschöne Holländermühle Amanda, von deren Aussichtsplattform Gäste einen herrlichen Blick genießen. Kappeln: Reisetipps für aktive Urlauberinnen und Urlauber Ob Segeln, Surfen, Kanu oder SUP (Stand-up-Paddling) – von Kappeln aus lässt sich die Gegend prima auf dem Wasser erkunden. Entweder geht es auf der Schlei in Richtung Schleswig oder bis zur Ostsee. Wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, entdeckt die Region mit dem Fahrrad auf den vielen malerischen und gut ausgebauten Radwegen – etwa an der Schlei entlang Richtung Arnis.
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Reiseführer-Themen

Schleswig-Holsteinische Nordseeküste: Wo Wind und Wasser zu Hause sind

Es ist dieser Himmel, der überwältigt: Im Watt der Nordsee trifft der Horizont den Meeresgrund, so weit reicht der Blick. Weltnaturerbe Wattenmeer Von Holland bis nach Dänemark erstreckt sich dieses größte Wattenmeer der Welt, das zugleich größter Nationalpark Europas ist und zum Weltnaturerbe zählt. Die schönste Art, Bekanntschaft zu schließen mit der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, ist eine geführte Wattwanderung. Die Füße wühlen im Schlick, die Lungen füllen sich mit jodhaltiger Seeluft, der Wind pfeift einem um die Ohren: Willkommen im Norden. Wasser und Wind sind die Natur­gewalten, die das Leben an der Küs­te bestimmen. Um ihnen beizukommen, rammt der Mensch seit Jahrhunderten Pfähle ins Watt, zieht Gräben und müht sich, die See zu zähmen. Mit einem Satz: Er baut Deiche. Auf 300 km Länge ziehen sich diese markanten Bauwerke entlang der Küste. Krabbenpulen und Aalstaffellauf an der Nordseeküste Wind, Wellen, Watt: Nahezu jeder Küstenort hat sein Museum, das sich mit dem Meer beschäftigt, bietet Krabbenpulen an oder Deich-Radtouren. Typisch für die Menschen an der Küs­te und ihren Humor ist die ›Wattolümpiade‹ am Brunsbütteler Elbdeich. Die rund 400 Athleten dieses matschi­gen Events messen sich alle zwei Jahre in Disziplinen wie Wattfußball, Wolliball und Schlickschlittenrennen.  ›Moin‹ sagen sie an der Küste, wenn sie meinen: ›Schönen Tag‹. Oft sagen sie nicht mehr. Und das muss man hier auch nicht. Auf dem Deich sitzen, schweigen, in die Ferne schauen: Das ist das Glück an der Nordsee.
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Köstliches aus Schleswig-Holstein: Fisch und Krabben aus der Nordsee

Ein Arme-Leute-Gemüse macht Karriere: Und das hat der Kohl der Region Dithmarschen, dem größten geschlossenen Kohlanbaugebiet Europas, zu verdanken. Jedes Jahr werden hier 80 Mio. Kohlköpfe geerntet – für annähernd jeden Bundesbürger einen. Die Saison der Weiß-, Rot-, Spitz-, Blumenkohl- und Wirsingköpfe beginnt im Herbst. Bei der Verarbeitung ist die Regionalküche experimentierfreudig und serviert auch mal Kohllasagne statt Eintopf. Traditionell wird es nach dem ersten Frost: Dann steht Grünkohl auf den Speisekarten. Er wird wie früher mit Kartoffeln und Pinkel, geräucherter Grützwurst, serviert. Um das Wintergemüse Besuchern schmackhaft zu machen, veranstalten die Dithmarscher jeden September die Kohltage, bei denen auch die beiden ›Kohlregentinnen‹ auftreten. Das ›KOHLosseum‹ von Wesselburen, zu Hause in dem historischen Gebäude einer alten Sauerkrautfabrik, informiert über alle Aspekte rund um das Thema Kohl. Angegliedert sind ein Bauernmarkt und die Krautwerkstatt, in der gezeigt wird, wie Sauerkraut und andere Kohlprodukte hergestellt werden. Direkt vom Deich: Lamm Was den Dithmarschern ihr Kohl, ist den Nordfriesen das Lamm. Hat es in seinem kurzen Leben auf dem Deich grasen dürfen, wird es Salz­wiesen- bzw. Deichlamm genannt und ist wegen seines aromatischen Fleisches eine Delikatesse. Frisches Lamm gibt es das ganze Jahr über, doch Hochsaison hat es zu den ›Nordfriesischen Lamm­tagen‹ von Mai bis Juli. Dann finden Märkte, Restaurant-Abende, Schäfer-Vorträge, Käserei-Führungen und viele weitere Veranstaltungen statt – und, jawohl, auch eine ›Lammkönigin‹ und eine ›Lammprinzessin‹ küren die Nordfriesen. Einen Schwerpunkt auf den Speisekarten an der Nordseeküste bilden Fisch und Meeresfrüchte, wobei nur noch ein geringer Teil aus küsten­nahen Gebieten stammt. Klassische Spezialitäten sind z.B. Scholle Büsumer Art (mit Krabben gebraten), Matjes (roher, marinierter Hering), geräucherter Aal, gekochter Heilbutt und Kabeljau. Roher Hering, edle Auster Wer sicher­gehen will, frische Nordseekrabben zu verzehren, sollte sie fangfrisch mit Schale kaufen – beispielsweise im Hafen von Büsum, wo eine der größten deutschen Krabbenkutter-Flotten liegt. Denn die gepulten Tiere haben oft schon eine weite Reise hinter sich und werden tatsächlich in Marokko oder Osteuro­pa ihrer Schalen entledigt. Eine Besonderheit kommt von Deutschlands größter Insel: ›Sylter Royal‹ heißen die Austern, die im Wattenmeer vor der Insel kultiviert werden. 1 Mio. der Tiere werden jährlich geerntet und zu Gourmets im In- und Ausland verschickt. Serviert werden sie natürlich in vielen Sylter Restaurants und auch direkt beim Züchter, etwa in der ›Sylter Royal  Austernstube‹ in der Hafenstraße von List. Hier kann man auch einen Blick in das Meerwasserbecken der Aufzuchtstation werfen.
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Erholung an der Ostsee: Ruhe und frische Luft

Nördlichstes Bundesland der Republik, Grenze zu Dänemark, vom Meer gesäumt: Schleswig-Holstein mit seiner 384 km langen Ostseeküste hat eine lange Tradition als Urlaubsland. Das gute Seeklima, die weitläufigen Strände und wildromantischen Steilküsten lockten schon früh die feine Gesellschaft ans Meer. In Travemünde, einem der ältesten deutschen Seebäder, begann der ­Badetrieb bereits im Jahr 1802. Das kleine, aber feine Seebadmuseum vor Ort gibt ­einen guten Einblick in die Zeit der ersten Badetouristen. Ob Travemünde, Timmendorfer Strand oder Scharbeutz: Heute noch sind die traditionsreichen See­bäder um die Lübecker Bucht die stärksten Touristenmagneten.  »Die größte Schönheit … sind seine tiefen Buchten, die Fjorde oder Föhrden, die, an der ganzen Küste entlang, die Ostsee bis tief in die Mitte des Landes hinein sendet.« Mit diesen Worten beschrieb der Schriftsteller Theodor Fontane im Jahr 1864 das Schleswig-Holsteinische Hügelland im Osten. Je weiter man nach Norden fährt, umso urtümlicher wird die Natur: An der Flensburger Förde finden Besucher schöne Steilküsten und stille Badestrände.  Zentrum der Schifffahrt ist Kiel, die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Sie ist Deutschlands größter Passagierhafen. Im Hinterland, zwischen Schleswig und Mölln, breitet sich stimmungsvoll eine Bauernlandschaft aus mit kleinen Dörfern und endlosen Rapsfeldern, Windmühlen und Wasserschlössern.  Über all dem liegt der Wind, der vom Meer kommt: Wer im Norden Urlaub macht, kann tief Luft holen.
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Deftiges und frischer Fisch: regionale Küche in Schleswig-Hostein

Auf Bauernhöfen und auf See wird hart gearbeitet. Logisch, dass zu Mittag kräftig und deftig gegessen wird. Kieler Sprotte bis Labskaus Natürlich kommt an der Küste häufig Fisch in vielerlei Gestalt auf den Tisch. Ein bekanntes Beispiel sind die Kieler Sprotten: Die heringsähnlichen kleinen Fische werden geräuchert serviert und kommen, dem Namen zum Trotz, nicht aus Kiel, sondern aus dem nördlicher gelegenen Eckernförde.  Berühmt wie berüchtigt ist der Labskaus: Dieses Seemannsgericht hat Generationen von Küstenbesuchern auf eine harte Probe gestellt. Bis sie dann überrascht feststellen durften, dass die seltsam rötliche Melange aus Kartoffeln, Gurken, Roter Bete und gepökeltem Fleisch weitaus besser schmeckt als sie aussieht. Schlachtessen und Eintöpfe Die traditionsreiche Küche der Küste hat noch andere Eigenarten zu bieten. Manche muten modernen Mägen einiges zu, so etwa das Gericht ›Schwarzsauer‹, das früher traditionell zum Schlachtfest serviert wurde. Es besteht aus dem Bauchfleisch vom Schwein, der Schnauze und den Pfoten, die in Schlachtbrühe und Schweineblut gekocht werden.  Ebenso regionaltypisch, aber weit bekömmlicher sind ›Gröner Heini‹, ein Eintopf aus Bohnen, Birnen und Speck oder die Fliederbeersuppe, die entgegen ihrem Namen aus Holunderbeeren hergestellt wird. Sie wird, mit Grießklößchen, in vielen Gasthäusern serviert. Tradition bewahrt Deftig und süß: Diese Kombination trifft man im Norden übrigens häufig an. Das gilt nicht nur für den Eintopf ›Dickmusik‹, der östlich der Kieler Förde beliebt ist. Seine Zutaten sind Trockenobst, Schinkenspeck und Gemüse. Nachsüßen ist eine regionale Eigenheit. Hier oben streut man sich gern Zucker aufs Essen, sogar auf Grünkohl.  Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival Solcher und anderer Eigenarten zum Trotz ist der Norden inzwischen ein Anlaufpunkt für Feinschmecker geworden. Viele Gastronomen haben Gerichte der regionalen Küche neu interpretiert und servieren Omas Rezepte in einer zeitgemäßen Form. Ein prominentes Aushängeschild für diesen Trend ist das ›Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival‹: Es holt von September bis Mai zahlreiche Spitzenköche in verschiedene Orte des hohen Nordens. 
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