Sønderjylland
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Tipp der ADAC Redaktion
Die eindrucksvollen Reste des 1173 gegründeten Zisterzienserklosters Løgumkloster prägen das gleichnamige Städtchen, das wie das nahe Tønder ein Zentrum des Klöppelhandwerks war. Von der einst riesigen Anlage sind ein Teil des Ostflügels mit Bibliothek, Sakristei und Kapitelsaal sowie die Klosterkirche erhalten. Dieser spätromanisch-frühgotische Backsteinbau aus dem 13. Jh. besitzt enorme Ausmaße und eine reiche Ausstattung. Zu den Schätzen gehören ein Flügelaltar aus dem 15. Jh., ein gotisches Triumphkreuz und eine mit Reliefs geschmückte Kanzel. In der Nähe steht ein Carillon mit 49 Glocken, von dem täglich sechs Lieder erklingen und manchmal Konzerte. Denn in Løgumkloster befindet sich die skandinavische Carillonschule.
Tipp der ADAC Redaktion
Nordöstlich der Altstadt von Haderslev befindet sich das Museum Sonderjylland – Arkæologi, das aus einem Freilichtmuseum und einer Ausstellung besteht. Im Freigelände stehen mehrere historische südjütländische Bauernhöfe und eine Bockwindmühle. Die Ausstellung präsentiert kostbare vorgeschichtliche Funde, u.a. Dänemarks ältestes Grab aus der Steinzeit, Goldschmuck aus der Bronzezeit und Waffen der Eisenzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Sønderborg, der Hauptort der kleinen Insel, hat sich beiderseits der Klappbrücke von Jütland nach Als ausgedehnt. Während des Deutsch Dänischen Krieges 1864 wurde die Gemeinde fast völlig zerstört. An die Anfänge der Ortschaft erinnert nur noch der Backsteinbau des Sønderborg Slot, deren Ursprung ins 12. Jh. datiert. Das heutige Erscheinungsbild im Renaissance-Stil stammt von 1720. In den Räumen des Schlosses sind diverse kulturhistorische Sammlungen zu sehen. Sønderborg ist im Sommer zudem Bühne für das bunte Ringriderfesten, einem Wettbewerb mittelalterlich kostümierter Reiter, die mit Lanzen versuchen, möglichst viele der aufgehängten Ringe aufzuspießen. Das Geschichtszentrum Dybbøl Banke an den Düppeler Schanzen nahe Sønderborg informiert als Lebendes Museum über den Deutsch-Dänischen Krieges von 1864.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Insel Als befindet sich Augustenborg Slot, eines der größten und schönsten Schlösser Dänemarks. Das Schloss in seiner heutigen Form wurde 1776 fertiggestellt und diente der herzoglichen Familie von Augustenborg als Residenz. Die Dreiflügelanlage mit ihrem großzügigen Park liegt direkt am gleichnamigen Fjord. Um die Schlossanlage entstand das Städtchen Augustenborg mit heute rund 3000 Einwohnern. Die Schlossanlage selbst beherbergte über 80 Jahre lang ein psychiatrisches Krankenhaus. Seit 2015 hat hier die dänische Landwirtschaftsbehörde ihren Sitz. In den Sommermonaten finden Führungen durch die Anlage statt, zum Rundgang gehört auch die Schlosskirche. Das kleine Museum und der Schlosspark sind ganzjährig geöffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ausstellung Kulturhistorie Aabenraa, Teil des Museums Sønderjylland, informiert über den Schiffsbau und die Seefahrgeschichte Aabenraas. Los ging es im 18. Jh., als die Handelsschiffe zwischen Ostsee und Mittelmeer pendelten und Wohlstand für das kleine Städtchen brachten. Ab dem 19. Jh. wurden die Handelsbeziehungen dann auf Überseeziele ausgedehnt. Exotische Souvenirs aus China, Japan, Afrika und den Südseeinseln zeugen noch heute davon. Weitere Exponate des Museums sind Seefahrergemälde, Schiffsmodelle, Buddelschiffe und Werkzeuge.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Universe ist ein interaktiver Themenpark zu Natur und Technik. Drinnen und draußen gibt es zahlreiche Angebote von einem Klettergarten über einen Segwayparkour bis zu Mitmach- und Experimentierstationen, virtuelle Coastererlebnisse und VR-Autorennen bis hin zu Wissenschaftsshows. Das Angebot richtet sich an alle Altersgruppen, von klein bis groß.
Tipp der ADAC Redaktion
Der aus dem 13.–15. Jh. stammende imposante Haderslev Dom, auch Vor Frue Kirke (Frauenkirche oder Marienkirche), ist ein nach Brandschäden entstandener Wiederaufbau des 17. Jh. Er ist geprägt vom Stil der Spätgotik, der einstige Turm sowie Kapellen fehlen. Reizvolle Ausstattungsstücke im elegant weiß gehaltenen Inneren sind die reich mit Schnitzfiguren bestückte barocke Kanzel des 17. Jh. sowie ein von den vier Evangelisten gestütztes Bronzetaufbecken aus dem 15. Jh. Die gerade himmelwärts strebende gotischen Baustruktur wird unterstützt durch die 16 m hohen Chorfenster.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Grabsteine der Walfänger, die von diesen meist schon zu Lebzeiten in ihrer holländischen Heimat in Auftrag gegeben wurden, stehen auf dem Friedhof der wuchtigen Kirche aus dem 16. Jh. Sie ist dem hl. Clemens geweiht, dem Schutzpatron der Seeleute. Mit dem steigenden Wohlstand der Inselbewohner wurde die Kirche mehrfach ausgebaut. Die vielen Segelschiffmodelle in der Kirche wurden von Seeleuten als Dank für die Rettung aus Seenot gestiftet.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine der Attraktionen auf Rømø ist der 1748 errichtete Herrenhof Kommandørgården in Toftum, in dem heute ein vom Nationalmuseum in Kopenhagen verwaltetes Heimatmuseum untergebracht ist. Sein Erbauer Hans Peter Hansen hatte sein Vermögen als Händler von Spitze mit dem dänischen und norddeutschen Adel gemacht. Die nachfolgenden Hausbesitzer waren Kapitäne auf Walfängerbooten oder auf Handelsschiffen. Zu sehen sind neben der originalen Ausstattung eines Herrenhofes zahleiche maritime Exponate und Dokumente zu den Traditionen der Seefahrt. In der Scheune kann ein riesiges Pottwalskelett bewundert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Rømø, die mit 99 km² größte dänische Insel in der Nordsee, ist über einen 9 km langen Damm vom Festland aus zu erreichen. Beliebtestes Ferienziel ist die Westküste mit ihren teils mehrere Hundert Meter breiten Sandstränden, wie etwa bei Lakolk, einem Paradies für Badeurlauber und Windsurfer. Größte Attraktion ist der Kommandørgård in Toftum im Norden der Insel. Das 1748 erbaute und mit holländischen Fliesen verzierte Haus eines Walfänger-Kapitäns birgt die originale Ausstattung und steht Besuchern als Museum offen. In der Scheune kann ein riesiges Pottwalskelett bewundert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Sønderborg ist die größte Königsburg Südjütlands – sie bewacht seit den Zeiten Valdemars des Großen den schmalen Als Sund. Die Ursprünge des Schlosses reichen zurück ins 12. Jh., aus dieser Zeit erhalten blieben die Außenmauern und der Turm an der Nordwestecke. Mehrere Um- und Anbauten folgten. Mitte des 16. Jh. entstanden die drei Treppentürme des Innenhofes. Das heutige Erscheinungsbild der Vierflügelanlage im Renaissancestil stammt überwiegend von 1720. In den Räumen des Schlosses sind diverse kulturhistorische Sammlungen zu sehen, aber auch fürstliche Gemächer, der große Rittersaal und die Schlosskapelle. Interessant ist auch der Kerker, in dem König Christian II. ab 1532 17 Jahre lang schmorte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Geschichtszentrum Dybbøl Banke an den Düppeler Schanzen westlich von Sønderborg informiert als Lebendes Museum über den Deutsch-Dänischen Krieg von 1864, der mit der Entscheidungsschlacht vom 18. April 1864 für die dänischen Truppen gegen Preußen und Österreich verloren ging. Das Geschichtszentrum besteht aus dem Museum, das neben Exponaten auch zwei Filme präsentiert, und dem Außengelände mit der originalgetreuen Nachbildung der Düppeler Schanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ruhige, 400 ha große Halbinsel bietet Platz zum Wandern, Baden und Surfen. Schön ist der Spaziergang zur Steilküste ›Holnis Kliff‹, wo der Blick bis Dänemark reicht.
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Aabenraa
Aabenraa