Oberitalienische Seen

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Die Region der Oberitalienischen Seen ist ein wahres Paradies für Reisende, die sich nach Natur, Entspannung und Kultur sehnen. Mit den bekanntesten Seen, wie dem Gardasee, dem Comer See und dem Lago Maggiore, bietet diese Region eine beeindruckende Landschaft, umgeben von majestätischen Bergen und historischen Städten. Egal ob Wassersportler, Naturliebhaber oder Kulturfans - hier gibt es für jeden etwas zu entdecken.

Wassersportvergnügen an den Oberitalienischen Seen

Die Oberitalienischen Seen sind ein Eldorado für Wassersportler. Am Gardasee finden Surfer und Kitesurfer ideale Bedingungen, dank des robusten Windes, der über den See weht. Segelfreunde kommen am Comer See aufgrund seiner Länge und der konstanten Winde voll auf ihre Kosten. Der Lago Maggiore bietet ausgezeichnete Möglichkeiten für Wasserski, Wakeboarden und Jetskifahren. Und für Tauchbegeisterte gibt es einzigartige Unterwasserwelten zu erkunden, mit klarem Wasser und einer Vielzahl von Fischarten.

Natur und Outdoor-Aktivitäten an den Oberitalienischen Seen

Die Oberitalienischen Seen sind von einer atemberaubenden Natur umgeben und bieten zahlreiche Outdoor-Aktivitäten für Abenteuerlustige. Die Berglandschaft rund um den Gardasee eignet sich perfekt zum Wandern, Mountainbiken und Klettern. Der Comer See bietet Wanderwege mit spektakulären Ausblicken, wie den bekannten Sentiero del Viandante, einen Maultierpfad aus römischer Zeit am Ostufer des Sees. Naturliebhaber sollten den Nationalpark Val Grande am Lago Maggiore besuchen, der mit seiner unberührten Wildnis und seltenen Tierarten beeindruckt.

Kulturelle Schätze und historische Städte der Oberitalienischen Seen

Die Oberitalienischen Seen sind auch reich an kulturellen Schätzen und historischen Städten. Verpassen Sie nicht einen Besuch der charmanten Stadt Sirmione am Gardasee, mit ihrer beeindruckenden Scaligerburg und den römischen Ruinen der Grotten des Catull. Der Comer See begeistert mit den prächtigen Villen entlang seiner Ufer, wie der berühmten Villa del Balbianello. Der Lago Maggiore beherbergt die bezaubernden Borromäischen Inseln mit ihren barocken Palästen und prächtigen Gärten.

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Highlights & Sehenswertes

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Oberitalienische Seen entdecken

Wissenswertes zu Region Oberitalienische Seen

Die oberitalienischen Seen sind auch für Familien attraktiv. Der Gardaland Themenpark am Gardasee bietet Spaß und Unterhaltung mit aufregenden Fahrgeschäften. Am Luganersee können Sie in Melide das Swiss Miniatur besuchen, das detailgetreue Modelle schweizer Sehenswürdigkeiten zeigt. Der Abenteuerland Jungle Raider Park am Lago di Como bietet Hochseilgärten und Kletterparks für actionreiche Familienausflüge.

Erlebnisse in der Nähe

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Reiseführer-Themen

Das Tessin: Schneegipfel, Seen und bunte Blumen

Sonne, Wärme und Blumenduft – die Sehnsucht des Nordländers erfüllt sich schon unmittelbar südlich des Alpenhauptkamms. Wenige Kilometer Luftlinie trennen Berggipfel mit vorwitzigen Schneekappen von den oberitalienischen Seen, die ihre Anwohner und Gäste mit üppiger Flora und mildem Klima erfreuen.  Von Bergen und Seen In Lugano etwa, das zum Tessin gehört, scheint an 320 Tagen im Jahr die Sonne. Den Gebirgszügen an der schweizerisch-italieni­schen Grenze liegen vier berühmte Gewässer zu ­Füßen. Der Lago Maggiore bietet Uferpromenaden mit Palmen und mit herrlichen Ausblicken auf das Hochgebirge. Der Luganer See bezaubert mit kosmopolitischem Flair. Dem Comer See verleihen italienische Villen ein Flair von Grandezza. Der kleine Ortasee ist malerisch und eher ländlich-verträumt.  Idylle und Geschäftigkeit Die Hochgebirgstäler im Norden des Schweizer Kantons Tessin sind von den Seeufern in Tagesausflügen zu erreichen. Urbanität und Einsamkeit liegen dicht beieinander. Die gro­ßen Städte Bellinzona und Lugano im Südtessin stehen im faszinieren­den Kontrast zu den verträumten Dörfern der Berge und Täler. Deren traditionelle Bruchsteinhäuser dienen heute als Ferienwohnungen.  Das Tessin und die Seen sind beliebte Reiseziele, sie bieten Natur­erlebnisse und Kulturattraktionen zugleich. Und es gibt einige UNESCO-Welterbe­stätten: Bellinzona mit den Burgen Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro, der Monte San Giorgio mit Höhlen und 300 Mio. Jahre alten Fossilien sowie die Pilgerstätten Sacri Monti von Orta, Ghiffa und Ossuccio.
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Visconti und Sforza in Mailand: Machtmenschen mit Kunstsinn

Mailands schönstes Schloss steht in der Schweiz. Die gewaltige Festung Castelgrande im Zentrum von Bellinzona berichtet mit ihren Türmen, Gräben und Mauerringen vom Expansionswillen und unbedingten Machtanspruch der Visconti, die 1310 mithilfe König Heinrichs VII. die Herrschaft in Mailand übernommen hatten. Ihr Wappentier, das man auf vielen Kunstwerken und auf den Autos der Marke Alfa Romeo sehen kann, ist der Basilisk, ein Ungeheuer mit Schlangenkörper. Er trägt eine Königskrone und gebiert einen Menschen aus seinem Maul.  Matteo Visconti und sein Sohn Galeazzo eroberten 1311-28 Como, Bergamo, Piacenza sowie Pavia und dehnten ihren Machtbereich immer weiter nach Norden aus. In Locarno erinnert eine Festung an die Visconti. Am Ostufer des Lago Maggiore überragt ihre Burg Rocca das Städtchen Angera. Die Visconti in Mailand auf dem Gipfel der Macht Den Höhepunkt erreichte die mailändische Vorherrschaft unter Gian Galeazzo Visconti 1378-1402. Als Herr über eines der reichsten Staatswesen Europas konnte er sich den Titel eines Herzogs von Mailand beim deutschen König Wenzel IV. kaufen. Hatten schon seine Vorfahren zum Ruhm des Herrscherhauses Maler, Architekten, Bildhauer und Dichter an ihren Hof geholt, so wuchsen unter Gian Galeazzo mit dem Mailänder Dom und der Klause von Pavia (Certosa di Pavia, 30 km südl. von Mailand) Bauten von beispielloser Größe, Pracht und Repräsentationswirkung empor. Er verstand es, durch geschickte Kriegsführung den Visconti-Staat von den Alpen bis nach Bologna zu erweitern. Nur sein Pesttod 1402 verhinderte, dass er sich auch noch Florenz und die Toskana einverleibte. Blütezeit der Familie Sforza in Mailand Nach einem halben Jahrhundert der Schwäche der Visconti errang 1450 der Condottiere Francesco Sforza, Söldnerführer und Schwiegersohn des letzten Visconti-Herrschers, den Titel Herzog von Mailand. Der Aufsteiger brachte eine neue Periode von Frieden und Wohlstand, vor allem, weil er sich mit Cosimo de’Medici von Florenz verbündete. Francesco baute u.a. das Castello Sforzesco aus. Sein Sohn Ludovico Sforza führte die Prachtentwicklung am Mailänder Hof zur höchsten Blüte. Leonardo da Vinci schuf unvergleichliche Kunstwerke wie das Letzte Abendmahl und malte Beatrice d’Este, die kunstverständige Frau Ludovicos, der il Moro (der Dunkle) genannt wurde. Dunkel war auch sein Ende. Il Moro wurde von Frankreichs König Ludwig XII. 1499 entmachtet und starb 1508 in Gefangenschaft. 1535 endete mit dem Tod des letzten Sforza die Ära des Herzogtums Mailand.
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Wandern in Graubünden

Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Ober­engadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Die oberitalienischen Seen sind für ihre köstliche Küche bekannt. Probieren Sie das berühmte Risotto alla Milanese in Mailand, genießen Sie frischen Fisch aus den Seen, kosten Sie lokale Käsesorten wie Gorgonzola und Taleggio, und lassen Sie sich von den süßen Leckereien wie Panettone und Tiramisu verführen. Auch das Olivenöl und der Wein der Region sind von höchster Qualität und sollten unbedingt probiert werden.

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