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Tipp der ADAC Redaktion
Der Comer See gehört schon zur Lombardei, verfügt aber wie die Seen in seiner Nachbarschaft über jene schöne Mischung aus alpiner Rauheit und mediterraner Lieblichkeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Lago dIseo kann auf einer 60 km langen spektakulären Uferstraße umrundet werden, die sich in die steil abfallenden Berghänge hineinfräst. Romantisch sind auch die Ausblicke auf die autofreie Insel Monte Isola, deren Berg 415 m über dem Wasser aufragt. Mit der schönsten Uferpromenade trumpft Lovere am Nordufer des Sees auf. Beim Hauptort Iseo und bei Sarnico im Süden gibt es Strände.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schlucht Orrido di Bellano hat der Fluss Pioverna in das Gestein gegraben. Stege führen auf einer Länge von etwa 500 m über das tosende Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Berühmte Stücke des Designhauses Alessi und weiterer lokaler Hersteller zeigt das Forum Omegna im Parco Maulini von Omegna. Das Gebäude mit seiner bunt bemalten Fassade und der langen Stahltreppe am Eingang ist selbst ein Design objekt, das sich im Kontrast zur Bergkulisse effektvoll inszeniert. Im Ortsteil Crusinallo verkauft Alessi direkt ab Fabrik Gerätschaften aus Edelstahl.
Tipp der ADAC Redaktion
In Anfo am Westufer gibt es Campingplätze und eine venezianische Festung. Aussichtsreich ist die Fahrt ins Bergstädtchen Bagolino (18 km), in dem stattliche Bürgerhäuser vom einstigen Wohlstand durch Eisenerzabbau zeugen. Von Gargnano am Gardasee führt ein Ausflug zum 35 km westlich gelegenen Lago dIdro über eine abenteuerlich kurvige Strecke zuerst zum Lago di Valvestino. Nach dessen Staumauer überquert man zwei schwindelerregende Brücken, bis sich schließlich nach einem Tunnel ein Panoramablick über den Lago dIdro öffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Folgt man der Seepromenade nach Osten, erreicht man die Standseilbahn Funicolare, die hinauf nach Brunate führt. Das Bergdorf bietet ein überwältigendes Panorama.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon die Römer nutzten in Sirmione die 70 Grad heiße Thermalquelle. Ihr schwefeliges Wasser sprudelt rund 300 m vom Ufer entfernt blubbernd aus dem Seeboden. Neben Hotels und medizinischen Thermalbädern nutzt auch das moderne Wellnesszentrum Aquaria das Heilwasser. Die Becken liegen direkt am Seeufer. Dazu gibt es Aromaduschen, Schönheitsbehandlungen und Massagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das mächtige Kastell aus dem 11. Jh. erhebt sich auf einem Kalkfelsen hoch über dem Lago Maggiore. Neben der spektakulären Lage und dem herrlichen Seeblick von der Torre Castellana fasziniert im Inneren der Burg, in der Sala di giustizia, ein prächtiger Freskenzyklus aus dem 13. Jh. In der Burg zeigt das Museo della Bambola 200 historische Puppen und anderes Spielzeug sowie Kindermode.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Luganer See vereint Naturidylle, südliches Flair und mit Lugano, der heimlichen Hauptstadt des Tessin, Eleganz und Weltoffenheit. Kurzum: das beste zweier Länder. Der Lago di Lugano gehört mit seinem Ostarm und einem Zipfel im Südwesten zu Italien, sein Mittelteil mit dem Hauptort Lugano liegt in der Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Am nördlichen Rand der Altstadt erhebt sich die große Burg, das Castello di Brescia. Hier sind ein gut bestücktes Waffenmuseum, das Museo delle Armi Luigi Marzoli, sowie das Museo del Risorgimento untergebracht. Der Park des Castello ist für Spaziergänge geöffnet, das Castello selbst ist nur nach Voranmeldung in Führungen zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Villa d’Este im Nobel-Ferienort Cernobbio, 5 km nördlich von Como, im 16. Jh. Heimat des Kardinals Tolomeo Gallio, ist heute eines der exquisitesten Hotels in Italien und für Normalverdiener nur vom Dampfer aus zu sehen. Die nahe Villa Erba bietet Raum für Kunstausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den Brissagoinseln dauert eine Reise um die Welt nur eine Stunde. Auf der Isola Grande vereinen sich Palmen, Agaven, Kame lien, Eukalyptusbäume, Bambushaine, Kakteen und Zitrusbäume, insgesamt etwa 1500 Pflanzenarten, zu einem botanischen Garten im übersichtlichen Kleinformat. Die kleine Schwesterinsel hingegen ist naturbelassen. Die Inselwelt war das Lebenswerk der schönen und lebenslustigen Baronin Antonietta de Saint-Léger, die sich mit Künstlern und feierfreudiger Gesellschaft umgab. Als ihr Vermögen aufgebraucht war, erwarb der Hamburger Kaufmann Max Emden die Inseln und ließ auf der Isola Grande einen neoklassizistischen Palazzo bauen. Zügelloses Treiben sagte man auch diesem Inselbewohner nach. Nach seinem Tod kaufte der Kanton Tessin die Inseln, zu denen im Sommer Linienschiffe fahren. Es gibt ein Hotel und ein Restaurant mit Terrasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Das alte Zentrum von Sirmione fast am Ende der nadelspitzen Halbinsel wird von der ›Rocca‹, einer märchenhaften Wasserburg aus dem 13. Jh., überragt. Nur eine Zugbrücke verbindet die gedrängte Altstadt mit der übrigen Halbinsel. Das Castello Scaligero trägt die typischen Schwalbenschwanzzinnen einer Scaligerburg. Innen gibt es nicht viel zu sehen, aber der rund 30 m hohe, ›Mastio‹ genannte Burgfried kann bestiegen werden. Er ist das Zentrum der riesigen Anlage mit ihren vielen Türmen. Wer ihn erklimmt, den belohnt ein herrlicher Blick über den See hinüber zum Monte Baldo und über die Brescianer Riviera.
Tipp der ADAC Redaktion
Die traumhafte Villa Monastero in Varenna am Ostufer des Lago di Como war einst ein Kloster. Ihr Park begeistert mit aufwendig gebauten Terrassen und üppiger Blumenpracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Traumlandschaft in goldenem Licht erfreut Urlauber und Künstler gleichermaßen. Blaue Berge bilden die Kulisse für Lago Maggiore, Zypressen, Palmen und Blütenzauber. Der Lago Maggiore, der große See, wird auch Verbano genannt. Das Nordufer liegt im Schweizer Kanton Tessin, der größere südliche Teil in Italien, das Westufer im Piemont und das Ostufer in der Lombardei.
Tipp der ADAC Redaktion
In Capolago startet die Zahnradbahn auf den Monte Genereso (1704 m). In 40 Min. windet sie sich den Hang hinauf. Oben gibt es bei klarer Sicht einen Rundblick über den ganzen Lago di Lugano und bis nach Mailand.
Tipp der ADAC Redaktion
Das prächtige, 1782-1787 nach Plänen des Tessiners Simone Cantoni in klassizistischem Stil erbaute Anwesen ist zum Comer See hin ausgerichtet. Es beeindruckt durch seine üppige Innenausstattung mit Stuck, goldenen Verzierungen und Fresken und hat sogar ein kleines Theater mit 92 Plätzen. Die Villa wird regelmäßig für Ausstellungen, Kongresse und Veranstaltungen genutzt. Sie ist umgeben von einem großen, öffentlich zugänglichen Park, in dem sich ein neoklassizistischer Tempel und ein Brunnen befinden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Villa Melzi, Anfang des 19. Jh. erbaut, steht mit freiem Blick auf die Alpen direkt am See. Franz Liszt und der schönen Gräfin dAgoult diente sie einst als Liebesnest. Der botanische Garten der Villa ist für das Publikum geöffnet. Außer allerlei exotischen Gewächsen gibt es Statuen, einen Teich und Parkbauten wie die Kapelle und das Museo in der einstigen Orangerie.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Grotten des Catull liegen ganz am Ende der Landzunge. Dem römischen Dichter, der die Schönheit Sirmiones besang, verdanken die Ausgrabungen allerdings nicht ihren Namen. Die über 20. 000 qm große Ruinenanlage eines Kaiserpalastes oder einer Therme - in der Nähe gibt es die 70 Grad heiße Boiola-Quelle - stammt vielmehr aus dem 1. Jh. N. Chr. Das kleine Museo Archeologico in einem Neubau neben den Catull-Grotten zeigt Skulpturen und gut erhaltene Wandmalereien von hoher künstlerischer Qualität, die in der Villa gefunden wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine fantastische Aussicht eröffnet der Gipfel des Mottarone (1491 m). Von Stresa führen eine Seilbahn oder eine kurvige Straße hinauf.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Villa Feltrinelli war gegen Ende des Zweiten Weltkriegs Schauplatz der Politik, denn Mussolini führte von hier aus sein Marionettenregime. Heute ist sie ein Luxushotel.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Gipfel des Monte Brè (Seilbahn vom Ortsteil Cassarate, Via Pico 8) ist die Aussicht auf Lugano wunderschön. Vielarmig und glitzernd verliert sich der Luganer See im Dunst. Grüne Bergrücken steigen aus dem smaragdgrünen Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Mittelpunkt des Iseo-Sees ist die große Insel Monte Isola, mit ihrer 415 m hohen Erhebung ist sie malerischer Hintergrund für die weißen Segel der vielen Boote, die die günstigen Fallwinde nutzen. Den ganzen Tag bringen Fährboote Gäste zur Anlegestelle des praktisch autofreien Eilandes. Die Insel ist das ganze Jahr über von Iseo, Sulzano oder Sala Marasina aus erreichbar. Die kürzeste Verbindung startet in Sulzano am Ostufer des Sees. Für eine Wanderung hin und zurück zum Gipfel des Inselberges mit der Wallfahrtskirche Santuario della Madonna della Ceriola muss man einen halben Tag einplanen.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Zentrum Asconas führen schma le Sträßchen auf den Monte Verità. Der belgische Fabrikantensohn Henri Oedenhoven und seine Lebens gefährtin, die Münchner Pianistin Ida Hoffmann, kauften das Gelände im Jahr 1900 und gründeten die ›Vegetabile individualistische Cooperative‹, die sich in den nächsten 20 Jahren Vegetarismus, Freikörperkultur und freier Liebe verschrieb. Wasser-, Sonnen- und Luftbäder sollten Zivilisationskranke heilen. Philosophen, Maler und Schriftsteller wie Hermann Hesse, Erich Mühsam, Hugo Ball und Franziska zu Reventlow erprobten hier alternative Lebensstile. Heute ist der Monte Verità ein Park mit Kongresszentrum, einem Hotel im Bauhausstil und drei original erhaltenen Holzbauten. Das Museo Casa Anatta erzählt die Geschichte des Monte Verità und seiner Bewohner. Im Mittelpunkt steht eine Installation von Harald Szeemann.