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Aktivitäten

Sauna- & Wasserwelten Bahia

Bocholt
Unter den echten Palmen im Inselbad Bahia gibt es viel zu entdecken... z.B. Whirlpools, Außenbecken oder die ›Acapulco-Gischt‹ im Tiefbecken mit Cabrio-Dach. Neuestes Rutschvergnügen bietet AQUA CHOICE - eine Weichenrutsche - jeder kann selbst bestimmen, ob die Abfahrt steiler, schneller oder kurvenreicher wird. Auch im 1,35 m tiefen und 30C warmen Attraktionsbecken mit Luftsprudelliegen, Grotte, Massagedüsen, Wasserbaum, Wasserkanone und Wasserschleier kann man sich vergnügen. Im Aktionsbecken gibt es einen Strömungskanal und Wasserkanonen. Für die ›Kleinen‹ gibt es einen 60 qm Wasserspielgarten mit Quellen, Schiffchenkanal etc. Eine Breitrutsche ist noch auf der großzügigen Sonnenwiese rund um das Außenbecken zu finden. Die moderne und stilvoll eingerichtete Saunalandschaft mit Innen- und Außenbereichen wartet mit 9 Saunavarianten und Entspannung auf: in der Swet Kamer des Westfälischen Saunahauses, in der Erd-Sauna oder bei Heilerdeanwendung im Rhassoul. Zusätzlich werden Massagen angeboten, auch Solarien stehen zur Verfügung.
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Ortsbild

Bocholt

Bocholt
Mit rund 71.000 Einwohnern ist Bocholt die größte Stadt des westlichen Münsterlands. Das prächtige Alte Rathaus (1624) im Stil niederländischer Backsteinrenaissance wurde nach seiner Zerstörung 1945 originalgetreu rekonstruiert. Zwei historische Industriegebäude rechts und links des Flusses Aa zeugen von Bocholt als einstiger Textilmetropole. Im ›TextilWerk Bocholt‹ erfährt man alles über die Produktion und seine Geschichte. Wer zur Abwechslung Bewegung braucht, folgt den bestens ausgeschilderten Radwegen vom Stadtkern über die grüne Grenze nach Holland.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

100-Schlösser-Route

Bocholt
Die 100-Schlösser-Radroute ist ein Wegweiser zu barocken Prachtbauten aus Baumberger Sandstein, dem Marmor des Münsterlandes. Prachtvolle Gartenanlagen sind selbstverständlich inklusive. Die Route erstreckt sich über 960 km und teil sich in vier miteinander verbundene Rundkurse zwischen 210 und 310 km Länge auf. Zu Spaziergängen laden die unzähligen Gärten und Parkanlagen der Wasserschlösser ein, die mit ihren Alleen, Statuen, Kaskaden und Buchsbaumgängen so malerisch und abwechslungsreich sind wie die Bauwerke selbst. Bei aller Vielfalt lässt sich eine Gemeinsamkeit ausmachen: Ursprünglich waren sie alle Burgen, um die Wassergräben gezogen wurden, weil das flache Land sonst keinen Schutz bot.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Fahrradwege in die Niederlande

Bocholt
Holland ist nur einen Katzensprung entfernt. Bestens ausgeschilderte Radwege führen vom Stadtkern aus durch schöne Landschaft über die grüne Grenze, u.a. nach Dinxperlo (ca. 10 km westlich) und Winterswijk (ca. 16 km nordöstlich).
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Bocholt

Bocholt
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Pumpernickel und Co. : Regionale Küche in Westfalen

Bodenständig geht es in der Traditionsküche von Münster- und Westfalenland zu. Hier wird herzhaft und erfrischend lautmalerisch aufgetischt und angerichtet. Nach dem Motto »Lärten un drinken hölt Liew un Siäl bineen!« kann man sich »im Vaterland des Schinkens« (Heinrich Heine) Köstlichkeiten nicht nur, aber  auch sprachlich auf der Zunge zergehen lassen. Pumpernickel: Schwarzes Brot der Westfalen Wie das täglich Brot der Westfalen zu seinem Namen kam, ist nicht abschließend geklärt. Aus Soest stammt die Idee, dass Pumpernickel auf eine kleine Münze (Soes­ter Nickel) und ›pumpen‹, sprich borgen oder leihen, zurückzuführen ist. Denn Kleingeld reichte, um das Schwarzbrot aus Roggenschrot, Wasser und Salz zuzubereiten oder um es in einer Bäckerei zu erwerben. Vielleicht ist es auch die verdauungsfördernde Wirkung, die dem Pumpernickel den Namen gab, denn ›Pumper‹ bedeutet landläufig Blähsucht. Wie dem auch sei, das ›Swattbraut‹ ist äußerst haltbar, bekömmlich und vielseitig: Ein exotisches Pumpernickelparfait lässt sich z.B. im ältesten Gasthaus Westfalens kosten, im 1304 eröffneten Pilgrimhaus am Jakobitor in Soest. Die nach eigenen Angaben ›älteste Pumpernickel-Bäckerei der Welt‹ betreibt, ebenfalls in Soest, seit 1570 in zwölfter Generation die Familie Haverland. Den Weltvertrieb des gedämpften, ballaststoffreichen Brotes übernehmen Feinkostgeschäfte im In- und Ausland sowie der Online-Shop der Bäckerei.  Westfälische Spezialität: Schlachtplatte und Schinken Am ›Westfälischen Himmel‹, seinerzeit die Stubendecke über dem offenen Küchenherd, räuchert der westfälische Knochenschinken, der, in Salz gepökelt, über mehrere Monate trocknet. Ein Standardwerk der ­regionalen Landgasthäuser ist die Schlachtplatte mit Blut-, Leber- und Plockwurst. Letztere ist eine luftgetrocknete Rohwurst aus grob entsehntem Rindfleisch, fettem Schweinefleisch und Speck. Speck und Rindfleisch braucht auch das ›Blindhuhn‹, das mit Kartoffeln, Möhren, dicken Bohnen, Äpfeln,  eventuell Birnen und Gewürzen aufgekocht wird. Lassen Sie sich vom Namen auf der Speisekarte nicht täuschen: Auf den Teller kommt kein Federtier, sondern ro­tes Fleisch von der Viehweide.  Wochenmarkt in Westfalen: Äpfel und Kartoffeln Zu den beliebtes­ten Feldfrüchten im westfälischen Kochtopf zählen Äpfel und Kartoffeln (als herzhaft-süßlicher Eintopf gekocht zu ›Himmel und Erde‹), dicke Bohnen, Stielmus (Rübenstiele und -blätter), Steckrüben und Grünkohl. Selbstredend haben Steckrübe und Grünkohl Kosenamen. Die Wochenmärkte im Lipper Land handeln sie als ›lippische Ananas‹ bzw. ›lippische Palme‹. Kulinarisch hoch im Kurs stehen auch Pfannkuchen und Reibeplätzchen, die ›Pickert‹ heißen, von ›picken‹, also kleben. Damit die Pfannengerichte eben nicht picken bleiben, werden sie in guter Landbutter ausgebraten und anschließend wahlweise mit ›Pillewürmern‹ (Schinkenstreifen) oder Leberwurst verkostet. Die süße Variante wird mit goldbraunem Zuckerrübensirup gegessen. Regionales Bier und Hochprozentiges aus Westfalen Goldbraun ist auch der bevorzugte lokale Durstlöscher. Zwar wird das meiste Bier in Dortmund im nahen Ruhrpott produziert, doch in punkto Güte steht der Gerstensaft in Westfalen und im Münsterland seinem Nachbarn in nichts nach. Im Münsterland wird gerne Altbier getrunken – auch als Altbierbowle mit Früchten und Fruchtsirup. Typisch für diese obergärige Biersorte ist ein stark malziger Geschmack. In über 200-jähriger Tradition lässt sich im Brauerausschank von ›Pinkus Müller‹ in der Kreuzstraße der Münsteraner Altstadt mit ökologischem Altbier zu einem Prosit der Gemütlichkeit anstoßen. Dazu kommen deftige westfälische Spezialitäten auf den Tisch. Wenn ein süßer, fruchtiger Duft durch den Raum weht, gibt es unter dem ›Westfälischen Himmel‹ Nachtisch, und zwar die ›Schmoräppelkes‹. Kenner wissen es: ›kes‹ heißt klein, süß oder fein. ­Daher fließen durch die Kehle eines Genießers zu guter Letzt  ›Schnäpskes‹, gerne aus Weizenkorn.
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