Das slowenische Nova Gorica liegt direkt vis-á-vis zur italienischen Stadt Gorizia und verdankt seine Entstehung der Grenzziehung zwischen Italien und dem ehemaligen Jugoslawien nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie entstand ab 1947 als neues Verwaltungszentrum und ist heute wegen der zahlreichen Spielcasinos als slowenisches Las Vegas bekannt. Gemeinsam mit ihrer Zwillingsstadt Gorizia wird Nova Gorica 2025 Kulturhauptstadt Europas sein.
Spielcasinos und Entertainment
Wichtigster touristischer Anziehungspunkt von Nova Gorica sind die rund um die Uhr geöffneten Spielcasinos. Zu ihrem breiten Unterhaltungsangebot zählen Shows mit internationalen Stars, eine vielseitige Gastronomie und lebendiges Nachtleben.
Franziskanerkloster Kostanjevica
Auf einem Hügel im Süden von Nova Gorica wurde im 17. Jh. das Kloster Kostanjevica errichtet, dessen barocke Kirche die Grablege des letzten französischen Königs Karl X. aus der Dynastie der Bourbonen bewahrt. Er war nach seinem Sturz 1830 nach Gorizia geflüchtet, wo er sechs Jahre später der Cholera erlag.
Sveta Gora, der heilige Berg
Der Berg Sveta Gora (682 m), der sich nördlich von Nova Gorica erhebt, ist ein wichtiges religiöses Zentrum für die Slowenen. Auf seinem Gipfel befindet sich die mächtige Basilika Skalnica o Sveta Gora pri Gorici, die als Pilgerstätte von vielen Gläubigen besucht wird. Beeindruckend ist die Aussicht, die bei klarem Wetter bis Venedig reicht, von dem Klosterbau zu Füßen der Kirche.