Die in ihrer tausendjährigen Geschichte ständig umkämpfte Stadt ist zweigeteilt. Nova Gorica im Osten gehört zu Slowenien und dieses heute zur EU. Am Bahnhof Transalpina aus habsburgischer Zeit, an dem heute Vorortzüge halten, sind Reste des Grenzzauns zu sehen. Im italienischen Gorizia spazieren die Besucher durch das mittelalterliche Viertel Borgo Castello hinauf zum Kastell (derzeit wg. Restaurierung geschl.), das eine schöne Aussicht bietet.
Den Wahnsinn der österreichisch-italienischen Front im Ersten Weltkrieg dokumentiert das Museo della Grande Guerra. Das Museo della Moda nebenan erinnert an die Seidenraupenzucht im 18. Jh., die Görz damals zu einem der Modezentren Europas machte.